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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,75, Justus-Liebig-Universität Gießen (Musikinstitut), Veranstaltung: Fachdidaktische Konzeptionen: Notation im Musikunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung „Singen ist das Fundament zur Music in allen Dingen. Wer die Composition ergreifft, muß in seinen Sätzen singen. Wer auf Instrumenten spielt, muß des Singens kündig seyn. Also präge man das Singen jungen Leuten fleißig ein.“ (Georg Philipp Telemann) Wenn man auf der Straße eine Umfrage darüber machen würde, was den jeweiligen Personen als erstes einfällt, wenn sie an ihren Musikunterricht in der Schule denken, würden die Antworten sicherlich mehrheitlich das Singen beinhalten. Und das, obwohl die Rolle bzw. die Bedeutung des Singens im schulischen Musikunterricht in der Geschichte des Musikunterrichts bis heute einem ständigen Wandel unterworfen ist, der von Diskussionen und Neuerungen geprägt wird. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Untersuchung der Rolle des Singens. Hierbei soll deutlich werden, inwiefern die geschichtlichen Hintergründe der Vergangenheit immer wieder die darauf folgenden Vorgehensweisen beim Singen in der Schule beeinflusst und gekennzeichnet haben. Im Folgenden möchte ich einen Überblick über diese ganzen Veränderungen innerhalb der Geschichte über die aktuellen Rahmenplänen des Musikunterricht bis hin zu einem neuen Konzept des heutigen Musikunterrichts geben und diese erläutern.
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