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In Frankfurt wird ein Pornoproduzent tot aufgefunden. Seine kleine Produktionsfirma lief hervorragend, obwohl der Markt hart umkämpft ist. Was steckt hinter seinem Erfolg? Und vor allem: Wurde er deshalb getötet? Hauptkommissarin Esther Streit und ihr Geliebter, der Journalist Jörg Rock, nehmen die Ermittlungen auf und stoßen auf dubiose Castings, naive Gören und zwielichtige Gestalten. Doch dann gibt es ein weiteres sündiges Opfer...
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Seitenzahl: 155
Veröffentlichungsjahr: 2012
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Das Buch
In Frankfurt wird ein Pornoproduzent tot aufgefunden. Seine kleine Produktionsfirma lief hervorragend, obwohl der Markt hart umkämpft ist. Was steckt hinter seinem Erfolg? Und vor allem: Wurde er deshalb getötet?
Hauptkommissarin Esther Streit und ihr Geliebter, der Journalist Jörg Rock, nehmen die Ermittlungen auf und stoßen auf dubiose Castings, naive Gören und zwielichtige Gestalten. Doch dann gibt es ein weiteres sündiges Opfer…
Der Autor
Harry Hold ist das Pseudonym eines deutschen Autors, der seit etlichen Jahren Krimis unter seinem richtigen Namen veröffentlicht und mit „Willige Opfer – Sex & Crime 1“ (ISBN 9783944124117) und „Perverse Opfer – Sex & Crime 2“ (ISBN 9783944124124) eine Reihe gestartet hat, die exklusiv als ebook erscheint. „Sündige Opfer“ – der dritte Teil der Reihe – liegt nun vor. 2013 wird die Reihe „Sex & Crime“ fortgesetzt.
Harry Hold
Sex & Crime 3
Copyright © 2012 mainbook Verlag, mainebook
Herausgeber: Gerd Fischer
Alle Rechte vorbehalten
Lektorat: Renate Casey
Layout: Anne Fuß
Titelbild: © Andrii Muzyka
Besuchen Sie uns im Internet: www.mainbook.de und www.mainebook.de
ISBN 978-3-944124-18-6
Prolog
10 Tage später
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
So gefiel sie sich: süß und knuffig. Irene betrachtete sich mit Wohlgefallen ein letztes Mal im Spiegel, während sie sich ihre halblangen blonden Haare hinters Ohr strich. Fröhlich verließ sie die Wohnung und trat auf die Straße.
Es war Freitagnacht, halb zehn, und noch über zwanzig Grad draußen. Ihre Freundin Layla wartete in ihrem nagelneuen Mini Cooper, der auf dem gegenüberliegenden Bordstein geparkt war. Irene überquerte die Straße trotz ihrer engen Jeans und High Heels im Laufschritt. Als sie die Tür des Wagens öffnete, schallte ihr Pink entgegen.
Get The Party Started!
Genau so begann jedes Wochenende.
Sie umarmten sich und Layla drückte Irene eine Flasche Sekt in die Hand. Rotkäppchen. Billig und süffig. So liebten sie es. Zur Einstimmung das richtige Gesöff.
„Mausi“, rief Layla und drehte die Musik etwas leiser. „Heute könnte ich die Welt umarmen.“
Irene starrte sie an. Hatte sie was verpasst? Oder hatte Layla was genommen? Sie war doch in letzter Zeit gar nicht gut drauf gewesen.
„Was ist denn passiert? Hast du etwa IHN getroffen?“ Layla sah eigentlich aus wie immer. Die schwarzen halblangen Haare wirkten so, als sei sie eben gerade beim Friseur raus marschiert. Sie war super geschminkt, hatte mal einen Visagistinnenkurs belegt. Ihr modisches T-Shirt und die dunkle Röhrenjeans brachten ihre schlanke Figur zur Geltung.
„Neeeeeeee. Quatsch. Viel besser.“
„Erzähl schon.“
„Wir fahren erst, die fünf Minuten kannst du auch noch warten.“ Sie drehte Pink wieder auf, startete den Wagen und fädelte sich zwischen zwei Autos in den Verkehr ein.
„Mich erst heiß machen und dann vertrösten. Ich sag gleich Timo zu dir.“
Layla prustete los. „Neeeee. Daniel! Noch besser.“
„Oder Oli. Erst ’ne große Klappe und dann nix wie verpissen.“ Irene nahm einen extra großen Schluck Sekt. Sie war heute noch komplett nüchtern, was freitags um diese Uhrzeit selten vorkam. Eigentlich tranken sie im Büro gerne einen Feierabendprosecco. Nicht umsonst trugen sie und ihre drei Kolleginnen in der Abteilung den Spitznamen „Prosecco-Girls“. Leider gab es aber nichts zum Feiern. Im Gegenteil. Die Firma, eine Event-Agentur, würde wohl Ende des Monats pleite sein und Insolvenz anmelden müssen. Ihr Chef hatte es gestern verkündet. Dementsprechend war die Stimmung am heutigen Tag gewesen. Angst ging um, bei einigen sogar tiefe Existenzangst.
