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Im 16. Band der Buchreihe "Steine der Macht" rund um Wolf und Claudia, die den Geheimnissen und mysteriösen Ereignissen im Gebiet des Untersbergs auf der Spur sind, geht es um ein gefährliches Haus. Wie schon oft, liegt Claudia mit ihrem siebten Sinn wieder einmal richtig, sodass Wolf ihrer Intuition folgt. Doch bevor Wolf entdecken kann, was sich in dem scheinbar verlassenen Haus am Salzburger Untersberg befindet, kommt es wieder zu einigen spannenden Begegnungen mit dem Illuminaten Becker. Diesmal schafft es Wolf mit einigen Tricks mehr von dem SS-General Kammler zu erfahren. Auch Wolfs Freund Lutz aus dem hohen Norden von Deutschland ist wieder mit dabei und trägt einen erhellenden Anteil zu Wolfs und Claudias Suche nach der Wahrheit bei.
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Seitenzahl: 179
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
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© 2024 novum publishing gmbh
Rathausgasse 73, A-7311 Neckenmarkt
ISBN Printausgabe: 978-3-7116-0646-4
ISBN e-book: 978-3-7116-0647-1
Lektorat: Mag. Angelika Moser
Umschlagfotos: Stan Wolf
Innenabbildungen: Stan Wolf, Bilder vom Versuchsobjekt (Bildausschnitt sowie Originalfoto): Hendrik, Bilder Lutz mit Wolfgang; Befreiungshalle in Kehlheim; Steinbruchsee bei Hundsburg; Kirchenruine Nordhusen; Galgenberg nördlich des Steinbuchsees; Galgenberg; Externsteine im Teuteburger Wald (2 Bilder); Kreis-Labyrinth am Fuße des Bärenstein: Lutz Eikelmann
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
www.novumverlag.com
Steine der Macht - Band 16: Das gefährliche Haus am Untersberg
Macht hat viele Gesichter
Das Streben nach Macht ist uns eigen
Die stärkste Macht liegt
im Verborgenen
Vergangenheit Gegenwart Zukunft
Alles existiert gleichzeitig
www.stan-wolf.at
Vorwort
Vieles ist zu unfassbar, als dass man es einfach niederschreiben könnte.
Vielleicht sollte es auch verborgen bleiben, denn der menschliche Verstand nimmt nur jene Dinge zur Kenntnis, welcheihm geläufig sind.
Deshalb schreibe ich dieses Buch als Roman.
Es bleibt dem einzelnen Leser überlassen, zu beurteilen, was er als Tatsache anerkennen möchte.
Danksagungen
Mein Dank gebührt Claudia, meiner lieben Ehefrau.
Lutz, mein Freund, steuerte auch dieses Mal wieder einen Beitrag zu dem 16. Band bei, wofür ich ihm herzlich danke sage!
Roland, der Apotheker und Rosenkreuzer, wies mir den Weg zum Eingang.
Becker, der Illuminat, der keiner ist, hat maßgeblich zur Aktivierung des Mysteriums beigetragen.
Peter und Hildegard mit Ludwig, dem treuen Vierbeiner, welche immer wieder helfen, Interessantes zu entdecken.
Einleitung
Was bisher geschah
Als vor über 30 Jahren drei deutsche Bergwanderer auf dem Untersberg verschwinden und sich nach zwei Monaten von einem Frachtschiff im Indischen Ozean wieder melden, weckt dies Wolfs Interesse an dem ihm bis dahin nur als Sage bekannten Zeitphänomen am Salzburger Untersberg. Zudem hat Wolf selbst diese drei Leute einige Jahre vor ihrem Verschwinden auf einer Schutzhütte auf dem Untersberg getroffen. Auch er hat in den darauffolgenden Jahren ein sehr mysteriöses Erlebnis, als er mit seiner Tochter Sabine die vermutete Zeitanomalie am Berg erforschen will.
