Spiele der Wörter - Joshua Clausnitzer - E-Book

Spiele der Wörter E-Book

Joshua Clausnitzer

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Beschreibung

Alltagslyrik, humoristisch verpackt. Eine bunte Mischung, die vor allem zum Nachdenken anregt, denn nicht alle Texte sind leichte Kost. Den Wörtern und Sätzen soll freie Entfaltung zukommen.

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Seitenzahl: 53

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Inhaltsverzeichnis

Der Kampf (Sie kam, ich sah...)

Einfall

Veritas in Veritas

Von Kias und Wunden

Kleine Weisheit

Konversieren und Konservieren

Von Trivialitäten und Kostbarkeiten

Wasser

Immer wenn es regnet

Essen

Strahlen

Blatt

Körper

Kunst

Stichhaltigkeit und Klares

Die Vielfältigkeit gepaart mit ein bisschen Wirrwarr

Von Blüten, Wegen und anderen Trieben

Letztendlich

HerzlIch

Freiheit

Der Bumerang

Wetter

Ode des Lebens

Wanderwege des Irrsinns

Absolutismus und Absurditäten

Monster

Die Boten des Lichts

Entartet

Ich bin das Wilde, Dumpfe, das man schlug...

Egal

(W)ortspiele und andere Gegebenheiten

Ein kleiner Moment

Der Frühling

Gedanken

DB

Papier

Das Namengedicht

Wahres und Wirres

Weisheiten und andere Kuriositäten

Das Grauen beim Morgengrauen

Länder

Gesetze

Trump ist Trumpf!

Wa(h)lkampf

Sorgen

Von Bänken, Becken und Dämpfern

Das Jahresgedicht

Herbstblues

Glühwein

Geräusche

Wundersame Wundersamen

Bewegend

Wenn Fliegen Fliegen

Spiegelungen

Reflexion

Genial

Eloquenz und Eleganz

Strom

Lunar

Reise der 6 Strophen

Müdigkeit

Eloquenz

Dummheit

Lachen

Kakao

Der leere Lehrer

Wirrwarr der Liebe

Gefallen

Die fetten Jahre

Besserwisser

Er, die Suche

Meine Reise

Die Tücken und ihr Entzücken

Der Tag der Tage

Fische, Garnelen und Rochen

Mittendrin statt nur dabei!

Schlecht

,,Scheiße''

Deutsche Einheit

Rhein

5 Saisons

Städte – Potpourri

Meckenheim

Der Kampf (Sie kam, ich sah...)

Sie kommt herein gezischt,

das elende Biest,

meine Vernunft sofort erlischt,

schneller als wenn man niest.

Bedrohlich nähert sie sich an,

fuchtel' wild umher,

erbost sie dann,

erbose ich noch mehr.

Ein Schlag hier,

Ein Schlag dort,

das verdammte Tier,

Mord an diesem Ort.

Gekonnt treibt sie mich in die Enge,

beflügelt in den Wahnsinn.

Ihre fein dosierte Stichmenge,

hängt schon in mir drin.

Ich will mich wehren,

doch kann es nicht,

wenn meine Schmerzen sich vermehren,

ist Ende der Schicht.

Ich balle meine Fäuste,

letzte Kraft, letzter Schlag,

das was sie gar nicht mag.

Ich lande einen Wirkungstreffer,

sie fällt zu Boden,

doch es gelingt ihr,

den finalen Stich zu setzen,

in meinen …

Körper!

Der Schmerz,

im Herz,

sitzt tief,

Adern pochen,

hat mich das Vieh

zunichte gestochen.

Mit einem süffisanten Lächeln,

geht sie dahin,

ihr Stachel bleibt in mir drin.

Ich sehne mich nach Erlösung,

schreie auf,

schon nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Ich höre eine Stimme,

besonders schlimme:

,, Schaaaaatz, Essen ist fertig!''

Einfall

Wenn der Einfall mir mal wieder geschwind entrinnt,

vor dem inneren Auge, das weinende Kind,

möchte ich den Ausfall machen,

zu ganz anderen Sachen,

welche mich berühren und verführen,

so dass den Einfall ich komplett umgeh',

kein Weh' oder Oh jemine,

denn meine Seele befreit gescheit,

mich von den dunklen Trieben,

die mich schwarz küssend lieben,

keine Sorgen mehr entstehend,

neuen Wind wehend,

mich zum Einfall bringen,

dieses Mal wird es mir gelingen.