Pink war zu Ende, dafür drehte jetzt Lady Gaga auf.
Just Dance.
Und genau das wollte Irene heute. Tanzen und Party machen. Den Kopf zerbrechen konnte sie sich noch früh genug. Sie hatte das Gefühl, ein weiterer Schluck konnte nichts schaden, sie war gespannt auf Laylas Offenbarung.
Eine Viertelstunde später saßen sie beim Mexikaner, hatten je einen Margarita und Enchiladas bestellt, groovten mit den Latin-Rhythmen und warfen schon mal vorsichtshalber einen oder mehrere Blicke auf eine Gruppe nett aussehender Jungs. Da waren zwei echte Schnuckelchen dabei, die später bestimmt nicht kneifen würden.
Die Stimmung stieg, bis Layla endlich anfing zu erzählen. Sie nahm einen Schluck von ihrem Margarita, bestellte einen weiteren und meinte: „Ich habe ein Casting.“
Irene schaute sie an und wusste nicht, ob sie sich wirklich freuen sollte. „Aber das heißt doch noch nichts.“
„Ich hab aber ein super Gefühl.“
„Wo denn überhaupt?“ Irene trank ihren Cocktail ebenfalls aus und als die Bedienung die Enchiladas brachte, bestellte sie einen zweiten.
„Stell dir vor bei ‚Pink TV‘.”
Jetzt schaute Irene als verstehe sie nur Bahnhof. „Sag mal spinnst du?“
Layla tat unschuldig: „Wieso? Ist doch nichts bei.“
„Das ist Porno, Baby“, empörte sich Irene. „Die produzieren nur Hardcore. Das weißt du doch genau.“
„Na und?“, antwortete Layla schnippisch. „Besser als in dem beschissenen Call-Center, in dem ich hin und wieder maloche.“ Sie sah Irene eindringlich an: „Bist du etwa neidisch, dass sie mich eingeladen haben?“
Irene atmete tief durch. Sie musste vorsichtig sein, sonst war die Stimmung raus und der Abend würde im Fiasko enden. Und darauf hatte sie am allerwenigsten Bock. „Musst du selbst wissen“, sagte sie beschwichtigend.
„Du freust dich gar nicht, stimmt’s? Menno.“ Layla war ehrlich enttäuscht. „Ich dachte, wir halten zusammen.“
„Tun wir auch“, schoss Irene blitzschnell hervor, „aber erstens wird man doch seine Meinung noch sagen dürfen und zweitens hast du ja den Job noch nicht.“
„Ich brauch aber echt einen“, meinte Layla, fast schon traurig. „Der Mini war teurer, als ich gedacht habe. Die Bank hat gerade so den Kredit gewährt. Und außerdem reicht mir meine Kohle vorne und hinten nicht zum Weggehen und Shoppen. In Urlaub wollten wir auch im Sommer.“
„Oh ja, Ibiza.“ Irene klatschte in die Hände, aber als sie an ihre Firma dachte, entglitt ihr Lachen.
„Was ist denn mit dir auf einmal?“, wollte Layla wissen.
„Ach nichts“, sagte Irene und schüttelte den Kopf. Während des Gespräches hatten sie ihre Enchiladas ganz vergessen, die langsam kalt wurden. Außerdem hatten sich die Jungs angenähert. Sie standen nur noch drei Meter entfernt an einem Stehtisch und lugten alle zehn Sekunden an ihren Tisch.
Layla grinste Irene an. „Was hältst du von dem blonden Typen im Hollister Sweat-Shirt?“
„Lieber den Großen mit Basecap. Der sieht echt cool aus.“
„Wie gut, dass wir uns nie in die Quere kommen.“
Sie steckten die Köpfe zusammen und lachten herzhaft, während der Große die Bedienung anhielt und zwei Margarita für die Ladies orderte.
Halb acht. Freitagabend. Irene lag im Bett und starrte die Decke an. Einen solchen Knuddeltypen hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Wahnsinn. Er war zärtlich und männlich zugleich. Konnte zupacken und sanft sein. Er liebte es, aktiv zu sein, ließ aber auch alles mit sich geschehen. Sie hatten sich seit einer Woche jeden Abend getroffen und die Nächte durchgevögelt. Irre. Sozusagen ein Seven-Night-Stand.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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