Sex für EinsteigerInnen - worauf es wirklich ankommt - Jana Kellermann - E-Book

Sex für EinsteigerInnen - worauf es wirklich ankommt E-Book

Jana Kellermann

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Beschreibung

Sexuelle Aufklärung vom Feinsten! Du steuerst auf deine ersten Dates zu und weißt nicht, was dich erwartet? Du hast jede Menge Fragen: Wie spreche ich meinen Traummann an? Was geht, was nicht? Was gibt es wichtiges schon vor dem Sex zu wissen? Worauf lasse ich mich ein und was hat Zeit? Wann ist der richtige Zeitpunkt für das erste Mal? Was für Spielarten gibt es beim Sex? Wie verhüte ich am besten? Vor welchen Krankheiten muss ich mich schützen, und wie? Wie kann ich es vermeiden, als Schlampe oder als prüde abgestempelt zu werden? Diese und viele andere Fragen werden in diesem Ratgeber erörtert und helfen dir dabei, du selbst und dir treu zu bleiben. Du wirst genau erfahren, wie du eine ungewollte Schwangerschaft vermeiden kannst und auch, wie du nicht nur körperlich, sondern auch emotional gesund bleibst und Spaß am Sex hast.

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Inhaltsverzeichnis

Intro

Selbstbefriedigung – den eigenen Körper kennenlernen

Kennenlernen - Wie spreche ich ihn an?

Der erste Kuss

Die verschiedenen Arten des Kusses

Trends, Normen, Klischees - Was die Gesellschaft vorgibt

Die nächste Phase - Petting

Verhütung

Das erste Mal

Oralverkehr

Analverkehr

Kuscheln

Schlüpfriges und anderes

Die Regeln auf die Schnelle

Über die Autorin

Jana Kellermann

Sex für Einsteigerinnen

Worauf es wirklich ankommt

Nun glückte es mir, einen Salto mortale in die Geistesexistenz hinauf zu machen.

(Søren Aabye Kierkegaard)

Intro

Dieser Ratgeber entstand aus dem Wunsch, euch beim emotionalen Hürdenlauf zum Thema Sex zur Seite zu stehen und mit Klischees und Trends aufzuräumen. Es geht mir weniger darum, euch möglichst viele Stellungen aufzuzeigen. Darüber gibt es genug Literatur und Aufklärung im Internet.

Viel wichtiger ist mir, dir über Ängste, falsche Schamgefühle und gesellschaftliche Normen hinweg zu helfen. Genauso wichtig ist das Thema Verhütung, um uns nicht nur vor einer ungewollten Schwangerschaft zu schützen, sondern auch vor Krankheiten.

Natürlich werde ich Wissenswertem zur Funktionsweise Raum geben, ebenso dem breiten Spektrum, was es im Sex so alles gibt.

Die Lektüre soll dir helfen, gute Entscheidungen für dich zu treffen, mit denen du dich auch hinterher noch gut fühlst.

Wir fangen also da an, wo du beginnst, deine Sexualität zu entdecken...

Selbstbefriedigung – den eigenen Körper kennenlernen

Da ist morgens dieses merkwürdige Ziehen im Unterleib, das du bisher nicht kanntest. Vielleicht erinnerst du dich noch einen Traum, der dich irgendwie aufgeregt und dieses Gefühl ausgelöst hat. Vielleicht wachst du auch auf und da ist ein feuchter Fleck im Schlafanzug (der nicht daher stammt, dass du im Schlaf ins Bett gemacht hast). Du weißt nur noch, dass es etwas sehr Angenehmes war, von dem du träumtest.

In der Regel tritt eins oder alle Phänomene dieser Art das erste Mal auf, wenn du in die Pubertät kommst und es ist vollkommen normal!

Diese Träume oder dieses Gefühl beginnen, immer öfter in deinem Leben aufzutauchen – und nicht nur morgens. Du stellst fest, dass bestimmte Bilder – innere Bilder genauso wie etwas, dass du im Fernsehen, Internet oder einer Zeitschrift siehst -, eigene Vorstellungen und Gedanken dieses Gefühl verstärken.

Irgendwie verlangt da etwas in deinem Schoß danach, dass du es berührst. Gib dem nach.

Es bedeutet, dass dein Körper zu seiner Sexualität erwacht. Das ist etwas Wunderbares, auch wenn es zuerst etwas verwirrend ist! Lass deiner Neugier und deinem Forscherdrang freien Lauf und probiere aus, was passiert, wenn du dich da unten streichelst, drückst, etc. und was für neue und herrliche Gefühle da entstehen und explodieren, wenn du dich auf die eine oder andere Weise dort anfasst. Das nennt man Selbstbefriedigung.

Es ist eine tolle Erfahrung, die du mit dir selbst machen kannst, ohne jemand anderen dafür zu brauchen. Sollte dir jemand erzählen, dass Gott das nicht erlaubt, frage dich ernsthaft: Wieso sollte er dir dieses Geschenk, so wunderbare Gefühle zu erleben, machen und es dann verbieten? Gott ist Liebe – dazu gehört auch die Lust - und kein boshafter Spielverderber oder grausamer Patriarch. Sollte dich ein religiöser Hintergrund davon abhalten, Lust zu empfinden oder dir zu bereiten, frage dich, ob solche Regeln und Verbote wirklich von Ihm kommen oder vielleicht doch eher von Menschen, die andere kontrollieren wollen...

Es ist eine neue Welt, die dir dein Körper offenbart – und es ist DEIN Körper. DU entscheidest darüber, was sich gut anfühlt und was nicht – niemand anderer! Du entscheidest über dein Wohlbefinden und was richtig und stimmig für dich ist und wie oft du dir diesen Genuss verschaffen willst – nicht ein anderer!

Wichtig zu wissen:

Von Selbstbefriedigung kann man nicht schwanger oder krank werden.

Selbstbefriedigung ist ein natürlicher Drang und total normal. Jeder, der dir etwas anderes erzählt und meint, es sei etwas Schmutziges, was man nicht tut, ist ein Lügner, weil er es nicht besser weiß. Es kann sogar sein, dass deine Eltern oder ein Priester oder deine Freundin dir so was erzählt haben, weil sie an die Behauptung glauben, dass es etwas Widernatürliches ist, oder weil es ihnen auch schon so beigebracht wurde. Sie haben das nie hinterfragt oder versucht, selbst herauszufinden, ob das stimmt oder nicht.

Wenn du dieser Lüge glaubst und sie zu deiner Wahrheit machst, entsteht möglicherweise Scham und die Angst, dass etwas mit dir nicht stimmt und du diese Impulse unterdrücken müsstest.

Wahrheit befreit und gibt ein gutes Gefühl.

Regel Nummer Eins

Hinterfrage bestehende Werte, sogenannte Fakten/Realitäten und Überzeugungen (Glauben) und überprüfe für dich selbst, ob es stimmt oder nicht. Dabei kannst du dich bei sexuellen Fragen an deinem Wohlbefinden und deinen körperlichen Gefühlen orientieren.

Meine persönliche Empfehlung wäre, deinen Körper vor dem ersten Sex durch Masturbation kennen zu lernen und schon einmal herauszufinden, wie du dich am liebsten berührst und wie du den größten Genuss dabei empfindest.

Dann kannst du deinem Bettgenossen später dabei helfen, wenn er sich unsicher ist, wie er dich berühren soll oder es nicht so macht, wie du es gern hättest.

Kennenlernen - Wie spreche ich ihn an?

Du beginnst dich für das andere Geschlecht zu interessieren?

---ENDE DER LESEPROBE---