Sind Sie der, für den Sie sich halten? - Gabriele - kostenlos E-Book

Sind Sie der, für den Sie sich halten? E-Book

Gabriele

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Beschreibung

Wer sind wir wirklich – hinter der meist positiv arrangierten Alltagsfassade?

Das E-Book Sind Sie der, für den Sie sich halten? wird angeboten von Gabriele-Verlag Das Wort und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Selbsterkenntnis, Unterbewusstsein, meditative Betrachtung, Selbstfindung, Bewusst leben

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 47

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Sind Sie der,

für den Sie sich

halten?

 

Eine Betrachtung mit Musik

 

 

Gabriele

Der universale Geist ist die Lehre der Gottes- und Nächstenliebean Mensch, Natur und Tieren

1. Auflage 2000© Gabriele-Verlag Das Wort GmbHMax-Braun-Str. 2, 97828 MarktheidenfeldTel. 09391/504-135, Fax 09391/504133www.gabriele-verlag.com

Alle Rechte vorbehalten.

Printausgabe: ISBN 978-3-89201-120-0

ISBN 978-3-89201-654-0 (epub)ISBN 978-3-89201-691-5 (mobi)

Einführung

Viele Menschen sind mit ihrem Leben unzufrieden und wünschen sich, dass „alles anders“ würde. Sie wissen zumeist nicht, warum „alles“ – ihre Lebensumstände, ihr Schicksal – so ist, wie es ist, und wissen auch nicht, dass sie selbst es in der Hand haben, daran einiges zu ändern. Was ist es, das zu ändern wäre? Das Einzige, was der Mensch ändern kann, ist: sich selbst – vorausgesetzt, er ist bereit, sich als der zu erkennen, der er wirklich ist.

 

Die Botschaft dieses Büchleins lautet: Nur wer sich selbst erkennt, kann sich ändern. Wer sich zum Guten, zum kosmischen Gesetz der Liebe, das einzig das Gute ist, hin ändert, dessen innere Lebensqualität, dessen Charakter, verändert sich, und dementsprechend kann sich in der Folge auch das Äußere – sein Lebenslauf, seine Lebensumstände – zum Positiven hin verändern. Denn jeder Mensch ist der Erbauer seines Schicksals.

Die nachfolgenden Darlegungen, die Betrachtungen und Übungen bieten aus der göttlichen Weisheit Hilfen zur Selbsterkenntnis an.

Wir Menschen wissen – im Oberbewusstsein – meist ganz genau, für wen wir uns halten. Wer wir hinter bzw. unter der meist positiv arrangierten Alltagsfassade wirklich sind, liegt in unserem Unterbewusstsein und in unseren Seelenhüllen. Die Aspekte unserer – meist nicht so positiven – wahren Identität, die aus den Inhalten unseres Fühlens, Empfindens, Denkens, Redens und Handelns besteht, sind jene Energiepotentiale, die in unserer Seele, in den Genen, in jeder Körperzelle und in den Speichergestirnen der Fall-Kosmen gespeichert sind, die ausstrahlen, in unser gegenwärtiges Leben hineinwirken und auch unsere Zukunft bestimmen.

 

Wer seine bislang verborgen gehaltenen Schattenseiten ergründet, diese mit der Hilfe des Christus Gottes und mit Seiner umwandelnden Kraft bereinigt, in dessen Erdentagen werden mehr und mehr die positiven Kräfte des Lebens wirksam, die jeden Einzelnen führen und geleiten möchten. Wohin? Zum wahren Leben, zu seinem wahren Selbst, das licht und rein ist, weil es göttlich ist. Dieses unser geistiges, ursprüngliches Wesen, das im Seelengrund von uns verborgen wurde, wartet auf seine Befreiung. Nur wir selbst können diesen Schatz des Innersten heben. Die Selbsterkenntnis eröffnet uns die Möglichkeit dazu.

