Survival-Tipps und Überlebens-Ratgeber für jedermann - Roman Kedor - E-Book

Survival-Tipps und Überlebens-Ratgeber für jedermann E-Book

Roman Kedor

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Beschreibung

Ihr Leben ist das kostbarste Gut, das sie haben. Dieses Buch soll helfen, durch Vorbeugung Unheil zu vermeiden. Es richtet sich an den normalen Bürger. Tipps und Ratschläge basieren auf eigenen Erfahrungen und dem Wissen von Experten. Anhand von Beispielen werden Notsituationen erklärt. Es ist einfach gehalten und flüssig zu lesen. Es wird erklärt, was Survival ist. Sie erfahren die goldene Regel des Überlebens, die aus den vier Buchstaben S T O P besteht. In neun Kapiteln werden die Themen: Trinken, Nahrung, Feuer, Unterkunft, Orientierung u.s.w. erklärt. Dieses Buch soll Ihnen, lieber Leser, nichts verkaufen, auch sollen Sie keine Kurse belegen. Als Pfennigfuchser zeige ich wichtige Ausrüstungsgegenstände, die fast alle Menschen eh besitzen. Oder, die nicht wirklich viel Geld kosten. In meinen Online-Artikeln bin ich als Low-Budget-Fuchs bekannt. Mein Halbbruder Jean-Luc war Ausbilder in der Fremdenlegion. Und das in der Dschungelkampfschule in Regina, Guyana - Südamerika. Also bekommen Sie Fachwissen aus erster Hand.

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Roman Kedor

Survival-Tipps und Überlebens-Ratgeber für jedermann

Überleben im Dschungel

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Struktur / Inhalt / Guide

Vorwort:

Einführung:

Die heiligste und wichtigste Regel: STOP

Wasser und Trinken

Schutz und Unterkunft

Feuer, das Lebenselixier

Nahrung – Jagen, Fischen, Sammeln

Eine Kerze herstellen

Die Ausrüstung entscheidet oft über Leben oder Tod!

Orientierung

Allgemeine Ratschläge

Nachwort / Epilog

Ein letzter Tipp:

Impressum neobooks

Struktur / Inhalt / Guide

Tritt der Ernstfall ein, müssen wir simplifizieren. Unsere Bedürfnisse werden auf das absolute Minimum reduziert. Deshalb ist die Frage, was braucht der Mensch. Oder noch besser, was brauche ich, um zu überleben. Die Antworten werden wir Schritt für Schritt in Kapiteln der Reihe ihrer Bedeutung nach durchgehen.

1) Vorwort

2) Inhaltsverzeichnis

3) Einführung

4) Die wichtigste Regel

01. Kapitel: Trinken, Wasser, Wasserbeschaffung

02. Kapitel: Schutz und Unterkunft

03. Kapitel: Feuer das Lebenselixier

04. Kapitel: Nahrung und Fallen

05. Kapitel: Kerzen herstellen

06. Kapitel: Die Ausrüstung

07. Kapitel: Orientierung

08. Kapitel: Allgemeine Ratschläge

09. Nachwort / Epilog

Vorwort:

Dieses Buch soll Ihnen, lieber Leser, weder etwas verkaufen, noch möchte es Sie zu irgendwelchen Kursen verleiten. Ich werde die einfachen Regeln erklären, die mitunter in Notsituationen sehr hilfreich sind. Selber habe ich mehrfach an diversen Trainingseinheiten diesbezüglich teilgenommen. War zwei Jahre in Afrika, längere Zeit in Südamerika. Habe am Mittelmeer als Rettungsschwimmer in einer Klubanlage gearbeitet. Mein Freund Poldi gab dort seinerzeit Lehrgänge in “Survie“ (franz. Überleben). Das war zu dieser Zeit in, heute sagt man hip. 

