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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: bestanden, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Bericht liefert einen Überblick über die schulpraktischen Studien. Er besteht aus der Vorstellung der Schule und den Beobachtungen eines speziellen Themas. Am 16.2.2004 nahm ich das fachdidaktische Praktikum für das Fach Französisch am Gymnasium am Ostring (im Folgenden auch durch GaO abgekürzt) auf. Nach kurzer Begrüßung der zehn Praktikanten durch den Schulleiter wurden wir einer Praktikumsbetreuerin überwiesen. Sie zeigte uns die Schule und stellte den Ablauf für die ersten beiden Praktikumstage vor. An dieser Schule wird so verfahren, dass jeder Praktikant am ersten Tag eine Klasse begleitet und in ihrem Unterricht hospitiert. Damit soll dem Praktikanten die Einfindung in den Schulalltag erleichtert werden. Am zweiten Tag schließt sich der Praktikant dem jeweiligen Fachlehrer an, um einen Einblick in seinen Unterricht zu erhalten. Für den weiteren Verlauf ist jeder Praktikant eigenständig verantwortlich, wobei von der Praktikumsbetreuerin Empfehlungen ausgesprochen wurden, in welchem Unterricht hospitiert werden kann. Ein Teil der Lehrer war zu diesem Zeitpunkt bereits mit der Betreuung eines Referendars, den Abiturvorbereitungen ausgelastet oder grundsätzlich nicht zur Praktikantenaufnahme in seinen Unterricht bereit. Neben mir absolvierte gleichzeitig eine Studentin der Ruhr-Universität Bochum ihr Französisch-Praktikum, so dass es sich anbot, den Unterricht gemeinsam zu besuchen. In den ersten zwei Wochen hatten wir die Gelegenheit am Französischunterricht der 9. Klasse, die seit Beginn dieses Schuljahres Französisch lernt, sowie vereinzelt am Unterricht eines Französischgrundkurses der Jahrgangsstufe 12 teilzunehmen. Leider blieb uns der weitere Besuch der 9. Klasse in der zweiten Praktikumshälfte verwehrt, da ab diesem Zeitpunkt der Unterricht von einer Referendarin fortgeführt wurde. Der seit der ersten Woche geplante Besuch in der 7. Klasse konnte erst im Laufe der dritten Woche erfolgen, nachdem der zuständige Lehrer genesen war. Insgesamt hätte ich mir eine bessere Organisation seitens der Schule gewünscht. Ich hatte den Eindruck, dass die vier Französischlehrer mit zwei Referendaren und zwei Praktikanten überfordert waren und dies auch uns Praktikanten gegenüber deutlich zum Ausdruck brachten.
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