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Neue Aphorismen, Sprüche, Lebensweisheiten – mitten aus dem Leben heraus geschrieben – mit Herz, Hirn und Humor.
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Seitenzahl: 27
Für die wichtigen Dinge im Leben
sollten wir uns viel Zeit nehmen,
aber nicht zu viel Zeit lassen.
Dass die Unzufriedenen
mit den Zufriedenen
unzufrieden sind, liegt
in der Natur der Sache.
Auf uns fliegen können viele,
bei uns landen nur wenige.
Achtsame Menschen
achten auch auf das
von vielen Unbeachtete.
Der Heiligenschein
gehört zu den Scheinheiligen
wie der Schatten zum Licht.
Wenn man einander gut versteht,
hat man auch viel Verständnis
füreinander.
Zu einem bunten Leben
gehört auch,
dass man gelegentlich
sein blaues Wunder erlebt.
Fragen fördern das Denken,
Antworten das Nachdenken.
Je älter, desto genauer
weiß man,
was man nicht will.
Über Gott und die Welt
redet es sich leichter
als über sich.
Scheinheilige sind meistens
gar nicht so harmlos
wie sie scheinen.
Für fröhliche Herzen
macht das Glück
gerne Überstunden.
Zur Erinnerung:
Auch die Gesundheitspflege
von innen
ist äußerst wichtig.
Es ist verdammt schwer,
in sich zu gehen,
wenn man außer sich ist.
In einem guten
und offenen Gespräch
bleibt man sich
keine Frage schuldig.
Zuneigung wertet uns auf,
Abneigung wertet uns ab.
Wenn es
glückliche Zufälle gibt,
gibt es auch unglückliche.
Ein Freundeskreis
mit Ecken und Kanten kann
rundum glücklich machen.
Der Zeitgeist bietet uns
jede Menge Vergnügungen,
aber wir sollten uns
nicht alles bieten lassen.
Viele bleiben auf der Strecke,
weil sie Angst haben,
sich zu verlaufen.
Wer Naheliegendes
übersieht,
verliert es aus den Augen.
Vorurteile täuschen
Vorteile vor.
Zu manchen Entscheidungen
muss man stehen,
auch wenn niemand mehr
hinter einem steht.
Mitleid ist menschlich,
Mitfreude ist göttlich.
Ärger ist einer der ärgsten
Energieverbraucher
und Energieverschwender.
Ansichten haben viel
mit unserem Kopf zu tun,
Einsichten viel
mit dem Herzen.
Auch wer in sich geht,
kann sich verirren.
Was uns Lust bereitet,
will wiederholt werden.
Vorbeter klagen,
dass es immer weniger
Nachbeter geben würde.
Die sagen, dass sie es
gut mit uns meinen,
meinen es oft gar nicht so.
Gute Gespräche leben
nicht nur von Worten.
Wir sollten uns nur etwas
in den Kopf setzen,
wenn uns viel daran liegt.
Ist alles gesagt, braucht
man sich kein Blatt mehr
vor den Mund zu nehmen.
In einer Überflussgesellschaft
ist die Maßlosigkeit
das Maß aller Dinge.
Wer in sich geht,
darf nicht erwarten,
dass dort jemand
auf ihn wartet.
Wer auf der Strecke bleibt,
hat sein Ziel verfehlt.
Wer immer sein Bestes
geben will, gibt manchmal
des Guten zu viel.
Mit dem Kopf durch die Wand
zu wollen, ist ein deutlicher Hinweis
auf einen gröberen Dachschaden.
Manchmal fragt man sich:
War das ein Versprechen
oder war es ein Versprecher?
Einfühlungsvermögen
macht das Leben
nicht leichter,
aber um vieles reicher.
Nicht alles,
was wir wahrnehmen,
wollen wir auch wahrhaben.
Wer gut geerdet ist,
kann mit Höhenflügen
besser umgehen.
Viele geübte Negativdenker
sind nebenberuflich auch
äußerst talentierte Schwarzmaler.
Freiwilliges Schweigen verbindet,
erzwungenes Schweigen trennt.
Das Außergewöhnliche
braucht das Gewöhnliche
als Sprungbrett.
Auch wenn am Stammtisch
viel geredet wird: Es geht
um Nachschenken –
nicht ums Nachdenken.
Aphorismen eignen sich nicht
für Nichtdenker und Alleswisser.
Die Genugtuung, genug zu tun
zu haben, genügt noch nicht
für ein erfülltes Leben.
Wer hervorragend sein will,
muss über sich
hinauswachsen können.
Leute mit einem
schlechten Gedächtnis
sind weniger nachtragend.
Die Jungen kennen
die Irrwege besser,
die Alten die Umwege.
Das kreativste und intelligenteste
Satzzeichen ist das Fragezeichen.
Wenn die Zeit drängt,