Sex & Liebe | Erotische Geschichte - Trinity Taylor - E-Book

Sex & Liebe | Erotische Geschichte E-Book

Trinity Taylor

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Beschreibung

Carol arbeitet in einem Café. Als ein Fremder in der Stadt und dem Café auftaucht, ist sie sofort hin und weg von ihm. Mit diesem Mann hätte sie wahnsinnig gern Sex! Und er auch mit ihr. Doch sie ist zu gehemmt. Wie bekommt sie diesen mega tollen Mann bloß in ihr Bett? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 50

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Impressum:

Sex & Liebe | Erotische Geschichte

von Trinity Taylor

 

Schon früh hat Trinity Taylor, eine Hamburger Autorin, ihre Passion zum Schreiben entdeckt. Ihre ersten Romane schrieb sie für sich, 2007 startete sie dann mit erotischen Kurzgeschichten durch. Insgesamt hat sie zehn Bücher veröffentlicht, darunter drei Romane und sieben Bücher mit Kurzgeschichten. Momentan arbeitet sie an ihrem elften Buch.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © g-stockstudio @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750751538

www.blue-panther-books.de

SexundLiebe von Trinity Taylor

Lisa zappte sich durch die Fernsehprogramme, und Carol war genervt. Wieso konnte Carol ihrer jüngeren Schwester nicht verbieten, auf ihrem Fernseher die Programme durchzusteppen? War sie zu schwach, nicht genervt genug oder einfach zu kraftlos?

Ihre Schwester war fünfundzwanzig, also laut Carols Meinung noch halb Kind und halb Frau. Sie war extrovertiert, etwas wild, stark, wusste, was sie wollte, und entscheidungsfreudig. Also genau das alles, was Carol nicht war.

Sie seufzte und sagte: »Lisa, mach den blöden Fernseher aus. Es gibt um diese Uhrzeit sowieso nichts Richtiges mehr zu sehen. Wir haben gerade einen tollen, sehr langen Film gesehen. So etwas sollte man in Ruhe ausklingen lassen.«

»Ja, ja ... Warte doch mal.« Gebannt starrte Lisa jedes einzelne Programm an. Sie wohnte mit drei Frauen in einer WG, und da war es nicht erlaubt, nachts ab zwölf noch Fernsehen zu gucken, da es die anderen Frauen beim Schlaf stören könnte. Das holte Lisa also genau jetzt in Carols kleiner Wohnung um ein Uhr nachts nach.

»Komm, lass uns schlafen gehen«, sagte Carol und gähnte.

Aber ihre vier Jahre jüngere Schwester dachte nicht daran. Sie stoppte ihre Sucherei bei einem Film. Und was für einem Film! Viel nackte Haut, Stöhnen, ein Mann, zwei Frauen ...

»Ach, Lisa, nein! Nicht diesen Sexmist!«

»Lass mich doch mal. Ich find das voll spannend!« Mit offenem Mund starrte sie auf das Treiben.

Carol verzog das Gesicht und blickte notgedrungen auch hin. Die eine Frau hatte den Schwanz des Mannes im Mund, die andere rutschte gerade nackt und mit gespreizten Beinen über seine Brust auf sein Gesicht zu. Der Zuschauer sah gerade noch, wie er seine Zunge aus dem Mund schob, um die Muschi, die sich gleich über seinen Mund legte, lecken zu können.

Carol erschauerte. Sie wollte das nicht sehen, fand das widerlich, und doch spürte sie, wie sich etwas in ihr regte. Sie konnte nicht anders, sie musste wieder hinsehen.

Die Frau, die auf dem Gesicht des Mannes saß, hielt sich an zwei barocken Pfeilern des Bettrückenteils fest und bewegte sich stöhnend sanft hin und her. Ihre Nippel waren hart und standen steil ab.

Oh Gott, es gefällt ihr wirklich, dachte Carol. Und leider machte dieser Gedanke sie richtig an. Sie hätte auch gern mal so einen Sex. Schon lange hatte sie keinen Sex mehr gehabt. Waren es drei Jahre? Oder doch schon vier?

