Stakeholderidentifikation in ökologischen Nachhaltigkeitsprojekten. Versuch einer Kategorisierung für das Stadttheater - Roman Pertl - E-Book

Stakeholderidentifikation in ökologischen Nachhaltigkeitsprojekten. Versuch einer Kategorisierung für das Stadttheater E-Book

Roman Pertl

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Institut für Kultur- und Medienmanagement, Veranstaltung: Die neue Innere und Äußere Nachhaltigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ökologische Nachhaltigkeitsprozesse in Kultureinrichtungen werden vor allem projektartig in Arbeitsgruppen angegangen. Hier stellt sich die Frage, wo mit der Arbeit begonnen werden soll, wenn die Literatur gut 50 Jahre an unzähligen Publikationen, Leitfäden und Materialien zu dem Thema bereithält. Dazu benötig es die Kooperationen mehrerer Interessen- oder Anspruchsgruppen (Stakeholder), um die „derzeit dysfunktionalen Weltmuster in funktionalere zu überführen“. Die Wirksamkeit dieser Multi-Stakeholder-Kooperationen hinge dabei von engagierten Akteur*innen ab. Für Kulturinstitutionen könnte die Kooperationen mit diesen Veränderungsträger*innen (sog. Change Agents) ein möglicher Weg sein, ökologische Nachhaltigkeitsprozesse anzugehen. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Modell für die Identifikation potentiell relevanter Stakeholder für Nachhaltigkeitsprojekte im Stadttheater zu erstellen. Der Fokus liegt dabei auf Beiträgen von GÖPEL und SCHNEIDEWIND, die sich „akteursorientiert“ mit ökologisch nachhaltiger Transformation befassen. Dazu werden im ersten Teil dieser Arbeit Stakeholderansatz und Nachhaltigkeit definiert. In diesem Zuge werden zentrale Stakeholdergruppen in ein Areal-Modell eingesetzt. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden aus den Beiträgen von GÖPEL und SCHNEIDEWIND Bereiche der sog. Großen Transformation herausgearbeitet und in Teilmodellen visualisiert. Im dritten Teil werden ökologische Bilanzierungen, künstlerische Inhalte sowie der Ansatz des Community Building betrachtet, um die Teilmodelle sowie Stakeholdergruppen theaterspezifisch auszudifferenzieren. Schließlich werden im vierten Teil dieser Arbeit die Teilmodelle mit dem Areal-Modell zum Change-Agents-Canvas zusammengefügt.

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