Doch wieder vergehen etliche Jahre, bis er auf seinen oftmaligen Reisen in entlegene Gebiete der Fels- und Sandwüsten in Ägypten mit seiner Begleiterin, der Lehrerin Linda, auf ähnliche rätselhafte Erscheinungen stößt, welche offenkundig mit runden, schwarzen Steinen in der Größe und Form einer Orange zu tun haben. Immer intensiver wird seine Suche, bis er durch Zufall in der unterirdischen Kammer der Cheopspyramide einen solchen schwarzen Stein findet. Bei seinen weiteren Recherchen stößt er auf eine wenig bekannte Sage, der zufolge von einem Tempelritter im elften Jahrhundert ein ebensolcher Stein aus Mesopotamien zum Untersberg gebracht wurde. Diesen Stein, welcher der Überlieferung nach von dem Templer in einer Höhle im Berg versteckt worden war, ließ bereits Hitler, der ja bekanntlich eine Vorliebe für den Untersberg hatte, suchen. Hitler hatte angeblich Hinweise, wonach dieser Stein der Schlüssel zu großer Macht sein sollte. Wolf dehnt seine Nachforschungen in der Folge auch auf den Obersalzberg bei Berchtesgaden aus und macht dort mithilfe zweier deutscher Polizisten eine erstaunliche Entdeckung, welche ihm aber beinahe zum Verhängnis wird. Noch einmal konzentriert Wolf seine Suche auf den Untersberg und es gelingt ihm, ein brisantes Geheimnis zu lüften. Er entdeckt einen verborgenen Eingang in den Berg. Ein General der Waffen-SS, der diese Zeitanomalie schon 1943 gefunden hatte, ließ sich im letzten Kriegsjahr dort im Felsen eine komfortable Station als Unterkunft errichten, in welcher er durch die Zeitverlangsamung im Berg innerhalb nur weniger Monate über 70 Jahre verbringen konnte. Wolf und Linda kommen mit diesen Leuten aus der Vergangenheit in Kontakt und erfahren von ihnen Dinge, welche in keinem Geschichtsbuch zu finden sind. Der General zeigt den beiden ein Golddepot in den Bergen und ersucht Wolf, der ja auch Hobbypilot ist, um einen Flug nach Fuerteventura, um ihm aus den Lavahöhlen unter der Villa Winter zwei Bleizylinder zu bringen. Wolf und Linda wollen das Geheimnis der Zeitverschiebung ergründen und willigen ein. Der weite Flug mit der einmotorigen Cessna und die anschließenden Erlebnisse auf der Kanareninsel gestalten sich für die zwei extrem abenteuerlich. Es gelingt den beiden aber schließlich tatsächlich, die Bleizylinder zu bergen und dem General zu überbringen … Bei archäologischen Ausgrabungen wird ein deutscher Stahlhelm in einem Kelten-Grab am Dürrnberg in der Nachbarschaft des Untersbergs entdeckt. Daneben liegt das Skelett eines Kriegers mit einem Einschussloch im Kopf. Der Verfassungsschutz wird daraufhin aktiv. Wolf und Linda finden am Obersalzberg radioaktiv strahlende Steine, welche sich als Uranoxid herausstellen.
Der General in seiner Station im Untersberg demonstriert den beiden seine technischen Geräte, deren Möglichkeiten weit über die der heutigen Technik hinausreichen. Auf seiner Suche nach den Zeitkorridoren des Untersbergs entdeckt Wolf ein vergessenes Waffendepot der amerikanischen Besatzungstruppen aus dem Jahr 1953. Von einem alten Mann bekommen die zwei einen wunderschönen Amethystkristall, welcher etwas mit der altbabylonischen Göttin Isais zu tun haben soll. Hinter einem uralten Gebetsstock am Untersberg sieht Wolf eine kleine Silberplatte aus der Erde ragen. Darauf ist ein geheimnisvoller Code zu sehen. Diese uralte Schrift in lateinischen Buchstaben wirft neue Fragen auf. Ein Illuminat klärt die beiden über die Isais-Geschichte und den schwarzen Stein im Berg auf. Auch zu einer mysteriösen Marmorplatte mit einer Inschrift aus dem Jahr 1798 erzählt ihnen der Logenmann eine Geschichte. Der General lässt Wolf mittels eines Zeitkorridors einen Blick in eine ferne Zukunft tun und ermöglicht ihm und Linda einen Ausflug in die Vergangenheit. In die Stadt Salzburg zur Zeit Mozarts. Schließlich retten die beiden noch einem Deserteur das Leben, indem sie ihn in eine Höhle schicken, in welcher ebenfalls eine Zeitanomalie auftritt. Eine neuerliche Fahrt in die ägyptische Wüste bringt sie in die Oase Siwa, wo ihnen die Mumie von Alexander dem Großen gezeigt wird. Wieder zurück am Untersberg gelingt es ihnen, einen durch ein Hologramm getarnten Eingang in den Felsen zu finden.
