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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Bildungsphilosophie, Anthropologie und Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit thematisiert die Rolle des freien Lernens in der Montessori-Pädagogik und untersucht dessen Auswirkungen auf die Entwicklung des kindlichen Selbstkonzeptes im Grundschulalter (6-12 Jahre). Das traditionelle Lehr-Lern-Verständnis gilt als veraltet und spiegelt in seinem Aufbau nicht die Heterogenität der Lernenden wider. Dieser Mangel an Individualität und inklusiver Bildung kann sich als nachteilig für Heranwachsende erweisen, da diese sich nicht ausreichend gesehen und gefördert sehen. Die Freiarbeit der Montessori-Pädagogik fokussiert in ihrem Unterrichtskonzept das Kind als gleichwertiges Individuum und versucht dessen individuelle Bedürfnisse, Talente und Begabungen zu fördern. Die Hausarbeit stellt die Eigenschaften der Freiarbeit und die Faktoren der kindlichen Entwicklung (6 – 12 Jahre) gegenüber und erarbeitet deren Potenziale zur Stärkung des kindlichen Selbstwertgefühls. Als theoretische Fundierung dienen literarische Werke von Maria Montessori sowie informative Sekundärliteratur: u.a. Schumacher (2016), Pütz / Klein-Landeck (2019) und Trabandt / Wagner (2020).
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