Sturm auf die Biberburg - Saskia Hula - E-Book

Sturm auf die Biberburg E-Book

Saskia Hula

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Beschreibung

Der Biber baut eine neue Burg – und zwar eine richtig große, mit vier Stockwerken, Wintergarten und Doppelgarage sowie Terrassen in jede Himmelsrichtung. Dazu braucht er natürlich sehr viel Holz, das ist klar. Dass er dabei allerdings gleich den ganzen Wald abholzt, finden die Tiere des Waldes doch sehr empörend. Wo sollen sie denn wohnen, wenn es weit und breit keinen einzigen Baum mehr gibt? Müssen sie jetzt alle umziehen? Zum Glück hat die kleine Nachtigall eine gute Idee ...

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Seitenzahl: 17

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Saskia Hula

STURM AUF DIE BIBERBURG

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikationin der Deutschen Nationalbiografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internetunter http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Neue Rechtschreibung

© 2018 by Obelisk Verlag, Innsbruck Wien

Lektorat: Inge Auböck

Coverentwurf: Lukas Vogl

Alle Rechte vorbehalten

Druck und Bindung: Finidr, s.r.o. Český Těšín, Tschechien

eISBN 978-3-85197-885-8

www.obelisk-verlag.at

Saskia Hula

STURM AUF DIE BIBERBURG

mit Illustrationen von Lukas Vogl

Inhalt

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

1.

An einem schönen Sommerabend saß der Biber in seiner Biberburg und sah sich um.

„Nicht schlecht“, sagte er zu sich. „Praktisch und geräumig. Sauber und nett. Ein Dach über dem Kopf. Das Übliche halt. Aber nichts Besonderes. Ich bin sicher: Da geht noch mehr.“

Er holte Papier und Bleistift aus der Lade und entwarf eine neue Biberburg.

Eine richtig große Biberburg mit vier Stöcken und Säulen am Eingang, mit Bibliothek und Doppelgarage, mit einer Terrasse in jede Himmelsrichtung, Kachelofen und Wintergarten, mit ausgebautem Dach und Swimmingpool.

Den Plan heftete er an die Wand.

Dann fiel er in sein Bett und schlief zwölf Stunden lang.

Der Fischotter, der ein Stückchen flussaufwärts wohnte, saß am Ufer, betrachtete den Mond und die Sterne und hörte den Biber schnarchen.

Merkwürdiger Typ, dieser Biber, dachte er. Scheint ja ganz in Ordnung zu sein, hat aber nie Zeit. Ständig baut er etwas. Als wäre Bauen so lustig! Schade eigentlich. Dabei wäre es so nett, jemanden zum Schachspielen zu haben!

Am nächsten Tag machte sich der Biber daran, die neue Biberburg zu bauen.

Als Erstes fällte er ein paar mächtige Bäume, die am Flussufer standen.

Er entrindete die Stämme, machte Bretter daraus und baute den ersten Stock seiner neuen Biberburg.

Mit der Doppelgarage und den Säulen am Eingang.

Das sah schon mal nicht schlecht aus.