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Worte ohne Grenzen. Der Name ist Programm. Es ist wichtig, dass die Sprache sich entfalten kann. Egal ob Kurzgeschichten, Gedichte, Mix-Gedichte (Englisch-Deutsch) oder ,,schlichte Gedichte'', für jeden ist etwas dabei, den Gedanken sind ebenfalls keine Grenzen gesetzt. Lustig, traurig, heiter, nachdenklich. Worte ohne Grenzen - grenzenlose Wörter
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Seitenzahl: 73
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Ich widme dieses Buch meiner Oma Margarete, die mich immer unterstützt hat und zudem dieses Buch gegen gelesen hat (Korrekturen durchgeführt).
Ebenfalls widme ich dieses Buch meiner Liebe Nadja, bei welcher ich mich bedanken möchte, dass sie immer für mich da ist.
An dieser Stelle würde normalerweise ein Inhaltsverzeichnis stehen. Ich verzichte bewusst auf dieses, da an jeglicher Stelle im Buch angefangen werden kann, zu lesen.
Ich wünsche Ihnen ganz viel Spaß beim Lesen dieses Buches und erhoffe mir, dass es Ihnen gefällt und zum Schmunzeln bringen wird.
Wenn Sie mich kontaktieren möchten, können Sie das gerne tun. Entweder über meine Facebook-Seite:
www.facebook.de/joshclausnitzer
oder aber über meinen Mail-Account:
Mit den besten Grüßen verbleibe ich,
Joshua Clausnitzer
Kapitel 1: Kurzgeschichten
Kurz Geschichte
Die Flucht
Der Regenbogen Code
Orange
Gelb
Grün
Blau
Violett
Die Wächter des Schatzes
(W)Irrgarten
Deletia
Tatort Mord
Kapitel 2: Gedichte
Der spinnt, der Davy Jones
Entscheiden
Theorie und Praxis
Gespräch
Kurioses und Knall
Von Dieben, Früchten und Birnen
Der schmatzende, schmarotzende Schmatzer
Die leidige, ledige Lederhose
Die Ballade der mächtigen Männer
Wenn...
Aus Bildung wird Einbildung
Mal minus, mal Plus
Zwiegespräch
Unter der Haube
Der Bestoiber
Sitzen bleiben
Durchblick
Der unsanfte Fall
Oktoberfest
Die Sache des Kopfes
Das Ego-Zentrum
As(s)pik
(W)orte
Viel Lärm um Nichts
Liebliches Essen
Verloren
Du smartes Phone
Ei(s)kalt erwischt
Pausenlos
Vergleich eines Heißluftballons mit Donald Trump
Geschlossen
Vertrauen
Zusammenhalt
Europäische Uneinigkeit
Europa
Diverse Deutungen
Sonnenstunde
Macht
Du, das Loch
Kindliche Einfachheit
Laufen
Der Fall Neymar(s)
Kollektiv
Kurz
Alltägliche Alltäglichkeiten
Vergessen
Nächtliche Lichter
Mkm (Man könnte meinen)
Das Ur-Laub
Weltmeisterschaft
Der Schreib-Fluss
Einmal
Ich brauche Luft zum Atmen
Sprechblase
Kapitel 3: Englische und Mix-Gedichte (Englisch/Deutsch)
Magical music
Sailing away
Movin' on
Wait
Observation
Above
Daily Beer
Sometimes
Guess
Kapitel 4: Schlichte Gedichte (die Einfachheit der Gedichte ist gewünscht, da allesamt an einem ,, Schlechte Gedichte'' Wettbewerb teilnahmen, leider ohne Erfolg...)
Abenteuer am See
Reimemonster
Mehr schlecht als recht
Musikalischer Diskurs
Quatsch
Kurz Geschichte
Dies ist die Geschichte des Herrn Kurz.
Lang ist sie nicht...
Kurz darauf angesprochen,
hat er sich schon verkrochen...
