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Nachts sitz ich stundenlang wach und denk drüber nach, was die Zukunft wohl bereithält, welche Ziele mir mein Leben stellt... ...und so greifen Sie vielleicht einmal zu diesem Buch. Eine kritische Betrachtung auf unsere heutige Gesellschaft, sowie eine Perspektive darauf, wie sich unsere Welt wohl entwickeln könnte, werden hier beleuchtet. Aber auch Träumereien und Romantik finden zwischen diesen Seiten ihren Platz. Ein Versuch den Zeitgeist einzufangen. Für alle, die von einer besseren Welt träumen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 47
Für Gabriele
Gedanken an Träume
Träumerei
Kindliche Leichtigkeit
Unsterblichkeit
Ich war’s!
Noch einmal will ich Kind sein
Gedanken an Fernweh
Liebesgeständnis an eine Stadt
Die Lichter der Stadt
Aufbruch
Ein Brief aus aller Welt
Ägypten
Südseestadt
Eine Stadt
Gedanken an Freiheit
Ein Tanz mit dem Leben
Mensch sein
Eine Geschichte von Morgen
Meine Rüstung
Jung und Gefährlich
Freiheitsflug
Gedanken an Gerechtigkeit
Der Prozess
Revolution
Ein Plädoyer für die Kinder
Blut bleibt rot
Free Assange!
Big Brother is watching you
Im Gleichschritt: Marsch
Schweigen ist silber, Reden ist gold
Die Welt der Narrative
Kämpfer
Gedanken an Liebe
Auf der Suche nach Liebe
Für die weltallerbeste Mama
Goldkind
Was ich dir schon immer mal sagen wollte
Dein roter Bus
Mein Berlin
Lügen
Ein Augenblick
Love is wanting to be loved
Der Fluss der Erinnerung
Gedanken an Melancholie
Schreibmaschinengedanken
Solang es draußen brennt
Reparatur
Stummer Schrei
Der Retter meiner Welt
Einsamkeit
Liebesbitten
Straßenpoesie
Geister
Auf bald
Gedanken an Glück
Eine Ode an die Poesie
Glück
Was Freundschaft bedeutet
Poetenschwester
Die schönste Zeit
Weihnachten
Frühlingserwachen
Ungeschriebene Geschichten
Kleine Anleitung für’s große Glück
Nachweis
Nachts sitz’ ich stundenlang wach
und denk’ drüber nach,
was die Zukunft wohl bereithält,
welche Ziele mir mein Leben stellt.
Und ich fliege in Gedanken,
ohne Rasten, ohne Wanken
an die Grenzen meiner Vorstellung
und ich kehre niemals um.
Denn da kann ich alles sein,
riesengroß und zwerghaftklein,
Philosoph, Prophet, Genie…
An Grenzen stoßen tu’ ich nie.
Alle lachen: „Träum doch weiter!
Davon wirst du nicht gescheiter!“
Ja, genau das werd’ ich tun.
Träume dürfen niemals ruh’n.
Ich kann alles tun und lassen.
Und wenn andere mich dafür hassen,
dass ich größer träum’ als sie,
fehlt’s ihnen nur an Fantasie.
Jeder Schritt - das reine Leben,
dafür würd ich alles geben.
Nur aufgeben, das werd ich nicht,
wie mein Traum es mir verspricht.
Es scheint, als wär es gestern gewesen,
als Mami mir Geschichten hat vorgelesen.
Alte Träume sind mir heute fern,
doch ich hätt’ das alles wieder so gern.
Damals war die Welt noch gut,
so leicht erfasste mich der Mut.
Ich frag mich, was ist seither geschehen?
Wie konnten die süßen Tage vergehen?
Als ich das weiße Kaninchen fand,
nahm es mich mit ins Wunderland.
Verträumt zu sein steht dort jedem gut,
vor allem dem Mann mit dem großen Hut.
Als der kleine Prinz vorübergeht,
erzählt er Geschichten von seinem Planet.
Dort herrschte nie Chaos oder sonst eine Not,
denn man sieht nur mit dem Herzen gut.
Die neue Welt, die ich will schauen,
handelt von Feen, Piraten, Meerjungfrauen.
Peter nimm mich an der Hand
und flieg mit mir ins Nimmerland.
Doch wenn man dann erwachsen ist
und all die fernen Welten vermisst,
das, was mich dann vom Alltag befreit,
ist ein Stück kindliche Leichtigkeit.
Alle wollen’s, keiner hat’s.
Alle suchen’s, keiner findet’s.
Der Wunsch, niemals vergessen zu sein.
Vielleicht gehst du in die Geschichte ein.
Nur wie und wo die Suche beginnen?
Die Zeit, sie wird sehr schnell entrinnen.
Du bist doch nur einer von acht Milliarden.
Willst du das Risiko wirklich wagen?
Szenario 1 spielt in Transilvanien:
Nicht nur Bram Stoker kennt seinen Namen.
Ob mich Graf Dracula beißen soll?
Aber ewiger Blutdurst ist nicht so toll.
Möglicherweise gibt es den Stein der Weisen.
Soll ich ihn suchen auf meinen Reisen?
Doch brachte er allen nur Leid und Schmerz.
Das wäre zu viel für mein strebendes Herz.
Auf der Suche nach der Quelle der Ewigen Jugend,
folgte ich Ponce de Léon’s Spuren mit Tugend.
Doch auch er hat die Quelle nie gefunden.
Bald schon ist er aus der Erinnerung verschwunden.
Die Christen sagen, allein durch den Glauben,
kann man der Seele die Sterblichkeit rauben.
Passiert das auch wirklich, oder doch nie?
Ich frage ja nur nach einer Garantie.
Solange bis die Wissenschaft
irgendeinen Weg gefunden hat,
sollte ich mich da einfrieren lassen?
Aber ewige Kälte … da muss ich passen.
Oder ich mach’s wie Napoleon,
führe Kriege und Schlachten ohne Hohn.
Er ging definitiv in die Geschichte ein,
doch nach Waterloo war die Ewigkeit Schein.
Vielleicht ist das nur ein wilder Traum,
dessen Lösung ich niemals werde schauen,
ein Hirngespinst, ein Wirr aus Gedanken,
mit dem sich meine inneren Stimmen ranken.
Wer sagt denn, dass man um ewig zu leben
mit allen Mitteln und jedem Bestreben,
sich selbst von der Bildfläche verbannen kann.
Vielleicht kommt es auf etwas ganz anderes an.
Denn eines Tages wird uns jeder vergessen.
Da führt nichts vorbei, kein Flehen, kein Betteln.
Doch noch sind wir hier und haben viel Zeit.
Es kommt mir fast vor wie Unsterblichkeit.
Lass uns lieben, lachen, tanzen und singen,
Feste feiern, um Freiheit ringen.
Lass uns alles tun und niemals bereuen,
Dummheiten begehen, uns unsres Lebens erfreuen.
Lass uns große und kleine Berge besteigen,
nicht zu viel nachdenken, einfach entscheiden.
Wir werden großes Glück erfahren, ehrlich,
wenn wir leben, als wären wir unsterblich.
Schon komisch, wie das Leben,
ohne dass wir damit rechnen,
uns das gibt, wonach wir streben,
uns beschützt vor bösen Mächten.
All das scheint mir selbstverständlich,
dabei ist doch gar nicht klar,
dass jeder Mensch so eigenmächtig,
von sich glaubt, dass er es war.