»Geil, oder?«, riss Lisa Carol aus ihren Gedanken. Sie war freudig fasziniert.

»Mach das jetzt aus!«, befahl Carol streng.

»Nein! Wieso denn? Das ist so geil!«

Carol musste mitansehen, wie der Hintern der Frau, die mit besonderer Hingabe den Schwanz des Mannes blies, immer hoch und runter ging. Dabei konnte man ihre komplette Muschi sehen, weil sie leicht breitbeinig hockte. Als der Mann die Frau auf seinem Gesicht hochdrückte, um einmal lauf aufzustöhnen, sauste ein Blitz durch Carols Unterleib und sie spürte, wie sie feucht wurde und ihre Nippel sich gegen den BH drückten.

Kurz entschlossen stand Carol auf, nahm Lisa die Fernbedienung weg und stellte den Fernseher aus. »Reicht jetzt«, zischte sie. »So, ab ins Bett!«

»Mann, was soll denn das? Du bist nicht meine Mutter!«, maulte Lisa.

»Aber du bist bei mir zu Gast, und ich entscheide über meinen Fernseher.«

Widerwillig erhob sich Lisa und schlurfte aus dem Wohnzimmer. Über die Schulter sagte sie: »Ich werde dann eben heimlich und leise bei mir in der WG nachts mal reinzappen.«

»Tu, was du nicht lassen kannst!«, entgegnete Carol und war schon wieder genervt.

***

Carol war heute unkonzentriert. Sie dachte an den Abend von vor drei Tagen, als Lisa bei ihr gewesen und diesen Porno hatte laufen lassen. Diese Szene mit dem Mann ging ihr nicht aus dem Kopf. Immer, wenn sie daran dachte, wurde es heiß in ihrer Muschi. Darüber ärgerte sie sich und auch, dass Lisa diesen Porno einfach nicht ausgemacht und Carol damit eine Fantasie ins Hirn gepflanzt hatte.

Doch es kam noch etwas erschwerend hinzu. Ein entfernter Onkel ihrer Mutter, also Carols und Lisas Großonkel, war verstorben und hatte eine Ranch hinterlassen. Da er kinderlos und seine Frau lange vor ihm verstorben war, hatten Carol und Lisa eine Ranch geerbt. Eigentlich ihre Mutter, aber sie hatte kein Interesse an einer Ranch mit Pferden. Lisa war wahnsinnig begeistert gewesen. Sie sagte, es wäre genau ihr Ding. Deshalb hätte sie auch ihr Studium nicht hinbekommen und keinen vernünftigen Job gefunden, weil genau diese Ranch auf sie gewartet hätte.

Carol spürte wieder den Blick von Lisa auf sich ruhen, ehe Lisa gesagt hatte: »Und auch für dich und deinen blöden Job.«

»Das ist kein blöder Job! Ich liebe meinen Job!«, hatte Carol dagegengehalten, und Lisa hatte sich schlappgelacht.

Carol arbeitete in einem kleinen Café als Kellnerin. Eigentlich hatte sie damals neben ihrem Studium nur jobben wollen, doch der Job nahm so viel Zeit in Anspruch und hatte ihr so gut gefallen, dass sie, sehr zum Entsetzen ihrer alleinerziehenden Mutter, das Studium aufgegeben hatte. Carol gefiel es, morgens das Café zu betreten und den ersten Kaffeeduft zu riechen. Nach und nach kam der Duft von frisch gebackenen Brötchen, Muffins, Donuts und Kuchen hinzu. Sie liebte die Gespräche mit den Gästen, das freundliche und leichte Leben in diesem Café, deren große Scheiben jeden Tag das Wetter sehen ließen. Ihr großer Wunsch war es, irgendwann, wenn sie genug Geld hatte, ein eigenes kleines Café aufzumachen.

»Carol? Was ist mit dem Apfelstreusel für Tisch acht? Der steht hier noch.«