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In Seelengeflüster finden Sie Gedichte und Gedanken, die Situationen und Gefühle aus dem Alltag beschreiben.
Liebe, Hoffnung, Trauer, Wut und ein wenig Träumerei, von allem ist etwas dabei. Sie sollen Situationen und Gefühlszustände beschreiben, die vielleicht fast jeder von uns nachempfinden kann. Einige sollen aufrütteln, andere Mut machen, wieder andere zum Träumen bringen. Unsere Welt ist voller Gefühl, wir müssen es nur zulassen und es teilen.
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Veröffentlichungsjahr: 2017
Ich bin hier wenn du mich suchst, wenn du mich finden willst, werde ich dich erwarten. Auch wenn es vielleicht noch lange dauern wird; Geduld ist eine Gabe, die man erlernen kann.
Hoffnungsvoll schaue ich derweil nach vorn, gehe einen Schritt nach dem Anderen. Bedächtiger bin ich geworden, nachdenklicher, doch lege ich die Verzweiflung ab, schicke sie ins Grab.
Die Welt ist schnell geworden und steigert ihr Tempo weiter, doch nichts soll mich mehr aus der Ruhe bringen. Wir wollen oft viel zu viel und am Ende bleibt dennoch nichts, Zufriedenheit ist eine kostbare Eigenschaft, auf die man achten muss.
Traurig bin ich manchmal, die Tage kommen immer wieder, doch gehört dies zu meinem Leben wohl einfach dazu, wenn man etwas vermisst, was man liebt, jemanden den man liebt. Doch ich gebe dich frei, frei dein Leben zu leben, auch ohne mich.
Loslassen empfinden wir oft als Verlust, denn es fehlt etwas, etwas was vorher immer da war, als wäre es selbstverständlich. Doch nichts ist selbstverständlich, darum müssen wir dankbar sein, dass wir eine gewisse gemeinsame Zeit haben durften.
Die Erinnerungen kann mir keiner mehr nehmen, auch wenn die Sehnsucht manchmal schmerzt. Ich nehme den Schmerz an und sehe ihn als einen Teil von mir, nur dann kann ich ihn überwinden und nach vorne blicken.
Du wirst immer ein Teil meines Lebens sein und in meinem Herzen, auch wenn du nicht mehr bei mir bist. Das Leben ist wertvoll und ich werde jeden Tag genießen, und dankbar sein für all das was ich habe.
Kommst du? Steh jetzt auf und folge mir! Denn nur dann zeige ich es dir. Was das Leben für dich alles bereithält.
Beweg dich! Komm mit, wir laufen jetzt los. Unsere Welt ist doch so riesig groß. Und es gibt so viele Dinge zu entdecken.
Fall nicht hin! Überall kann es Hindernisse geben. Denn so ist es einfach in unserem Leben. Doch man kann alles schaffen, wenn man es will.
Wir müssen weiter! Schau sie dir an, die Wunder dieser Welt. Ist es nicht das was auch dein Herz erhellt? Vergiss nie, was uns Menschen glücklich macht.
Dein Gesicht strahlt! So wunderschön ist unsere Natur. Tiere und Pflanzen in Harmonie ganz pur. Ist es nicht fantastisch, diese Dinge anzusehen?
Warum weinst du? Siehst du auch die Trümmer da hinten? Wir sollten hier wieder schleunigst verschwinden. Krieg ist das, was die Menschen und die Welt zerstört.
Dein Gesicht zeigt Schmerz! Du trauerst um ein sterbendes Kind. Seine Seele wird weggetragen vom sanften Wind. Krankheiten und Hunger raffen sie hier in Massen dahin.
Du willst schnell weg? Nun sahst du das Gute und Böse unserer Welt. Du läufst durch die Nacht, bis die Sonne alles erhellt. Dein Plan steht fest, weißt ganz genau was du zu tun hast.
Dein Blick ist klar! Nie wieder wirst du einfach ruhn. Denn auf dieser Welt gibt es so vieles noch zu tun. Die Kriege müssen enden, Kinder sollen einfach glücklich sein.
Dein Ruf ist laut! Jeder Mensch kann anderen zur Seite stehen. Mit Respekt und Toleranz kann so vieles besser gehen. Unsere Welt viel schöner machen, dein Ziel, dein Weg, dein Glaube.
Ich lass dich allein! Denn du bist jetzt groß und stark genug. Kannst unterscheiden zwischen böse und gut. Ich bin so stolz auf dich, das du genauso geworden bist.
Du tust mir weh, der Schmerz brennt sich in meine Seele, tief hinein und frisst mich auf. Du tust mir weh, doch ich weiß nicht warum du das machst. Der Boden unter mir beginnt zu wanken. Doch wer fängt mich jetzt noch auf?
Ein ganzes Leben lang, dein Leben lang hab ich versucht dir alles zu geben, doch es war wohl nie genug. Du bist weg und willst nicht zurück. Es ist so schwer zu verstehen für mich. Ich kann es einfach nicht ertragen. Wo führt das uns alle hin?
Du tust mir weh, der Schmerz brennt sich in meine Seele, tief hinein und frisst mich auf. Du tust mir weh, doch ich weiß nicht warum du das machst. Der Boden unter mir beginnt zu wanken. Doch wer fängt mich jetzt noch auf?
Bitte denke nach und besinne dich. Schieb nicht weg was alles gut war. Der Abgrund zieht uns in die Tiefe. Doch lass nicht los das rettende Seil. Es ist nie zu spät, ich bin doch da. Ein weiterer Tag und eine weitere Nacht, vertiefen nur die Kluft zwischen dir und mir.