Veritas in Veritas

Es kann vieles passieren,

Man kann Berge passieren.

Was will man mehr?

Ich kann nicht mehr...

Vieles kriegen wir geschenkt.

Vieles davon, geschenkt.

Es ist schlecht verlaufen,

Wir haben uns erneut verlaufen.

In der Schule plagen wir uns mit dem Versetzen.

Bei einem Date plagen wir uns mit dem Versetzen.

Wir bringen uns oft in brenzlige Lagen,

Welche vielleicht an uns lagen...

Ach was soll's?, wenn ich darauf pfeife,

Rauche gemütlich meine Pfeife

Und spiele mit der Pfeife.

Was bringt uns Sicherheit?

Sind wir dadurch sicher heiter?

Das Kribbeln auf meiner Haut,

Wenn die Politik es verhaut.

Wir sollten uns erlaben, an Weinen,

Diese sind wahrlich nicht zum Weinen.

Manche sind zwar gebraucht,

Doch ich habe sie alle gebraucht.

Manche werden eine Straftat begehen.

Manche werden das Gefängnis begehen.

Was kann man darauf beziehen?

Vielleicht Betten beziehen?

Es fehlt an allen Stellen.

Wie können wir das wieder richtig stellen?

Am Anfang, Bescheidenheit stellen.

Er ist besonders wichtig, unser Ausdruck.

Das Buch liebt ihn, den Ausdruck.

Kann man schon bald erlangen.

Kann man schon bald verlangen.

Auf dem hohen Rosse, mancher von uns, Schimmel.

Im Haus, in den schwer erkennbaren Ecken, Schimmel.

Manchmal schrillt die Sirene.

Manchmal erscheint die Sirene.

Metall kann es sein, verzogen.

Kinder können es sein, verzogen.

Es wird so manches schief gehen.

Es wird so manch Betrunkener schief gehen.

Wir werden uns regen, wenn wir im regen Regen stehen.

Wir werden sehen, wenn wir Seen sehen.

Wir werden klingen, wenn unsere Klingen klingen.

Wir werden uns verabschieden, wenn wir uns unentschieden

dagegen entschieden.

Von Kias und Wunden

Ich versuche es, mit Gefühl,

Will von euch nur eines, Mitgefühl.

Ich will mich mit euch messen,

Nicht so gerne in katholischen Messen.

Ich komme erst gar nicht zum Erlegen,

Frage mich, welche Karte wird er legen?

Er, der Bauer, Erbauer, baut,

Ist nicht wirklich erbaut.

Im Glanz der Sonne, perlen Perlen.

Massive Berge bergen sie, im Bergmassiv.

Ich kann alles mit meinen eigenen Augen bezeugen.

Sie ist gekommen, die Zeit der Zeugen.

In welchem Raumzeitkontinuum befinden wir uns?

Ich befürchte eher, im Traumzeitkontinuum...

Es ist mal wieder alles Lug und Trug,

Wie die Last, die ich trug.

Noch nicht mal Saskia,

Fährt einen Kia!

Zu diesem Bösen Spiel, ziehe ich keine heitere Miene,

Trete versehentlich auf eine Mine,

Gott Sei Dank, nur die vom Bleistift...

Ich bin ein kleiner Tölpel, in der B-Note,

Wenn ich mich so benote.

Weiß nicht, wie ich heiß',

Mir ist kalt, nicht heiß.

Kann mich kaum noch konzentrieren, auf Herbert,

Rufe stattdessen, Komm mal her, Bert!

Auf Kleinigkeiten, lässt es sich immer konzentrieren,

Können heilen, können helfen, bei wunden Wunden.

Was kann er wirken?

Was kann ich erwirken?

Posthuman, frage ich mich,

Ist die Post human?

Kleine Weisheit

Wichtig ist,

der richtig isst.

Ob das wirklich richtig ist?

Es liegt an dir, bis,

zum Biss,

du richtig bist.

Konversieren und Konservieren

Unterhaltung, Erhaltung.

Konversation, Konservation, oder doch Konservierung?

Was ich davon halte, wenn ich mich unterhalte,

nachdem ich eine Antwort erhalte?

Weiß nicht so recht, ob schlecht, ob echt.

Moderne, Tradition.

Konversiere ich auf Twitter, so konserviere ich Dämlichkeit,

ziemlich bitter...

Will mich nicht länger unterhalten, abkühlen,