Ein alter, astrologiekundiger Pfarrer sagt Wolf anhand seines Jahreshoroskops eine Begegnung voraus, welche aus den Tiefen seiner eigenen Vergangenheit auftauchen wird. Tatsächlich kommt Wolf kurze Zeit später auf merkwürdige Weise mit seiner einstigen Jugendfreundin Silvia, die er seit fast 40 Jahren nicht mehr gesehen hat, in Kontakt. Silvia begleitet ihn nach Gran Canaria, von wo aus er mit einem kleinen Flugzeug die sagenumwobene Insel San Borondon suchen will. Tatsächlich gelingt es den beiden, diese geheimnisvolle Insel, welche in einer fernen Vergangenheit existiert hat, zu finden.
Aber auch mithilfe des Generals kann Wolf einen Blick in die Vergangenheit werfen. Mit dessen Chronoskop sieht er alles zwar nur in Schwarz-Weiß, kommt dabei aber sogar bis an Adolf Hitler heran, dem er mittels eines Laser-Beamers durch das Chronoskop eine „Erscheinung“ schickt, um ihn vom Angriff auf Russland abzuhalten. Wolf wird von einem Forstarbeiter am Obersalzberg der geheime Ritualraum N3 gezeigt und der General berichtet vom Mausoleum des Führers, sich dieser im Untersberg errichten ließ. Wolf lädt ihn anschließend in den Gasthof Kugelmühle am Ende der Almbachklamm ein, wo sie den Wirt namens „Anfang“ treffen. Anlässlich eines Besuches in Ägypten fährt Wolf mit Silvia durch die Berge nach Luxor und trifft dort den Grabräuber Rassul, welcher ihnen tief unter seinem Haus in Qurna eine geheime Drehtür zeigt, hinter der sein Bruder auf mysteriöse Weise verschwunden ist. Auch hier spielen wieder die schwarzen Steine eine Rolle.
Mit Linda geht Wolf nochmals durch den Hologramm-Eingang in den Untersberg und gelangt mit ihr in eine völlig fremde Gegend im Jahre 2029. Eine kurze Unterhaltung mit Leuten von dort eröffnet ihnen neue Perspektiven zu den alten Prophezeiungen. Josef, der Geheimdienstmann vom BVT, bekundet ebenfalls sein Interesse an Wolfs Entdeckungen am Berg. Schließlich führt der Forstarbeiter vom Obersalzberg Wolf noch zu einem uralten Stollen, in dem, wie sich später herausstellt, der General zu Kriegsende noch mehr als eine Tonne Uranoxid verstecken ließ.
Auch eine Art Flaschenpost, ein unvollendetes Manuskript aus den 70er-Jahren, wird in einer Höhle nahe dem Dorf am Untersberg entdeckt. Es sind 13 Blätter eines bekannten Autors, welcher ebenfalls seltsame Erlebnisse am Berg gehabt hatte. Durch den General wird Linda und Wolf ein Ausflug in das Jahr 1818 ermöglicht. Sie fahren am 24. Dezember als Mönche verkleidet auf dem Fluss mit einem Salzschiff nach Oberndorf, wo sie die Uraufführung des weltbekannten Liedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ miterleben dürfen. Ein polnischer Franziskanermönch aus Berchtesgaden, den die beiden im Winter beim Meditieren in der Almbachklamm treffen, erzählt ihnen von einem Ritual der Isais, durch welches das neue Zeitalter beginnen würde.
Tino, ein Australier österreichischer Abstammung, Rosenkreuzer wie Wolf, kommt nach Salzburg, um in einer alten Kirche am Ettenberg, wo einst die Templer auf Geheiß der Isais ihre erste Komturei errichteten, ein Ritual abzuhalten, Wolf durchführen soll. Letztendlich gibt sich der Illuminat Becker als einer der anderen zu erkennen und zeigt Wolf in der Nähe des Hochsicherheitsarchives am Fuße des Untersbergs in einer Art dreidimensionalen Bildschau Schlüsselszenen aus seinem Leben und ermöglicht ihm einen Blick in die Zukunft.
