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Erinnern Sie sich noch daran, wie Sie damals in der Schule Vokabeln gepaukt haben? Bei mir geschah das ganz unspektakulär am Schreib¬tisch mit Buch und Vokabelheft. Untersuchungen aus der Lernforschung zeigen jedoch, dass dieses Konzept mittlerweile überholt ist: Am besten prägt man sich fremde Wörter nämlich ein, wenn man sie zusätzlich mit Gesten verknüpft. Wie das funktioniert, erklären einem beispielsweise virtuelle Lernprogramme, an denen Forscher gerade für Schüler aller Alters¬klassen arbeiten. In anderen Lernbereichen sind Pädagogen inzwischen ebenfalls schlauer geworden und wissen etwa um die Vorzüge von regelmäßiger Bewegung oder einem späten Unterrichtsbeginn nach acht Uhr in der Früh. Wie diese und ähnliche Ansätze nicht nur Schülern und Studenten das Lernen erleichtern können, erfahren Sie in diesem Kompakt. Doch Vorsicht: Neuer ist dabei nicht immer automatisch auch besser! Auch altbewährte Konzepte wie das Schreiben per Hand und der getrennte Unterricht von Mädchen und Jungen bringen in mancherlei Hinsicht nach wie vor ihre Vorteile mit sich. Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht Ihnen Daniela Zeibig.
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