SpiegelBilder und ihre Botschaften - Susanne Niebler - E-Book

SpiegelBilder und ihre Botschaften E-Book

Susanne Niebler

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Beschreibung

Bäume sind Wunder und Geheimnis, von edler Gestalt und lebensnotwendig für unser Erdendasein. Sie sind Sinnbilder und Lehrmeister für unser Sein und spiegeln uns vieles wider, und Spiegelbilder offenbaren uns Botschaften, und es erschließt sich eine neue Art der Wahrnehmung. Dieses Buch ist eine Reise zu den Geschenken der Natur.

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Seitenzahl: 45

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Inhaltsverzeichnis

BaumVerbunden *Reise zu den Bäumen*

Vorwort

Begegnung

Fliegen

Findeweg

Erinnern

Untererden

Wortholz

Baumtanz

Fallen

Baumauge

Baumsprache

Baumbuch

Baumtrost

Himmelsleiter

Waldhafen

Baumgeschenk

Grünsonnenkraft

Baumlicht

Schweigebaum

Kronenblick

Waldgeheimnis

Stadtbäume

Menschenlos

Werkzeug oder Werk

Weinen

Waldtempel

Geberauge

Was für Tage

Schönheit

Verwandeln

Sammeln

Tränenwald

Baumschmetterling

Baumschrift

Trosterde

Baumworte

Waldsinfonie

Baumfreunde

Malerbaum

Innenhofbäume

Baumperle

Tempel Gottes

Bin ein Baum ich

Flüsterschritt

Waldtür

Waldleben

Empfangen

Baumgebet

Gott sitzt im Baum

Zurück

Nackt

StillZeiten * Reise in die Stille *

Abschied

Auf dem Weg

Blütensprache

Botschaften

Bruchgefäß

Dankreise

Der Himmel atmet noch

Du Gott

Einmal kommst du

Flammenbilder

Gehen

Gutsein

Im Tagen der Nacht

Im Zwielicht

Lange her

Lichtwege

Nach dem Erwachen

Nach Gott

Seelenhaut

Sperrzeit

Sturmtage ohne Wind

Urgrund

Vorfrühling

Wandschrift

Wandern

Warum

Willkommen

Worttisch

Wunderland

Wüsteninnenzeiten

DurchStrömt *Reise nach innen *

Seligufer

Entbindung

Wolkenthron

Tränensamen

Traumwässern

Mit den Elementen einsamen

Das Vergangene überleben

Alle Wege weise Wegweiser

Lange schon

Neuer Tag

In neuer Sprache

Abschiedswandlung

Dingbotschaften

Denkmal

Flußinnenreise

Von Gestern nach Jetzt strömen

Mauerfall

Meinweggehen

AufBäumen

Glaube ich noch?

Umarmungen

Das Große Geheimnis *Reise ins Gebet*

Biografisches

BaumVerbunden

* Reise zu den Bäumen *

Vorwort

Bäume sind Wunder und Geheimnis, von edler Gestalt und lebensnotwendig für unser Erdendasein. Wenn wir uns mit ihnen beschäftigen und von ihnen berühren lassen, erfahren wir ihren heiligen Zauber zu jeder Jahreszeit - blühend im Frühling, in Grünkraft stehend im Sommer, farbenfroh im Herbst und selbst in ihrer Kahlheit im Winter oft von atemberaubender Schönheit und Größe.

Bäume sind Sinnbilder für unser Sein und spiegeln uns vieles wider, sind Lehrmeister für unseren Lebensweg. Auch gespiegelt offenbaren sie Botschaften für unsere Seele. Durch die Spiegelung entstehen Muster, Formen, Figuren und Gesichter wie von selbst – kleine Wunder- und Kunstwerke, deren Urform nicht immer gleich zu erkennen ist.

Die entstehenden neuen Bilder bedürfen der näheren und tieferen Betrachtung. um Wesentliches zu erkennen und einen Teil von Wesen und Seele der Bäume zu erfassen. Durch die Spiegelung erschließt sich eine andere Art der Wahrnehmung,

Die Natur beschenkt uns durch die Bäume mit Bildern, die sich gleichsam in uns abdrücken oder wir in unserem Inneren wiedererkennen, sind Teil unseres archetypischen Gedächtnisses.

Bäume sind unsere Freunde und (mit den Worten des Dichters Khalil Gibran) „Gedichte, die von der Erde in den Himmel wachsen“. Diese „Baum-Gedichte“ habe ich versucht, in künstlerischen Bildern einzufangen und darzustellen und diese wiederum in Gedichte zu kleiden.

In „BaumVerbunden“ sind die Fotos gespiegelt und im Original zu sehen.

In „StillZeiten“ und in „Das große Geheimnis“ sind Bilder gespiegelt, die ebenfalls mit Bäumen und Holz zu tun haben.

In „DurchStrömt“ drehen sich die Spiegelungen hauptsächlich um Steinmotive.

BEGEGNUNG

ich begegne bäumen

deren namen ich nicht weiß

doch nehme ich wahr

ihr wesen spüre ihr herz pochen

in ihrem zauberwald dort sprießt

blüte in mein auge und ich blicke

endlich als stern in die welt

FLIEGEN

landschaften voller himmel und zeit

für gespräche und raum

für göttliche gedankenflügel

die adern voll licht fliege ich

obwohl auch das gehen eine gnade

im fenster zur welt geliebte orte sich spiegeln

was noch trage ich spazieren

in meinen augen?

FINDEWEG

knöcheltief im laub waten

schreiende baummünder immer wieder

und auch im wald sackgassen

und manchmal stehen die bäume

spalier für mich bilden einen bogen

durch den ich schreite

auf einen weg

der mich gefunden

ERINNERN

später werde ich mich erinnern

an den erdgetönten boden voller laub

an zapfen nadeln und zeichen in rinden

an rascheln knistern knacken vogelsingen

und wie ich mich bettete in ein licht von oben

das durch die kronen fiel und werde denken

an das nichts in mir in das ich sprach

seine antwort die stimme des waldes

UNTERERDEN

wanderbäume bahnen wege sich

durch mein herzwurzelwerk

über klangborken hinweg zum waldworttor

hinter dem blättersilbennebel ein bunter farbenbogen

träumt sich hinweg über stein und mauern

untererden der dichtende geist wandert

den dichten bäumen nach

WORTHOLZ

im ahnengeist wort für wort

die vergangenheit lesen

die zukunft ins spiel rollen

das werden ins blau hinein entwerfen

wo wurzelohr erlauscht worte der krone

aus dem wasser schritt für schritt

dem feuer entgegen nur noch wortholz

riechen im anblick der bäume

BAUMTANZ

sich einwiegen in den laubreigen

der bewegung der bäume vertrauen

und nicht vergessen den tanz

der blätter ihren schüttelwalzer

flüstertango zittersalsa

jeder schritt schmeckt

nach gebet

FALLEN

da fangen die baumkronen auf

den regen während wüste ist

und windstille in mir ödlandklang

und doch der reinste gesang seit langem

in meinem fallen bin ich

nicht länger allein

erkenne mich an meinen flügeln

erreiche mich als ziel

BAUMAUGE

mein gebet ein wandern

von der wurzel zur krone

vom zweig ins blatt und dann hinaus

in den sommerhimmel und wieder zurück

ein baumauge betet mit mir in die welt

bleib sagt es auch wenn