Sprachliche Förderung von Kindern mit Autismus - Caroline Debelt - E-Book

Sprachliche Förderung von Kindern mit Autismus E-Book

Caroline Debelt

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Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Beeinträchtigungen in der Sprache zählen zu den offensichtlichsten Symptomen des autistischen Syndroms. Die ausbleibende oder auffällige Sprache ist für Eltern oft das erste eindeutige Zeichen, dass in der Entwicklung ihres Kindes „etwas nicht stimmt“. Daher sind Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Sprachheilpädagogen und Logopäden häufig die ersten Fachleute, denen ein Kind mit Autismus vorgestellt wird. Da sprachliche Auffälligkeiten bei Autismus so offensichtlich sind, nehmen sie auch innerhalb der Literatur und Forschung einen zentralen Stellenwert ein. Zeitweise betrachteten Wissenschaftler Defizite in der Sprache als Ursache für autistische Verhaltensweisen. Diese Auffassung gilt heute als überholt. Sprachdefizite werden als Folge von anderen, grundlegenden Beeinträchtigungen angesehen. Das autistische Syndrom geht mit einer Vielzahl von Symptomen einher. Förderansätze zielen daher meist auf eine Verbesserung in mehreren oder allen Bereichen der Entwicklung ab. Das heißt, sprachliche Förderung wird nicht isoliert betrieben, sondern ist Bestandteil einer umfassenderen Therapie. Der Titel meiner Arbeit lautet: „Sprachliche Förderung von Kindern mit Autismus“. Sprachliche Förderung ist jedoch nicht auf das Kindesalter begrenzt. Da Autismus bis heute als nicht heilbar gilt, sollte die Förderung auch im Erwachsenenalter fortgeführt werden und darauf abzielen, dass Betroffene ihr Leben so selbständig wie möglich führen können.

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Gliederung

 

Einleitung

1...Autismus

1.1         Begriffklärung und historische Betrachtung

1.2         Autismus als tiefgreifende Entwicklungsstörung

1.3         Diagnostische Merkmale des autistischen Syndroms

1.3.1          Soziale Interaktion

1.3.2          Kommunikation

1.3.3          Stereotypien und Sonderinteressen

1.3.4          Kognitive Fähigkeiten

1.3.5          Verhaltensauffälligkeiten

1.4         Zugehörige Merkmale und Störungen

1.5         Differentialdiagnose

1.6         Epidemiologie

1.7         Der Verlauf des autistischen Syndroms

1.8         Prognose

1.9         Ursachen

2... Der Spracherwerb

2.1         Lautäußerungen im Säuglingsalter

2.2         Die Lallphase

2.3         Erste bedeutungstragende Lautgebilde und Holophrasen

2.4         Beginn der Zweiwortsätze

2.5         Erste Mehrwortsätze

2.6         Haupt- und Nebensatzkonstruktionen

3... Auffälligkeiten im Sprachverständnis und Sprachgebrauch

3.1         Kommunikation über Entfernungen

3.2         Sprachverständnis

3.3         Echolalie

3.3         Pronominale Umkehr

3.4         Paraphrasien und Neologismen

4... Sprachliche Förderung- lebenslange Förderung

4.1         Früherkennung und Frühförderung

4.2         Förderung im Elternhaus

4.2         Schulische Förderung

4.2.1          Inhalte der schulischen Förderung

4.3         Berufliche Förderung

4.4         Leben außerhalb des Elternhauses

5... Ansätze zur Förderung

5.1         Verhaltenstherapie

5.1.1           Applied Behavior Analysis (ABA)

5.1.2           Der TEACCH-Ansatz

5.1.3           Das Bremer Elterntrainingsprogramm (BET)

5.1.4           Die kommunikative Sprachtherapie

5.2          Körperbezogene Therapieansätze

5.2.1           Sensorische Integrationstherapie

5.2.2           Psychomotorik

5.2.3           Audiosensorische Therapie

5.3          Psychotherapeutische Förderansätze

5.3.1           Die Aufmerksamkeits-Interaktions-Therapie (AIT)

5.3.2           Festhaltetherapie

5.4          Förderung von nonverbalen Kommunikationsformen

5.5          Ergänzende Maßnahmen

Ausblick

Literaturverzeichnis

Einleitung

 

Beeinträchtigungen in der Sprache zählen zu den offensichtlichsten Symptomen des autistischen Syndroms. Die ausbleibende oder auffällige Sprache ist für Eltern oft das erste eindeutige Zeichen, dass in der Entwicklung ihres Kindes „etwas nicht stimmt“.[1]Daher sind Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Sprachheilpädagogen und Logopäden häufig die ersten Fachleute, denen ein Kind mit Autismus vorgestellt wird.