Auf der Kanareninsel La Palma trifft Wolf auf den Fischer Perez, welcher ihm mit einem Fernrohr die geheimnisvolle Insel „San Borondon“, die in einer fernen Vergangenheit existiert, zeigt. Zur Wintersonnenwende gründen Linda und Wolf mit ihren vier Freunden den „Ring der Isais“. Während draußen der Schneesturm tobt, erhalten alle im Rahmen eines Rituales, an welchem auch Tino in Australien per Skype teilnimmt, Goldringe mit dem Isais-Zeichen und einem schwarzen Diamanten. Wolf unternimmt mit den beiden Polizisten Herbert und Elisabeth eine Reise nach Ägypten, wobei ihnen sein Freund Franz, der Manager des Sheraton-Hotels in El Gouna, den Archäologen Dr. Khaled vorstellt. Von diesem erhalten sie interessante Informationen über ein Zeitphänomen bei den Pyramiden von Gizeh. Anlässlich eines Besuches in Luxor treffen sie den Grabräuber Rassul, welcher ihnen Kopien von wunderschönen Texten aus der Zeit der Pharaonin Hatschepsut gibt. Nach einer abenteuerlichen Fahrt zeigt Wolf den beiden das Tal der Hieroglyphen. Der Illuminat Becker klärt Wolf über die Aktivierung des Untersbergs auf, zu welcher auch die weibliche Komponente benötigt wird. Vom General in der Station im Berg werden Wolf und Linda eingeladen, eine Basis in der Vergangenheit zu besuchen. Der kurze Ausflug bringt die zwei nach Atlantis. Ein alter Jude, den Wolf in New York trifft, erzählt ihm von seiner Deportation aus Rumänien und der anschließenden Flucht aus einem Eisenbahnzug in Salzburg. Von Friedl, dem Wirt der Kugelmühle, erfahren Wolf und Linda von einem schweren Unglück in der Almbachklamm. Er erzählt ihnen auch die Geschichte von einer verschwundenen jungen Frau am Untersberg, welche in den 50er-Jahren zwölf Tage lang verschollen war und dann wohlbehalten wieder aufgefunden wurde. Mit Claudia, einer jungen Frau aus dem Ring der Isais, fliegt Wolf mit einer kleinen Cessna nach Venedig, wo sie auf der Insel Murano am Boden einer Basilika die steinerne Abbildung einer Insel finden. Eine schwarzhaarige Dame, welche sich Julia nennt, gibt ihnen Hinweise dazu und verschwindet plötzlich. Wolf landet auf dieser Insel und sie entdecken in einer Steinmauer einen Kristall, welcher vom „Ordo Bucintoro“ dort versteckt wurde. Wolf und Linda gelangen in ein unterirdisches Labor aus dem Dritten Reich, in welchem das geheimnisvolle Xerum 525 hergestellt wurde. Mit Obersturmbannführer Weber bringen sie dem General eine Stahlflasche davon. Weber flutet im Anschluss das Labyrinth neben dem Gebirgsbach am Obersalzberg. Claudia sieht bei ihrer Suche am Fuße der alten Römer-Steinbrüche am Untersberg ein großes Tor im Felsen, welches sich wie von Geisterhand öffnet und auch wieder schließt. Mit Herbert, dem Polizisten, erkundet Wolf nochmals das unterirdische Kreuzgewölbe N2, und kurze Zeit später gelingt es ihm, aus N3, dem Versammlungsraum der Generäle, einen großen schwarzen Turmalinkristall mit zwei Enden sowie eine Kugel aus demselben Stein zu bergen. Wolf und Linda lesen in dem gefundenen Manuskript des verstorbenen Autors, dass dieser eine Höhle am Untersberg entdeckt hat, durch welche die er direkt in die unterirdische Kammer der Cheops-Pyramide gelangt ist. Vom General erfahren sie, dass auch diesem Autor vor vielen Jahren ein Besuch der Basen in der Vergangenheit gestattet wurde. Schlussendlich machen sich Wolf und Claudia auf den Weg, die Kraft im Untersberg zu aktivieren. Mithilfe eines alten Gedichtes von Becker, dem Illuminaten, finden sie den Weg zum Eingang, welcher überraschenderweise dort liegt, wo niemand ihn vermutet hat. Sie finden die Magna Figura, benutzen den Kristall von der Insel und gelangen schließlich in eine riesige, kuppelförmige Halle im Berg, in welcher sie die gGoldene Kugel im Untersberg erblicken.
