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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen - Abteilung Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: „Migration“, „Integration“ und „interkulturelle Kompetenz“ sind immer wieder Schlagwörter, welche in der Sozialen Arbeit und somit auch in der Sexualpädagogik fallen. Das „Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapie (ISP)“ erläutert: „Die Gestaltung der sexuellen Identität ist ein lebenslanger Prozess. Frauen, Männer sowie Jugendliche sind immer wieder aufs Neue herausgefordert, sich mit ihrer sexuellen Entwicklung auseinanderzusetzen. Die Vielfalt von Wertvorstellungen und die unzähligen Möglichkeiten, wie Sexualität gelebt werden kann – ein Charakteristikum der Moderne – macht diese Suche für Frauen und Männer, Mädchen und Knaben sehr komplex.“ (ISP 2009) Eben diese Wertevielfalt ist es, die im Zusammenhang mit Migration eine besondere Rolle spielt. Nicht nur die Normen und Werte der eigenen Kultur, sondern auch die der Fremdkultur bieten sowohl Möglichkeiten als auch Grenzen für sexuelles Verhalten und damit für die Ausbildung sexueller Identität. Eben hier liegt die Aufgabe der Sexualpädagogik. Sie soll Informationen und Orientierungshilfen bieten und die KlientInnen in Aufbau und Ausleben einer selbstbestimmten Sexualität unterstützen. Dazu ist es notwendig, sich mit den persönlichen Verhältnissen und der konkreten Lebenswelt des Klientels auseinanderzusetzen. Im Zusammenhang mit Sexualität spielt hierbei natürlich auch die Religionszugehörigkeit eine entscheidende Rolle. In der vorliegenden Arbeit versuche ich, die Herausforderungen, welche sich innerhalb interkultureller sexualpädagogischer Arbeit stellen, an Hand eines Beispiels aufzuzeigen.
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