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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit sozialen Ausschlussmechanismen in der Pandemiesituation und beleuchtet die Solidarität als möglichen Lösungsansatz aus dem gesellschaftlichen Defizit. Gemäß Grünewald tritt die Identitätsfrage der deutschen Gesellschaft während der Corona-Pandemie zunehmend ins Zentrum öffentlicher Diskurse. Welche Individuen bzw. Gruppen gehören zur Gesellschaft und wem sollte in der aktuellen Situation Solidarität und Hilfe gewährt werden? Durch die COVID-19-Pandemie wurden moderne Gesellschaften in ihren Grundfesten erschüttert und der Mensch in seiner „Hybris“ desillusioniert. Es wurde offensichtlich, wie „interdependent“ die menschliche Welt ist und dass alle Menschen, unabhängig ihres sozioökonomischen Status von den Auswirkungen des Virus betroffen sind. Laut Heisig sind die Folgen der Pandemie jedoch ungleich verteilt und bestimmte Bevölkerungsgruppen leiden stärker unter den Auswirkungen als andere. Gesellschaftliche Defizite sind die Folge, welche durch ein gesamtgesellschaftliches solidarisches Handeln gemindert werden können, so die Philosophin Susanne Lettow. Auch die Politik fordert Solidarität seitens der Bürgerinnen und Bürger. Nur so könne die Pandemie gemeinsam eingedämmt werden.
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