Auf Wolfs Almhaus gibt es offenbar einen Geist. Als sich die Freunde des Isaisringes dort oben treffen, macht Claudia in der Nacht auf dramatische Art Bekanntschaft mit diesem Phänomen. Aber auch im Tal gibt es einige mysteriöse Besonderheiten. Auf Schloss Mauterndorf, welches dem Reichsmarschall Göring gehörte, erzählte dieser dem Reichsführer SS Himmler von den alten Richtstätten des Mittelalters. Unsere Freunde interessieren sich auch für diese Begebenheiten, und nach einer Besichtigung des Schlosses Moosham und dessen Folterkammer erkunden sie die nahe Richtstätte, wo einst im Namen der katholischen Erzbischöfe nicht nur Verbrecher, sondern auch viele unschuldige Frauen und sogar Bettelkinder verbrannt wurden. Mit Schaudern erfahren sie, dass nach diesen Verbrechern auch heute noch Straßen und Plätze im Land benannt sind. Der General ermöglicht es ihnen, den Gerichtsdiener von Moosham, der ein sadistischer Schurke war, in die Gegenwart zu holen und seiner gerechten Strafe zuzuführen.
Mithilfe des Illuminaten Becker reist Wolf in die Vergangenheit und erlebt hautnah das Treiben im 17. Jahrhundert, welches einige Überraschungen für ihn bereithält.
Nachdem am Fuße des Untersbergs mehrere sogenannte Benedictus-Kreuze, welche für Exorzismen Verwendung finden, entdeckt werden, erzählt Wolf den Freunden vom Isaisring von seinen Erlebnissen mit der dunklen Seite der Macht. Mit Claudia gerät er bei einem Kurzbesuch in Luxor im Karnak-Tempel in eine andere Zeit, was für die beiden extrem gefährlich wird. Schließlich treffen sie am Tag danach auf Rassul, den Grabräuber, welcher sie in einen Geheimgang mit Mumien führt.
Als Wolf wieder zu Hause ist, zeigt der General ihm am Untersberg Flugscheiben, welche aus einer deutschen Basis im Irak kommen. Ein Freund aus Norddeutschland erzählt Wolf eine atemberaubende Begebenheit, dieser vor vielen Jahren bei einer Sondereinheit der Bundeswehr im Golf von Akaba erlebt hatte. Wolf berichtet von seinen allerersten Abenteuern in jungen Jahren, bei denen er seine Liebe zum Geheimnisvollen und zu den Altertümern entdeckte. Drei Soldaten des Generals gelangen auf einer Erkundungstour durch ein uraltes Dimensionstor vom Untersberg an die Küste Argentiniens.
Auf der Suche nach den geheimnisvollen Eingängen in den zwölf Untersbergkirchen entdeckt Wolf mit Claudia einen Gang in einer Kirche, durch welchen sie direkt in eine große Kathedrale am Untersberg gelangen. Dort existiert nach Angaben eines Mönches gar keine Zeit. Sie sehen Vergangenes und auch Zukünftiges. Becker, der Illuminat, klärt Wolf über die Macht der Vorsehung und die sogenannten Zufälle auf.