Wahre Geschichte (Diese Geschichte ist mir tatsächlich
während einer Zugfahrt zu Ohren gekommen. 2
Jugendliche unterhielten sich folgendermaßen:)
,,Ey Bruder!'', lass mal zusammen ins Fitti gehen!
,,Ich schwöre, ich bin dabei!''
,,Wusstest du, dass der Trizeps 2/3 unseres Oberarms ausmacht?
Wenn du mit mir ins Fitti kommst, zeige ich dir, wie du diese
Kugel im Trizeps formen kannst. Voll krass ey!''
2 Minuten später
,,Gianluigi Digga, was machst du gleich noch?''
,,Weiß noch nicht Bruder, warum?''
Kommst du mit Eisdiele?''
,,Auf alles, ich bin dabei!''
Die Flucht
Wir fliehen (vor uns selbst). Es wird geflohen (aus Miseren und Kriegsgebieten). Die Flucht, oft verbunden mit Angst. Wohin, wenn das eigene Zuhause komplett zerstört wurde? ,,Flüchtlinge'' sind wir schon längst alle, ob wir es wahrhaben wollen oder nicht. Wir fliehen alle, weg von den alltäglichen Sorgen. Wir wünschen uns Geborgenheit in der Einsamkeit. Ist nicht genau das, was uns alle verbindet? Der Wunsch nach Geborgenheit. Doch fliehen die besagten ,, Flüchtlinge '' aus ihrer Heimat, erhebt sich vor ihnen zumeist eine Mauer. Ein Hindernis, welches sich nicht einfach überwinden lässt. Viele Flüchtlinge scheitern daran. Ein Weg/eine Leiter müsste sie nach oben führen. Gemeinsam, statt einsam, wäre vieles leichter. Doch nicht umsonst steckt in gemeinsam das Wort ,,gemein''. Der (rechte) Ruck in der Gesellschaft formt eine Einheit, die nicht in der Lage ist, die Situation objektiv zu betrachten. Es steht zwar außer Frage, dass nicht jeder Fliehende es gut meint, doch direkt den großen Teil ,,abzustempeln'' ist mehr als falsch. Überlegt einmal, wir sind tatsächlich alle Flüchtlinge. Gab es nicht bei jedem von uns eine Situation, in der wir geflüchtet sind, vor Angst, vor Respekt, vor Wut?! Wie ging es uns dabei? Oftmals bescheiden und noch weniger... Die Menschen, die uns damals halfen, aus dem ,,Loch'' herauszukommen, waren fast immer Familie und Freunde. Sie bilden eine Gemeinschaft, die das Gemeine ausblendet und sich auf die wahren Tugenden verlässt, Freundschaft, Loyalität und (Nächsten)Liebe. Eine Prise mehr Toleranz, eine Prise mehr von diesen Tugenden, hälfe den Menschen auf der Flucht enorm. Es lässt sich nur so das entstandene ,,Problem'' beheben. Letzten Endes profitieren wir alle davon. Wer gibt, bekommt auch wieder. So war es immer schon gewesen! Stellen wir uns doch einfach mal vor, was Flucht für uns bedeuten würde. Das geliebte Land/die Heimat (z.B. Deutschland) verlassen und stets mit Angst und Furcht, um das eigene Leben, fliehen. Wir wären nichts weiter als ein Haufen Elend. Genau dies ist es, was den betitelten ,, Flüchtlingen '' widerfährt. Also lasst uns gemeinsam, nicht einsam, die Flucht zu einer Reise mit Ziel machen!