 

Da sprachliche Auffälligkeiten bei Autismus so offensichtlich sind, nehmen sie auch innerhalb der Literatur und Forschung einen zentralen Stellenwert ein. Zeitweise betrachteten Wissenschaftler Defizite in der Sprache als Ursache für autistische Verhaltensweisen. Diese Auffassung gilt heute als überholt. Sprach-defizite werden als Folge von anderen, grundlegenden Beeinträchtigungen angesehen.[2]

 

Das autistische Syndrom geht mit einer Vielzahl von Symptomen einher. Förderansätze zielen daher meist auf eine Verbesserung in mehreren oder allen Bereichen der Entwicklung ab. Das heißt, sprachliche Förderung wird nicht isoliert betrieben, sondern ist Bestandteil einer umfassenderen Therapie.

 

Der Titel meiner Arbeit lautet: „Sprachliche Förderung von Kindern mit Autismus“. Sprachliche Förderung ist jedoch nicht auf das Kindesalter begrenzt. Da Autismus bis heute als nicht heilbar gilt, sollte die Förderung auch im Erwachsenenalter fortgeführt werden und darauf abzielen, dass Betroffene ihr Leben so selbständig wie möglich führen können.

 

Zunächst gehe ich auf das autistische Syndrom im Allgemeinen ein. Ich liefere eine Begriffsklärung und eine kurze historische Betrachtung. Anschließend werden die diagnostischen Kriterien und zugehörige Merkmale und Störungen dargestellt. Danach grenze ich das autistische Syndrom von anderen Krankheitsbildern ab.

 

Im Anschluss daran skizziere ich kurz den Verlauf des autistischen Syndroms und gehe auf die Prognose ein. Darauf folgt eine Darstellung möglicher Ursachen des Autismus.

 

Anschließend befasse ich mich mit dem Spracherwerb. Dabei gehe ich vom Spracherwerb normal entwickelter Kinder aus und stelle parallel dazu Auffälligkeiten von Kindern mit Autismus dar. Daran schließt eine Betrachtung der Beeinträchtigungen im Sprachverständnis und Sprachgebrauch an. Danach thematisiere ich die lebenslange Förderung von Menschen mit Autismus und gehe auf dem entsprechende Förderorte ein. Im Anschluss daran stelle ich Methoden zur Förderung von Menschen mit Autismus vor.

 

Entsprechend der Vielzahl von Verursachenstheorien existiert ein beinahe ebenso großes Spektrum an Therapieansätzen. Daher beschränke ich mich auf die Fördermethoden, die bei Menschen mit Autismus am häufigsten angewendet werden. In diese Therapiemethoden ist meistens eine Sprachförderung integriert. Da nonverbale Kommunikation als Vorstufe für verbale Kommunikation dienen kann, befasse ich mich kurz mit alternativen Kommunikationsformen.

1       Autismus

 

1.1           Begriffklärung und historische Betrachtung

 

Die etymologische Wurzel des Begriff „Autismus“ liegt im griechischen Wort „autós“, das übersetzt „selbst“, „eigen“ oder „persönlich“ bedeutet. Wortwörtlich versteht man unter „Autismus“ also eine „Ich-Bezogenheit“ oder „Zurückgezogenheit auf sich selbst.“[3] Der Schweizer Psychiater Eugen Bleuler verwendete diesen Ausdruck erstmals 1911 für schizophrene Menschen, die sich von der Umwelt abkapselten und in ihre psychische Welt zurückzogen.[4]

Der amerikanische Kinder- und Jugendpsychiater Leo Kanner und der österreichische Kinderarzt Hans Asperger beobachteten 1943 und 1944 unabhängig voneinander eine Gruppe von Kindern mit schweren Beziehungs- und Kommunikationsstörungen.

 

Kanner bezeichnete diese Kinder als „frühkindliche Autisten“ und beschrieb folgende Kardinalsymptome: Die Kinder kapseln sich von ihrer personalen Umwelt ab und beharren auf Gleicherhaltung der dinglichen Umwelt, sowohl in der räumlichen als auch in der zeitlichen Dimension. Mit diesen Grundstörungen hängen Beeinträchtigungen oder Auffälligkeiten der Sprache wie Echolalie, pronominale Umkehr und Wortneuschöpfungen zusammen. Darüber hinaus weisen die betroffenen Kinder häufig Bewegungsstereotypien und bizarre Bewegungsabläufe auf. Häufig sind sie erheblich retardiert oder verfügen über ein sehr uneinheitliches Intelligenzniveau. Ihr Gefühlsleben wirkt oft disharmonisch, sie neigen zu Wutausbrüchen oder apathischem Verhalten, viele Kinder leiden unter Ängsten. Häufig zeigen die Betroffenen Sonderinteressen auf unterschiedlichem kognitivem Niveau. Des Weiteren ist ihr Spielverhalten eher stereotyp, sie erkennen oft den Aufforderungscharakter des Spielzeugs nicht.[5]