Letztendlich machen sich Claudia und Wolf auf den Weg, um zur Sommersonnenwende bei einer einzigartigen astrologischen Konstellation die Aktivierung des Untersbergs in der kuppelförmigen Halle der Erkenntnis vorzunehmen. Um den Vergleich des Untersbergs mit dem Ayers Rock nachzuprüfen, fliegt Wolf nach Australien und mietet sich dort eine Cessna, mit welcher er von Brisbane aus quer durch den Kontinent zum Ayers Rock fliegt. Eine folgenreiche Begegnung mit einem Aborigine wird für ihn zu einem Schlüsselerlebnis. Mithilfe des Illuminaten Becker findet er mit Linda einen geheimen Zugang in einen Stollen unter dem Klingeck am Obersalzberg, wo sich ein riesiger Bergkristall befindet. Dieser soll für eine Funkanomalie verantwortlich sein, mit welcher die Deutschen vor über 70 Jahren bereits eine Verbindung nach Südamerika aufgebaut haben. Wolf folgt der Einladung eines geheimen Templerordens und erfährt dabei interessante Zusammenhänge mit der Magna Figura und den Herren vom Schwarzen Stein. Der Besitzer eines großen Zementwerkes in der Nähe des Untersbergs ermöglicht es den Freunden des Isaisringes, die dortige riesige Stollenanlage, in welcher noch kurz vor Kriegsende das Oberkommando der Wehrmacht untergebracht werden sollte, zu besichtigen. Der General im Berg zeigt ihnen die Basis Vier, welche in der Gegenwart existiert und mit modernster Technik ausgestattet ist. Sabine, Wolfs ältere Tochter, wird in Murano von der schwarzen Dame Julia angesprochen. In den Ruinen der alten Komturei soll ihr Vater weitersuchen, und tatsächlich findet Wolf dort abermals zwei Ringe aus der Templerzeit. Die Franzosenschlacht auf dem Walserfeld wird ihm von Becker live vorgeführt und Wolf bringt ein Vorderlader-Gewehr mit in unsere Zeit herüber. Mit Claudia fliegt er auf die Insel Mauritius, um die sieben schwarzen Pyramiden, welche sich dort befinden sollen, zu untersuchen. Sie entpuppen sich aber nur als jahrhundertealte, von Sklaven errichtete Steingebilde, welche bei der Reinigung der Zuckerrohrfelder entstanden waren. Aber dafür gelangen sie im Urwald von Mauritius zu einem pyramidenförmigen, heiligen Berg der Hindus, in welchem sich eine Grotte mit einem unterirdischen See befindet. Dort sehen sie eine uralte Felsritzzeichnung eines Vimanas – einer Götter-Flugmaschine. Schließlich fahren sie noch mit einem Speedboot auf das Meer hinaus und können mit frei lebenden Delphinen schwimmen. Von einem alten Förster am Untersberg werden die zwei noch darüber aufgeklärt, dass auch Bäume Lebewesen sind und mit Menschen kommunizieren können. Letztendlich erhält Wolf zwei Kelche, welche je aus einem Stück Bergkristall gefertigt wurden, wobei er einen davon den beiden Polizisten Herbert und Elisabeth zum Geschenk macht.
Der General stellt sich bereits auf den Endkampf in Europa ein. Der Illuminat Becker klärt Wolf über die Kraft der heiligen Berge auf.
Die vielen Asylsuchenden, welche sich ab Herbst 2015 unmittelbar am Fuße des Untersbergs von Österreich auf den Weg nach Deutschland machen, bringen ernste Probleme für beide Länder mit sich.
Becker erinnert Wolf an seine Hilfsfahrt nach Rumänien 1989, um ihn zu einer erneuten Reise zu bewegen. Diesmal zum Bucegi-Gebirge. Auch Venedig und die Basilika Maria e Donato auf der Insel Murano sind ein Ziel von Wolf und Claudia, welches wieder ein wenig mehr Licht in Juliettas Geheimnis bringt. Der General gibt überraschend offenherzig Auskunft über die kommenden Ereignisse und klärt Wolf über eine seltsame Kontaminierung am Schießgelände neben dem Untersberg auf. Auch sagt er, dass der Ritterkreuzträger Otto Skorzeny den Ordo Bucintoro 1943 erneuern wollte. Er hört von ihm die Namen Julietta, Livia und Loredana. Wolf erzählt Claudia von seinen Experimenten mit Wasserkristallen und seinem eigenen Blut. Er warnt sie vor Versuchen mit Black Goo. Nachdem ein mysteriöser Birnbaum-Setzling barbarisch umgehackt wurde, erscheinen fünf seltsame Gestalten auf dem Walserfeld. Ein Kartograph markiert Ende des 19. Jahrhunderts eine bestimmte Stelle am Untersberg. Ein Skelett wird von einer Bekannten Wolfs am Untersberg entdeckt, jedoch bleibt der Schädel unauffindbar. Am Berg werden im Zuge von Renovierungsarbeiten der Seilbahn eigenartige Messgeräte installiert. Wegen 13.000 Jahre alter Funde gerät die Kirche in Bedrängnis und versucht mit aller Kraft, ihre Macht zu erhalten. Auch Grimmig vom BVT intensiviert seine Suche mit allen Mitteln. Eine Reise zum Bucegi-Gebirge bringt für Wolf und Claudia neue Erkenntnisse. Schließlich geraten fünf Flüchtlinge in ein Zeitphänomen, welches auch für zwei deutsche Polizisten fatal endet. Der gefällte Birnbaum vom Walserfeld bringt den Bürgermeister des Ortes in die Schusslinie. Eine Vril-Scheibe im Mondsee sorgt für jahrzehntelange Schlagzeilen. Vom General wird Wolf und Claudia die Möglichkeit erklärt, das Wetter extrem zu beeinflussen. Graf Alexander Wilczek, der Eigentümer des geheimnisvollen Schlosses Moosham, ermöglicht unseren Freunden tiefe Einsichten. Der Freilassinger Brunnenbauer Irlmaier, den Wolf als kleiner Bub vor fast 60 Jahren besuchte, hatte damals eine interessante Prophezeiung getan.
