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Neue Gedichte von René Oberholzer zum großen Thema Liebe und Erotik.
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Seitenzahl: 20
Das Schicksal des Menschen ist der Mensch.
BERTOLT BRECHT
Die Unbeständigkeit des Glücks ist unser Glück.
CHRISTIAN WERNICKE
Wachstum
Naturwissenschaftlich
Buckower Annäherung
Zwischendrin
Glanzlos
Unsicherheit
Gnadengesuch
Die beiden Studentinnen
Wie Fremde
Auf Augenhöhe
Blind Date im Ried
Vertraulich
Vielleicht Ladina
Vergissmeinnicht
Prognose
Das Bild
LOVE AND GUNS
Mit Rosen in der Hand
Novembermorgen
Spröde Lippen
Abschied
Taktil
Wie dieser Tag
Zimmersuche
Höchste Zeit
Märchenwelt
Unbekümmert
Das geteilte Warten
Samstags
Paradiesisch
Regnerisch
Löwenzähne
Burnout
Endlich
Immerhin
Nackt
Die Bergtour
Blick aus dem Fenster
Übergangszeit
Reziprok
Das neue Jahr
Fliessender Übergang
Griffig
Intervention
Teufelskreis
Auf der Flucht
Grenzziehung
Himmel und Hölle
Fällig
Die Erinnerungsstütze
Schatten der Kindheit
Die Couch
Neuigkeit
Unter Druck
Sommerzeit
Hoch im Norden
Alicudi
Hermetisch
Fraises Pistache
Collobrières
Biodola
Abendblues
Badewetter
Schwerelos
Folgsam
Horizontal und vertikal
Vergänglich
Links oder rechts
Demütig
Abtauchen
Ansichtssache
Unberührt
Es wird was es wird
Geschlossene Grenzen
Sprachverlust
Geschichtsstunde
Märchenhaft
Gleitsicher
Wechselseitig
Kurzes Zögern
Dich lieben
Zwischen den Zeilen
Zwischen den Wolken
Dich lieben
In diesem Frühling
In diesem Wind
Dich lieben
Und von der Vertikalen
In die Horizontale wachsen
Ich hatte keine Ahnung von Chemie
Und keine Ahnung von Physik
Ich wusste nur dass die Chemie stimmte
Und dass ich elektrisiert war
Wie die Erde zog ich sie an
Wie eine Frau zog sie mich aus
Ich merkte dass unsere Zungen rannten
Und unsere Lippen brannten
Wie die Erde zog sie mich an
Wie ein Mann zog ich sie aus
Ich wusste dass es nach Frühling roch
Und dass der Vollmond schien
Wie Hungrige assen wir uns
Wie Durstige tranken wir uns
Bis unsere Gehirne überschwappten
Und die Hormone überschnappten
Ich hatte keine Ahnung von Chemie
Und keine Ahnung von Physik
Auf einer Bank des Kurparks
In der Nähe von Brechts Haus
Küssten wir die Zungen wund
Von der Aussicht auf Buckow
Blieb nicht sehr viel übrig
Ausser ihren tiefblauen Augen
Wir rannten zum Holzsteg