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Über manche Fälle wollte ich den Mantel des Schweigens fallen lassen, da man nicht mit genauer Gewissheit die Geschehnisse rational nachvollziehen konnte. Durch meinen verehrten Kollegen H. P. Lovecraft sah ich mich aber gezwungen doch zumindest im kleinen Kreise Rechenschaft abzugeben und einen Bericht zu verfassen, der eine nüchternere Einschätzung der Ereignisse wieder gibt und sich nicht zu weit ins abenteuerliche Phantastische begibt. Ab und zu werde ich Anmerkungen einfließen lassen die mir nur zugetragen wurden und die ich keinesfalls als sichere Fakten wiedergeben möchte aber die zumindest für das Verständnis unabdingbar sind. Das Endergebnis ist nicht immer zu meiner Zufriedenheit. Von was ich heute berichten möchte, handelt um einen Meeresgott, aber nicht etwa um den römischen Gott Neptun oder dem griechischen Wassergott Poseidon, nein, es handelt sich um den Meeresgott Dagon, eine Abscheulichkeit, wenn man den Berichten Glauben schenken möchte. Ich meinerseits denke da eher an Fabeln und Mythen, wobei der Mensch selbst zu den größten Abscheulichkeiten fähig ist – noch dazu, wenn man im Namen einer Gottheit Menschenopfer zelebriert. So passiert in London, genauer gesagt im Londoner Abwassernetz.
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