Bei einer Reise nach Kurdistan besuchen Claudia und Wolf die alte Ruinenstadt Ninive und entdecken dort zwischen den Trümmern eine Art Zeitentor, durch welches sie unglaubliche Dinge sehen. Becker erklärt Wolf, dass Julietta, ebenso wie er selbst, aus der Zukunft gekommen ist. Auf der Halbinsel Vizula, wo Wolf vor 50 Jahren Artefakte aus der Römerzeit entdeckt hat, wird ihm von Becker Neues gezeigt und es schließt sich der Kreis zum Untersberg. Im Winter findet er Reifenspuren im Schnee des Untersbergwaldes, die plötzlich im Nichts enden. Es meldet sich ein Interessent, welcher ihm eine hohe Summe für die „Marzipanstangen“ bietet. Wolf gerät in einen Zwiespalt. Zwar könnte er das Geld dringend gebrauchen, er tut es dann aber doch nicht und überlässt das gefährliche Zeug dem General. Auch hört er von seiner Cousine in Bratislava vom geheimnisvollen Berg Krudum in Tschechien, wo es ähnliche Zeitphänomene gibt wie am Untersberg. Bei einem Ausflug in die Almbachklamm trifft er auf den Franziskanermönch Claudius, welcher in Wirklichkeit schon vor drei Jahren verstorben ist. Ein Bericht, den sein Freund Lutz von einem amerikanischen Offizier erhalten hat, ist reichlich mysteriös und gibt Rätsel auf. Der General klärt Wolf über die Gefahren des Islamismus auf. Auch Franz, der Hoteldirektor des Sheraton Sharm el Sheikh, weiß vor allem über die Türken viel zu erzählen. Ein Höhlenforscher aus Salzburg zeigt Wolf die kleine Nixloch-Höhle und erklärt, weshalb dort im Winter Nebelschwaden heraufsteigen. Mit Peter und Claudia unternimmt Wolf einen Ausflug zur Hologrammhöhle und erlebt dort ein gefährliches Abenteuer. Anschließend gelangen die drei zum Kloster am Untersberg, wo es keine Zeit gibt. Becker klärt ihn über das Phänomen „Innere Erde“ auf und zeigt ihm auf anschauliche Weise, wie es dazu kam. Wolf berichtet von einem lange zurückliegenden Erlebnis, bei dem er hautnah mit dem Phänomen einer Ufo-Sichtung konfrontiert wurde. Werner, welcher immer noch auf der Suche nach der Blechtüre im Brunntal ist, findet diese und erlebt nun das Zeitphänomen persönlich.
Bei einem abermaligen Besuch in Kroatien findet Claudia ein Grab aus römischer Zeit und neben Ringen und Fibeln auch eine Menge Glasperlen und Mosaiksteine.
Die Toni-Lenz-Hütte am Untersberg scheint immer wieder Ziel von mysteriösen Besuchern zu sein. Diesmal ist es ein Einbruch während der Winterpause. In den Medien wird vom Untersberg berichtet, dass er der gefährlichste Berg der Alpen sei und dort immer wieder Menschen zu Tode kommen und auch spurlos