 

Asperger stellte fest, dass die von ihm beobachteten Kinder, die er als „autistische Psychopathen“ bezeichnete, nicht oder nur eingeschränkt in der Lage sind, eine Beziehung zu anderen Menschen aufzubauen.

 

Das Fehlen jeglicher affektiven Begleiterscheinung im Verhalten der Betroffenen stellt eine weitere Grundstörung dar. Darüber hinaus weisen sie Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen in ihrer Sprache auf. Durch Wortneuschöpfungen scheint ihre Sprache oft besonders originell, doch scheinen viele Kinder die kommunikative Funktion der Sprache nicht wahrzunehmen. Auffällig ist auch die gepresst klingende Stimme, mit der die Betroffenen sprechen. Motorisch fallen sie durch Ungeschicklichkeit oder Bewegungsstereotypien auf. Ihre Intelligenz ist eher durchschnittlich bis überdurchschnittlich, wenngleich die Kinder im Alltag nicht davon profitieren, da sie ihre kognitiven Fähigkeiten nicht einsetzen bzw. anwenden können.

Das Gefühlsleben der Betroffenen wirkt disharmonisch, sie leiden unter einer hohen passiven Sensibilität, neigen zu Depressionen und Ängsten. Häufig zu beachten sind Sonderinteressen, die von den Kindern beharrlich und einfallsreich verfolgt werden, aber oft nur zu lexikalischen Kenntnissen führen.[6]

 

Ob Asperger und Kanner nun das gleiche Phänomen beschrieben oder nicht wird auch heute noch in der Fachwelt diskutiert. Asperger selbst war der Auffassung, dass es sich um zwei verschiedene Störungsbilder handelt.[7]

 

1.2           Autismus als tiefgreifende Entwicklungsstörung

 

Autistische Störungen werden heute in den medizinisch-psychiatrischen Klassifikationssystemen zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen gezählt und nicht mehr wie früher zu den Psychosen oder der kindlichen Schizophrenie.[8]

 

Unter der Bezeichnung „tiefgreifende Entwicklungsstörungen“ fasst die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Gruppe von Störungen zusammen, „die durch qualitative Beeinträchtigungen in gegenseitigen Interaktionen und Kommunikationsmustern sowie durch ein eingeschränktes, stereotypes, sich wiederholendes Repertoire von Interessen und Aktivitäten charakterisiert sind.“[9]

 

Bei diesen Störungen sind die qualitativen Beeinträchtigungen durch deutliche Abweichungen von der Entwicklungsstufe und vom Intelligenzalter einer Person „gekennzeichnet“.[10] Betroffene zeigen diese qualitativen Abweichungen in allen Situationen, der Ausprägungsgrad ist jedoch unterschiedlich. Tiefgreifende Entwicklungsstörungen können in Zusammen-hang mit bestimmten körperlichen Erkrankungen, wie frühkindlicher Cerebral-parese, Schädigung durch Rötelinfektion der Mutter in der Schwangerschaft, tuberöse Sklerose, Störung des Fettstoffwechsels mit Gehirnbeteiligung und fragiles X-Syndrom auftreten oder möglicherweise durch sie verursacht werden. Darüber hinaus können Betroffene kognitiv beeinträchtigt sein. Prinzipiell werden tiefgreifende Entwicklungsstörungen jedoch aufgrund des Verhaltens und unabhängig von eventuellen zusätzlichen Beeinträchtigungen diagnostiziert.[11]

 

Im anglo-amerikanischen Sprachraum hingegen sich der Ausdruck „Autismus-Spektrum-Störungen“ (ASS) durchgesetzt. Dabei dienen ASS als Oberbegriff für den frühkindlichen Autismus, das Asperger-Syndrom, das Rett-Syndrom, die Desintegrationsstörungen und unspezifische Entwicklungsprobleme. Mit der Verwendung des Begriffs „ASS“ soll verdeutlicht werden, dass zu diesem Krankheitsbild ein Kontinuum von Symptomen und Schweregraden gehören.[12]

 

