Sex auf dem Rasthof | Erotische Geschichte - Uma Rogers - E-Book

Sex auf dem Rasthof | Erotische Geschichte E-Book

Uma Rogers

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Beschreibung

Stefan ist ein einsamer LKW-Fahrer. Als er auf einem Rastplatz übernachtet, lernt er Milena kennen und verbringt mit ihr eine geile erotische Nacht im LKW. Doch am nächsten Morgen gibt es eine unglaubliche Überraschung mit fatalen Folgen … Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 41

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Impressum:

Sex auf dem Rasthof | Erotische Geschichte

von Uma Rogers

 

Uma Rogers – 1970 in Hannover geboren – schrieb schon während ihrer Schulzeit mit Begeisterung lange Aufsätze. Nach der Schule erlernte sie auf Drängen ihrer Mutter einen kaufmännischen Beruf, den sie aber kurz nach der bestandenen Abschlussprüfung wieder aufgab. 1990 traf sie auf einer Party den damals 42-jährigen Adrian. Uma war fasziniert von dem reifen Mann und seiner lockeren Art. Einige Monate später heiratete sie den erfolgreichen Schweizer und verbrachte mit ihm spannende Jahre in Genf, Mailand und London. Nach seinem plötzlichen Tod 2010 kehrte sie nach Deutschland zurück. Hier entdeckte sie erneut ihre Liebe zum Schreiben. In ihren Geschichten geht es häufig um ganz alltägliche Situationen, die dann in einem Feuerwerk der Lust enden. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund und nennt die Dinge beim Namen. Uma Rogers lebt heute in einem kleinen Ort bei Hannover.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2020 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: AleksandarGeorgiev @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783964772121

www.blue-panther-books.de

Sex auf dem Rasthof von Uma Rogers

Es war bereits siebzehn Uhr, als Stefan mit seinem LKW den Rasthof erreichte. Den ganzen Tag hatte er in dem Automobilwerk in Germersheim zugebracht. Obwohl er morgens pünktlich an der Warenannahme eingetroffen war, hatten sie ihn erst am Nachmittag entladen. Nun ging seine Schichtzeit langsam zu Ende und er war froh, dass der nächste Truckstop nur wenige Kilometer vom Werk entfernt war.

Langsam fuhr er mit dem Sattelzug an den geparkten Wagen vorbei. Obwohl es noch relativ früh war, hatten bereits viele andere Fahrer den Parkplatz angesteuert, um dort ihre Nachtruhe zu verbringen. Die ersten beiden Reihen waren schon völlig belegt. Nur in der letzten Parkreihe fanden sich noch einige freie Stellflächen. Vorsichtig steuerte er den 40-Tonner in eine freie Lücke. Die Abstände zu den LKWs neben ihm waren gerade mal ausreichend, um später die Türen öffnen zu können. Stefan war aber ein Profi und so stellte er seinen Zug problemlos in der Parklücke ab.

Er legte die Feststellbremse ein, schaltete das Automatikgetriebe auf »neutral« und drehte den Schlüssel auf null. Sofort herrschte Ruhe in seinem »MAN«.

Stefan warf einen Blick auf den digitalen Fahrtenschreiber und vergewisserte sich, dass die Einstellung automatisch von »Arbeit« auf »Pause« gewechselt hatte. Dann nahm er aus einer der Schubladen ein kleines Notizbuch. Darin vermerkte er Uhrzeit, Kilometerstand und die angefallene Tagesmaut.

»Endlich Feierabend«, murmelte er leise.

Der Fahrer entriegelte die Lenksäule und schob sie in eine aufrechte Position. Mit der linken Hand fingerte er nach einem Schalter am Sitz. Es zischte leise, als der Druck aus dem luftgefederten Fahrersitz entwich und sich die Sitzfläche absenkte.

Stefan schlüpfte aus den schweren Sicherheitsschuhen und wollte gerade nach den leichten Sportschuhen greifen, die im Fußraum der Beifahrerseite bereitstanden, als es an der Fahrertür klopfte. Langsam öffnete er die große Tür.

»Bleibst du über Nacht stehen?«

Ein junger Mann, Stefan schätzte ihn auf Anfang zwanzig, stand neben seinem LKW und sah zu ihm hoch. Er trug ein T-Shirt, auf dem eine gelbe Muschel abgebildet war, und eine schwarze Geldbörse am Gürtel.

»Ja, ich bleibe bis morgen früh hier«, antwortete Stefan. Er war schon öfter auf dem Rasthof gewesen und wusste, was nun kam.

»Dann bekomme ich zehn Euro Parkgebühr!«, sagte der junge Mann und öffnete sein Portemonnaie.

Stefan bezahlte und bekam zwei rote Zettel ausgehändigt. Beide trugen einen Stempel mit dem aktuellen Datum.

»Den großen Zettel hinter die Scheibe legen, der kleine ist ein Gutschein für das Restaurant«, erklärte der Parkwächter.

»Ja, ich weiß«, antwortete Stefan.

Er kannte diese Methode auch von anderen Rasthöfen. Um zu verhindern, dass ausländische Fernfahrer die Parkplätze belegten, sich dann aber selbst verpflegten, hatten die Rasthofbetreiber angefangen, saftige Parkgebühren zu erheben. Tatsächlich wurde die Summe aber bei einem Restaurantbesuch in voller Höhe angerechnet, sodass man schließlich kostenlos parkte.

Stefan stand auf und öffnete eines der Staufächer, welche oberhalb der riesigen Windschutzscheibe angebracht waren. Die Fahrerkabine der TGX-Reihe war so hoch, dass er mit seinen einen Meter fünfundachtzig Körpergröße darin bequem aufrecht stehen konnte. Er holte einen braunen Stoffbeutel hervor, in dem sich Duschgel, ein sauberes Handtuch und Zahnputzzeug befanden. Bevor er ausstieg, warf er noch einen Blick in den Außenspiegel. Ein freundliches Gesicht mit markantem Kinn, blauen Augen und kurzen blonden Haaren schaute ihn an.

»Morgen muss ich mich wohl mal wieder rasieren«, sagte er leise zu sich selbst, als er seinen Drei-Tage-Bart bemerkte.

Stefan kletterte die Stufen der Sattelzugmaschine hinab, warf die Tür zu und drückte eine Taste am Zündschlüssel. Mit einem leisen »Klack« verriegelten sich die Türen.

Langsam ging er über den Parkplatz auf das Gebäude zu. Dass er dabei beobachtet wurde, merkte er nicht.