Der Regenbogen Code
Rot
Rot formt den Anfang. Die Farbe der Liebe lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass sich Leidenschaft in ihrem Spektrum befindet. Rot ist jedoch nicht zu verharmlosen. Wie eine Spirale der tiefen, inneren Gelüste im Körper des Menschen, windet sie sich hin, bis zu teils blutigem Ausmaße. Das Spiel mit dem Feuer ist kein leichtes und so schreitet Rot weiter voran. Schmerz umklammert eine wichtige Komponente, Verlust kann Rot nicht stoppen! Die Lust auf mehr, die Lust auf Adam und Evas Apfel, lässt Rot explodieren. Alle Sinne formieren sich zu einem Gesamtbild, welches derartig schön und zugleich merkwürdig erscheint, dass dieses sich in unsere Herzen brennt. Die Pumpe des Lebens bringt den Körper zu Höchstleistungen, jedoch überlastet sie auch schnell die anatomischen Gegebenheiten. Den roten Faden verliert Rot nie, Schöpferin der Schlüsse und Entschlüsse. Sollte jedoch wieder der (Gedulds-) Faden platzen, dann spritz Rot ihr Serum aus und vernebelt das eben zuvor Wahrgenommene. Feuer in der Not, Feuer in der Liebe, Feuer in der Freude. Rot lässt wahrlich nichts aus. Ausbrüche vor Wut, zornige Adern und der Ausbruch des Vulkans lassen die Tugenden von Rot vollends zur Geltung kommen. In Geborgenheit kann man sich wähnen, allerdings sollte die Obhut vor der schnellen Wende stets im Hinterkopf bleiben. So beginnt der Code mit Rot, deren äußerste Hülle den Regenbogen zum Kopfe bildet.
Orange
Die zweite Ebene umgarnt Orange gekonnt. Er ist in der Lage, sich ein wenig von Rot abzusetzen. Orange ist die Farbe, die niemals ruht, Orange weiß das. Gebildet und geboren in der Symbiose von Gelb und Rot, hat es Orange nicht immer leicht. Er ist oft verzweifelt und rennt mit dem Kopf gegen die Wand. Auf der Suche nach der Solution, endet er oft in Desolation. Orange nimmt gerne die Früchte zu sich, die seinen Namen beinhalten, deren Substanzen Orange die tolle Figur geben, die er hat. Helfen tut ihm das nur wenig. Seine Liebe für das Unvollendete kann ihn gerade über Wasser halten, doch warum kann er nicht so perfekt sein wie Rot oder Gelb? Deprimiert hält er sich oft in seiner Hülle zurück, doch erkennt er wirklich, dass seine Lage ganz bestimmt noch Hoffnung enthält? Der zweite in der Reihe und die zweite Farbe, eine interessante Schicht des Regenbogens, die zum Rätseln auffordert.
Gelb
Als Gatte von Rot und Vater von Orange, sehnt sich Gelb oft nach seiner dritten Schicht, wo er daheim ist. Männlichkeit ist ihm fremd. Äußeres und Inneres bilden eine süße Komponente, die der Lumie (besondere Zitrusfrucht) in nichts nachsteht. Gelb blickt mit einem Auge hinüber zum endlosen Meer, das nach vorne peitscht und zurück. Der Sand am Strand ist so fein wie das Gehör von Gelb. Er lauscht und erquickt sich an den Tönen des maritimen Lebens. Ein ruhiges Gemüt, unser lieber Gelb, der sich keine Muße gibt und jederzeit die Ruhe bewahrt. Die Farbe Gelb gibt ihm Kraft und Besonnenheit. Nach seinem maritimen Intermezzo wendet er sich zu der großen, weiten Sonne. Seine wahre Mutter gibt ihm das Bedürfnis, sich wohl zu fühlen. Zart streichelnd, erleuchtet und durchleuchtet sie ihn. Wärme und Zuneigung fließen durch Gelbs beleuchteten Körper. Solar, oh ja, kennt er und weiß er zu schätzen, die Quelle seines Daseins gibt sich keine Blöße, erneut und erneut, Gelb zu verwöhnen. Die dritte Schicht des Regenbogens ist eine milde, freundliche. Nicht nur Gelb kann und würde sich hier wohlfühlen.
Grün