 

Für den Fall, dass während der Selbstbetrachtungen und Übungen Erkenntnisse in Ihnen aufsteigen, wäre es nützlich, sich Papier und Stift bereitzulegen, um das Erkannte gleich in Stichworten schriftlich festhalten zu können.

Damit Sie sich ganz auf die Bewegungen und Abläufe in Ihrem Inneren konzentrieren können, sollten Sie an entsprechenden Stellen die Augen schließen und sich Zeit lassen, die aufsteigenden, sich formenden Bilder und Gedanken zu betrachten.

Während auf die Fragen hin, die Sie an sich selbst richten, in Ihrem Oberbewusstsein die Antwort bildhaft Gestalt annimmt, wäre es gut, ruhige Musik zu hören, die auch die Phasen der Verinnerlichung, der Selbstbetrachtung, begleitet.

Sind Sie der, für den Sie sich halten?

Jeder Mensch hat einen Namen, der ihn von Geburt an bei Ämtern und Behörden als den ausweist, der er ist. Diese Gegebenheit soll hier nicht in Frage gestellt werden. Vielmehr möchten die folgenden Darlegungen und Übungen dem Einzelnen die Möglichkeit geben, sich bewusst zu werden, wer er in der Mehrschichtigkeit seiner menschlichen Person, seiner Persönlichkeit, ist, um aufgrund der Selbsterkenntnis sodann in die aktive Gestaltung seines inneren und äußeren Lebens einzutreten und sich auf den Weg dorthin zu machen, von wo seine Seele einst kam – in die ewige Heimat, ins reine Sein, zu Gott, unserem himmlischen Vater.

 

Für viele Menschen sind ihr Vor- und Zuname, ihr Titel und auch die Berufsbezeichnung von großer Bedeutung, denn der Name nebst seinen Attributen weist den Menschen aus. Der Name repräsentiert gleichsam den Menschen, das, was und wie dieser sich darstellt, und das, was von ihm im Äußeren für seine Umwelt, seine Mitmenschen sichtbar ist.

Wird ein Name genannt, so entsteht in den Mitmenschen, denen der Mensch bekannt ist, sofort ein bestimmtes Bild – das Bild seiner spezifischen Persönlichkeit mit all ihren Facetten. So sehen ihn die anderen, denn so zeigt und gibt er sich. So „kennt man ihn“. Für Ansehen, Charakter und Vertrauenswürdigkeit bürgt gleichsam sein „guter Name“.

Ein Beispiel: Zwei Freunde treffen sich. Einer erwähnt den Namen „Anne“ und spricht auch von einem „Herrn Generaldirektor Huber“( Der Name ist frei erfunden. Es ist mir niemand dieses Namens bekannt.). Sein Gegenüber nickt jeweils und sagt: „Die kenne ich“ und „Den kenne ich“. Eventuell sagt er sogar: „Die kenne ich gut“ oder „Den kenne ich gut“, und er meint das ganz ehrlich.

 

Halten wir hier einmal inne und fragen: Kennt er die Anne wirklich? Er hat ein bestimmtes Bild von ihr und signalisiert dem Freund, dass es die Person ist, von der jener gerade gesprochen hat. Aber kennt er sie wirklich?

Und wie steht es mit Herrn Generaldirektor Huber? Kennen die beiden Freunde ihn wirklich? Was wissen, was kennen sie von ihm?

 

Sie kennen z.B. seine äußere Erscheinung, einige seiner Verhaltensweisen, eventuell sein Büro und sein Auto. Wenn sie ihn „gut“ kennen, dann bezieht sich diese Formulierung vielleicht darüber hinaus auf seine Redeweise, auf einige seiner kleinen menschlichen Eigenheiten, sein Lieblingsgericht, seine Zigarrenmarke und weiteres mehr. Der Inbegriff all dessen ist dann der Name „Herr Generaldirekter Huber“.

Doch können wir aufgrund dessen schon sagen, dass wir ihn kennen? Ist er wirklich der, als der er sich gibt?