SeitenSprung | Erotische Geschichte - Trinity Taylor - E-Book

SeitenSprung | Erotische Geschichte E-Book

Trinity Taylor

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Beschreibung

Amanda staunt nicht schlecht, als ihr Mann Jeff ihr seinen Geschäftspartner Roger vorstellt – den Mann, mit dem sie Jeff drei Jahre zuvor betrogen hat. Doch auch Jeff kennt Roger nicht nur geschäftlich: Er trifft sich regelmäßig mit ihm und einer anderen Frau zu einem Tête-à-Tête zu dritt. Als Amanda davon erfährt, ist sie sofort Feuer und Flamme. Und so machen sich alle vier gierig übereinander her … Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 39

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Impressum:

SeitenSprung | Erotische Geschichte

von Trinity Taylor

 

Schon früh hat Trinity Taylor, eine Hamburger Autorin, ihre Passion zum Schreiben entdeckt. Ihre ersten Romane schrieb sie für sich, 2007 startete sie dann mit erotischen Kurzgeschichten durch. Insgesamt hat sie zehn Bücher veröffentlicht, darunter drei Romane und sieben Bücher mit Kurzgeschichten. Momentan arbeitet sie an ihrem elften Buch.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2012 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: LightFieldStudios @ istock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783862771370

www.blue-panther-books.de

SeitenSprung von Trinity Taylor

»Möchtest du ein Eis, Manda?«

»Nein danke, Jeff«, sagte seine Frau und zeigte auf ein Schaufenster in der Shopping Mall, »aber sieh mal, da hängen richtig schöne Shorts für dich.«

»Ach, Darling, ich brauche doch keine. Wie oft soll ich dir das noch sagen? Ich hole mir jetzt ein Eis und setze ich mich einen Augenblick auf die Bank dort vorn.«

»Ist gut. Hast du etwas dagegen, wenn ich noch kurz zu ›Blueberrys‹ reinschaue?«

»Mach ruhig. Ich bin froh, wenn ich ein wenig sitzen kann.«

Amanda ging auf ›Blueberrys‹ zu. Sie liebte diesen Laden, da er über ausgefallene Anziehsachen, Schuhe und Assesoires verfügte.

Gerade, als Amanda das Geschäft betreten wollte, kam ihr ein Mann entgegen. Er flanierte allein durch die Shopping Mall. In der einen Hand hielt er eine Tragetüte, in der anderen ein Eis. Aßen denn alle ansehnlichen Männer diesen Sommer Eis, fragte Amanda sich.

Für den Bruchteil einer Sekunde suchte sie in ihrem Gedächtnis nach der Verbindung zu diesem Mann, den sie von irgendwoher kannte. Dann schoss ihr der Name und alles, was mit ihm zusammenhing, durch den Kopf.

Mit Herzklopfen erwartete sie sein Herankommen. Als er auf ihrer Höhe war, blickte er sie kurz an, wie er wohl jede x-belibige Frau ansah, und ging schlendernden Schrittes vorüber.

Amanda konnte nicht glauben, dass er sie nicht erkannt hatte. Es war Roger. Der erotische Roger. Und sie war die Frau mit der er heimlich eine Nacht geteilt hatte. Es war ein Seitensprung. Amandas erster und bislang einziger Seitensprung.

Amanda erinnerte sich an den großen Streit mit ihrem Mann Jeff. Fluchtartig hatte sie damals die Wohnung verlassen und war mit Tränen auf den Wangen ziellos durch die Stadt gelaufen. Ihr Zufluchtsort war eine Bar, die sie nie zuvor besucht hatte. Bars und Kneipen waren ihr normalerweise zuwider. Doch an dem damaligen Abend schien es ihr die einzig richtige Lösung zu sein.

Kaum hatte sie die verrauchte Kneipe betreten, war sie ihr sympathisch und ein großer Trost. Nach drei »Bloody Mary« und zwei »Tequila Sunrise« setzte sich Rodger zu ihr.

Die Kennenlernprozedur war schnell vollzogen. Seine erotische Ausstrahlung zog Amanda in den Bann. Sie war fasziniert von ihm, wobei sie heute nicht mehr sagen konnte, ob es nur an seiner erotischen Ausstrahlung gelegen hatte oder ob der Alkohol sein Übriges dazu getan hatte. Mit dem Alkohol im Blut fiel es Amanda schwer, ihm geistig zu folgen. Sie hing an seinen Lippen und malte sich aus, wie es wäre, mit ihm Sex zu haben.

Entweder hatte ihr Gegenüber gespürt, was sie dachte oder ihre Mimik verriet sie, denn schon nach den ersten Sätzen lenkte er das Gespräch in eine eher frivole Richtung, auf die Amanda mit halb geschlossenen Augenlidern einging. Nach weiteren anrüchigen Sätzen legte er ihr die Hand aufs Knie.

Hätte er Amanda beim Verlassen der Kneipe nicht gestützt, wäre sie wahrscheinlich gestürzt, so schwankte sie. Lachend und glucksend fühlte sie sich in seinen Armen geborgen. Der Gedanke an die noch bevorstehende Nacht mit dem erotischen Prickeln des Fremden und Verbotenen machte sie scharf und ungeduldig. Für diese Nacht wollte Amanda ihren Mann Jeff vergessen. Noch vor zwei Stunden hatte er sie so sehr mit Worten verletzt, dass es ihm jetzt recht geschah, wenn sie sich mit einem anderen Mann vergnügte.

»Haben Sie eine Frau?«, fragte Amanda ihren Begleiter.

»Lassen Sie uns über so etwas nicht reden. Genießen wir doch einfach den Augenblick, okay?«

»Aber warum ...«

Er verschloss ihren nicht schweigen wollenden Mund mit einem tiefen Zungenkuss. Seine Zunge schlängelte sich elegant und geschickt in das erste Zentrum ihrer Lust. So forsch, wie er vorging, hoffte Amanda, auch die Vorhergehensweise auf ihr zweites Lust-Zentrum ableiten zu können.

Als sie im Fahrstuhl des kleinen Hotels in den zweiten Stock fuhren, berührte er sie. Seine Hände legten sich um ihre festen Brüste und seine Finger suchten die Warzen.

»Wissen Sie eigentlich, dass ich einen Mann habe?«, setzte Amanda an. »Ich bin mir nicht sicher, ob ich es vorhin am Tisch erwähnt habe. Aber mir es wichtig, dass Sie es wissen. Das soll nicht heißen, dass ich es nicht will, was Sie vorhaben ...«

Sofort ließ er von ihr ab. »Ich sagte bereits: Schweigen und genießen!«