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Mit Sponsoring können nicht nur Werbeverbote und Werbebeschränkungen umgangen, sondern gerade bei gezielten, auch lokalen und regionalen Aktivitäten der Imagegewinn erheblich gesteigert werden. Ganz konkret erfährt der Leser, wie er vorgehen soll, mit welchem Aufwand er rechnen muss und welche verkaufsfördernden Erfolgsregeln er unbedingt zu beachten hat.
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Seitenzahl: 109
Veröffentlichungsjahr: 2013
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
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Nachdruck 2013
© 2013 by Redline Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
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Umschlaggestaltung: Münchner Verlagsgruppe GmbH
Technische Redaktion: Dr. Andreas Zeiner
Illustrationen: Josef Koo
Druck: Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN Print 978-3-86881-469-9
ISBN E-Book (PDF) 978-3-86414-392-2
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-86414-836-1
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Vorwort
Teil 1: Was spricht für Sponsoring?
Sponsoring vs. Mäzenatentum
»Sweetheart-Sponsoring«: Was dem Chef am Herzen liegt
Gute Gründe für Ihr Sponsorship
Die Ziele des Sponsoring
Strategische Ausrichtung des Sponsoring
Zusammenfassung
Teil 2: Jede Menge Sponsoring-Varianten
Jeder Topf findet einen Deckel
Ausgereizt, aber beliebt: Sport-Sponsoring
Vorsicht, Verlierer-Image!
Sport-Sponsoring auf dem Prüfstand
Entscheidungshilfen: Ja oder Nein?
Kultur-Sponsoring: Stark im Trend
Die Angst der Kulturschaffenden
Das geeignete Projekt finden
Kultur für Spezialisten
Öko-Sponsoring – eine heikle Sache?
Glaubwürdigkeit als oberstes Gebot
Sorgfältiger Entscheidungsprozeß
Deshalb lohnt sich Öko-Sponsoring
Sozial-Sponsoring: Geschäfte mit dem Elend?
Vor- und Nachteile des Sozial-Sponsoring
Was können Sie konkret erwarten?
Events sinnvoll nützen
Die Vorteile eines Events
Damit der Event ein Erfolg wird
Zusammenfassung
Teil 3: Was kostet Sponsoring?
Setzen Sie Prioritäten
Damit sollten Sie rechnen
Planen und kalkulieren Sie langfristig
Beispiele für »Low-budget-Sponsoring«
Geld- oder Sachsponsoring?
Vor- und Nachteile des Sachsponsoring
Stimmen Aufwand und Ertrag?
Sonderfall »Mäzenatisches Sponsoring«
Methoden zur Erfolgskontrolle
Wie Sie den Fiskus beteiligen
Steueraspekte aus Sicht des Sponsors
Steueraspekte aus Sicht des Sponsoring-Nehmers
Der Sponsoring-Vertrag
Die unverzichtbaren Inhalte von Sponsoring-Verträgen
Zusammenfassung
Teil 4: Organisation und Öffentlichkeitsarbeit
Die Zusammenarbeit mit der Agentur
So finden Sie eine kompetente Agentur
Planung und Durchführung Ihrer Aktivitäten
Partner »drinnen« und »draußen«
Mitarbeitermotivation
Qualifikation einbeziehen
Die Presse – Ihr Freund und Helfer?
Die optimale Pressemitteilung
Kundenbeteiligung und VIPs
Der Umgang mit dem Sponsoring-Nehmer
Empfehlenswert: Ein Erkennungszeichen
Zusammenfassung
Teil 5: Beispiele aus der Sponsoring-Praxis
Golfen für einen sozialen Zweck
Hotels mit sozialem Gewissen
Porzellan im Dienste der Natur
Banken für ein Stück Heimat
Mediencafé – Initiative für mehr Information
Sponsoring als Motivationsschub
Anhang: Literatur
Über fünf Milliarden Mark – schätzen Experten – könnten schon in naher Zukunft jährlich allein in Deutschland in Sponsoring-Projekte fließen. Dabei waren die Zuwachsraten in der Vergangenheit bereits geradezu atemberaubend: Zwischen 1985 und 1995 haben sich die Sponsoring-Aufwendungen in der Bundesrepublik sage und schreibe versechsfacht! Großunternehmen wie die Deutsche Telekom und Mercedes-Benz sind ebenso mit von der Partie wie mittelständische Unternehmen, die in zunehmendem Maße die besondere Wirkung des Sponsoring als »Werbung auf Samtpfoten« schätzen lernen. Wo die »klassische« Kommunikation an Grenzen stößt, scheint Sponsoring einen Ausweg zu zeigen. Umfragen unter Fernsehzuschauern zum Beispiel haben ergeben, daß der Sponsoring-Hinweis am Anfang und Ende eines Spielfilms kaum als störend empfunden wird. Ganz im Gegensatz zu den ständigen Werbeunterbrechungen, die beim Verbraucher kaum noch auf Akzeptanz und erst recht nicht auf interessierte Aufnahme stoßen.
Das vorliegende Buch freilich wendet sich nicht an Großsponsoren, sondern an kleine und mittelständische Unternehmen, die einerseits zwar Sponsoring als gefühlsbetonte Ergänzung ihrer Marketing-Strategie einsetzen möchten, auf der anderen Seite aber auf ihre Etatgrenzen achten müssen. Auf den nachfolgenden Seiten geht es daher vor allem um konkrete und praxisnahe Tips zur Frage: Wie kann ein Unternehmen mit überschaubarem Aufwand optimale werbliche Effekte erzielen?
Welche Form des Sponsoring paßt zum Unternehmen? Für wen lohnt sich lokales oder regionales Sponsoring? Was kostet das, und wie beteiligt man das Finanzamt an den Aufwendungen? Auf welche Imagefallen muß geachtet werden? Was gehört in einen Sponsoring-Vertrag? Antworten auf diese und zahlreiche andere Fragen finden Sie in den folgenden Kapiteln. Am Ende begeben wir uns auf die Suche nach erfolgreichen Sponsoring-Ideen, die wir Ihnen in prägnanten Steckbriefen vorstellen und analysieren.
Lernen Sie in diesem Buch die ebenso facettenreiche wie faszinierende Welt des Sponsoring kennen – einen Milliardenmarkt, von dem viele sagen, er weise bereits chaotische Züge auf. Dieses Buch vermittelt das notwendige Basis-Know-how, um sich auf diesem Markt erfolgreich zu orientieren.
Aus heutiger Sicht mag es schwer nachvollziehbar sein, dennoch gab es Zeiten, in denen sich Sponsoring nicht eben des allerbesten Ansehens erfreuen durfte. In den sechziger und siebziger Jahren nämlich waren diese Sonderwerbeformen noch weitgehend verpönt. Man sprach mißbilligend von »Schleichwerbung«, wenn irgendwann im Fernsehen auffällig unauffällig das Logo eines Unternehmens auftauchte. Nun lassen sich bekanntlich die meisten Begriffe negativ und positiv auslegen. Schleichwerbung kann heißen, daß sich ein Unternehmen Werbung unzulässigerweise »erschleicht«. Oder aber wir verstehen diesen Begriff positiv als eine Art »Werbung auf Samtpfoten«. Sponsoring kommt tatsächlich gefühlsbetonter und weniger aufdringlich daher als die klassische Werbung. Und vor allem: Es kombiniert geschickt kommerzielle Interessen mit der Wahrnehmung wichtiger gesellschaftlicher Aufgaben.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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