Daneben existieren eine Reihe weiterer Bezeichnungen. „Frühkindlicher Autismus“ oder „der Autismus“ sind die Begriffe, die im ICD-10[13] zur Beschreibung der Kerndiagnose verwendet werden. Für dieselbe Symptomatik wird im DSM IV[14] der Ausdruck „autistische Störung“ benutzt. Mit dem Adjektiv „frühkindlich“ (oder „infantil“) als Zusatz soll ausgedrückt werden, dass die Störung in der frühen Kindheit beginnt. Diese Bezeichnung ist jedoch redundant, da Autismus per Definition vor der Vollendung des dritten Lebensjahres beginnt.[15] Außerdem kann dabei in Vergessenheit geraten, dass Autismus auch das Leben von Erwachsenen entscheidend prägt und es bis heute keine Möglichkeit der Heilung gibt.[16]

 

Die Bezeichnung „autistisches Syndrom“ verdeutlicht, dass zu diesem Störungsbild viele verschiedene Symptome gehören. Durch die Verwendung des Terminus „autistisches Kontinuum“ werden die unterschiedlichen Ausprägungsgrade von Autismus betont. Um den unterschiedlichen Ausprägungsgrad bzw. Untergruppen des autistischen Kontinuums zu beschreiben werden Begriffe wie „Asperger“- und „Kanner-Syndrom/ Autismus“, „Entwicklungsverzögerung mit autistischen Zügen“ und „High Function/ Functioning-Autismus“ verwendet.[17]

 

Die Bezeichnung „High-Functioning-Autismus“ wird für Menschen mit Autismus verwendet, die je nach Definition, keine geistige Behinderung (IQ > 70) oder mindestens eine durchschnittliche Intelligenz (IQ > 85) haben. Darüber hinaus verfügen die meisten Menschen mit „High-Functioning-Autismus“ über gute verbale Fähigkeiten, auch wenn ihr Spracherwerb zunächst verzögert war.

 

Im Gegensatz dazu weisen Menschen mit „Low-Functioning-Autismus“ geringe sprachliche Fähigkeiten und verminderte kognitive Fähigkeiten auf.[18]

In der Forschung ist man unterschiedlicher Meinung, ob es sich bei dem Asperger-Syndrom um eine eigene Klassifikation oder eine Untergruppe im weiten Spektrum autistischer Störungen handelt.[19]

Der Begriff „Kanner-Syndrom“ wird häufig zur Bezeichnung von Menschen verwendet, bei denen die autistische Störung sehr stark ausgeprägt ist und dient dabei zur Abgrenzung vom Asperger-Syndrom.[20]

 

In meiner Arbeit verwende ich die Begriffe „autistisches Syndrom“ bzw. „Autismus“. Da ich von einem autistischen Kontinuum ausgehe, differenziere ich nicht zwischen Asperger- und Kanner-Syndrom. Ich fasse Autismus als eigenständiges Störungsbild auf und grenze es im Kapitel 1.8 von anderen Störungen ab.

 

Betroffene bezeichne ich in meiner Arbeit als „Kinder/ Menschen/ Personen mit Autismus“. Mir ist bewusst, dass diese Bezeichnungen als stigmatisierend empfunden werden könnten. Anhand der Diskussion von Susanne Schäfer und Susanne Nieß, zwei Frauen mit Autismus, ist jedoch ersichtlich, dass es schwer ist, einen Terminus zu finden, der die Gefühle Betroffener oder ihrer Angehörigen nicht verletzt.[21]

 

1.3           Diagnostische Merkmale des autistischen Syndroms

 

Die Hauptmerkmale des autistischen Syndroms sind eine deutlich abnorme und beeinträchtigte Entwicklung im Bereich der sozialen Interaktion und Kommunikation sowie ein stark eingeschränktes Repertoire an Aktivitäten und Interessen.[22]

 

Das autistische Syndrom tritt vor der Vollendung des dritten Lebensjahres auf und zeigt sich durch Verzögerungen oder abnorme Funktionsfähigkeit in mindestens einem, meist jedoch in mehreren der folgenden Bereiche: soziale Interaktionen, Sprache als soziales Kommunikationsmittel, symbolisches oder phantasievolles Spiel.[23] Meist weisen Kinder mit Autismus in allen Entwicklungsphasen Auffälligkeiten auf. Elternbefragungen konnte entnommen werden, dass sich etwa 20% der Kinder im ersten oder in den ersten beiden Lebensjahren relativ normal entwickelten. Die Eltern dieser Kinder berichten meist, dass ihr Kind zunächst einige Worte gelernt, diese jedoch wieder verloren habe oder in der weiteren Entwicklung stagniert sei. [24]