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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Nürnbergs Kirchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ehemals katholische, heute evangelische Pfarrkirche St. Sebald in Nürnberg ist eine der zwei großen mittelalterlichen Stadtkirchen zu beiden Seiten der Pegnitz. Gemeinsam mit dem aufstrebenden Bürgertum beginnt die Pfarrei hier in der ersten Hälfte des 14. Jhd. umfangreiche, repräsentative Umbauarbeiten, die Ausdruck von Emanzipation, Großmut und Selbstbewusstsein sein sollen. Sie gerät dabei in einen baugeschichtlichen Dialog mit der St. Lorenz Kirche auf der anderen Seite der Pegnitz, rezipiert die bedeutsamen Dome ihrer Zeit und erarbeitet sich innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit einen Übergang von der romanischen Formensprache zur Integration hochgotischer Elemente. In dieser Hausarbeit soll der Frage nachgegangen werden, warum der heilige Sebald in der gleichnamigen Nürnberger Kirche, innerhalb des sich darin befindlichen Apostelzyklus, den Platz eines Apostels eingenommen hat. Es soll versucht werden, einige historische Hintergründe zu beleuchten um so eine These aufstellen zu können, die vielleicht eine Antwort bereithält.
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