Einführung:

Wollen wir wetten, dass Sie die heimliche Bibel des Survival kennen? Gehört, gelesen, oder sogar als Film gesehen haben? Es ist die Geschichte des schottischen Matrosen Alexander Selkirk. Er desertierte und überlebte 4 Jahre auf der Insel Juan Fernandez. 1709 wurde er von dem Briten Kapitän Rogers aufgefunden und in die Heimat zurückgebracht. 1719, also 10 Jahre später, erschien diese Geschichte und wurde ein Klassiker der Weltliteratur. Im Erscheinungsjahr waren bereits 4 Auflagen vergriffen und wurden in fast alle Sprachen übersetzt. Es ist die Saga von Robinson Crusoe von Daniel Defoe. Auch mich hat diese Story seit Kindesbeinen begeistert. Und ist mehr oder weniger Mitschuld an meinen diversen Abenteuern. Alles, was sie über Survival jemals lernen können, steht dort drin. Und nicht nur das, es ist die Geschichte der Menschheit, unserer Evolution. Mit Nichts kam er aus dem Meer. Seine erste Behausung eine Höhle. Beschaffen von Waffen und er wurde Jäger. Umzug in eine Hütte, der Mensch wird Ackerbauer und Viehzüchter. Er wird Handwerker, bekommt einen Genossen (Freitag). Anfänge gesellschaftlicher Ordnung entstehen. Tja, Survival ist spannender als man denkt!

Aber Sie haben ja mit Überlebenstraining wenig zu tun. Besitzen eine goldene ADAC Vollmitgliedschaft, sind versichert bis zum geht nicht mehr. Haben natürlich Handy und Navy im Wagen. Für Sie ist Survival etwas für Möchtegern-Rambos? Glatter Nonsens! Dann frage ich mich, warum Unternehmensberater, Manager, Banker und andere Führungspersonen so einen Quatsch mitmachen. Ganz einfach! Weil die simplen Regeln des Überlebens auf alle Lebenslagen anwendbar sind. Weil Sie nicht so schnell in Panik geraten, wenn Sie wissen, was ihr Körper leisten und aushalten kann. Weil sich ihre Einstellung ändert. Weil Sie das Gesetz des Handelns nicht aus der Hand geben werden. Sie, und nur Sie allein sind der Meister ihres Schicksals! -

Überlebenssituationen sind Stress pur. Angst, Verzweiflung und Panik machen sich breit. Das gibt ein ungutes Bauchgefühl. Man möchte nur noch wegrennen. Kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Und genau da entscheidet sich, ob sie zur Beute werden, oder Jäger bleiben. Das muss jetzt nicht der Flugzeugabsturz in der grünen Hölle sein. Genauso gut, oder schlecht,  ist plötzlicher Arbeitsplatzverlust, Scheidung – Trennung, Geschäftspleite usw.

Die heiligste und wichtigste Regel: STOP

S: Setzen

T: Trinken

O: Organisieren

P: Planen

Die Überlebenssituation ist eingetreten, jetzt kommt STOP! Setzen Sie sich hin. Legen Sie die Beine hoch. Das Blut ist durch den Schock abgesackt. Wir benötigen es aber im Gehirn. Trinken sie etwas zur Beruhigung des Magens: Wasser, Tee oder Saft. Der Bauch darf jetzt nicht die Kontrolle übernehmen! Organisieren bedeutet den Habensaldo festzustellen, was habe ich für Aktiva? Was kann ich verwerten, gebrauchen? Was bleibt mir noch! Planen, was unternehme ich nun? Bleibe ich vor Ort, oder gehe ich weg? Welche Richtung schlage ich nun ein? Die erste Zeit nach einem Crash ist entscheidend. (Natürlich setze ich mich nicht neben ein brennendes Flugzeug, das jeden Moment explodieren kann!) Was ich damit sagen will, ihr Kopf muss klar bleiben und die Kontrolle behalten. Und lassen sie den Lieben Gott aus dem Spiel. Nur weil ein Krokodil oder Kaiman oder Alligator sie fressen will, wird der nicht eingreifen. Der greift ja auch nicht ein, wenn sie mit einer Kroko-Handtasche flanieren. Betrachten sie es einfach als ausgleichende Gerechtigkeit. Das Viech hat einfach nur Hunger, und nichts gegen sie persönlich!  Wer in der Wildnis Panik bekommt und anfängt zu rennen, der dünstet Angstschweiß aus. Damit signalisiert man einigen Kreaturen, hier ist leichte Beute! Meist verliert man dann nicht nur die Richtung, sondern auch das Leben! Im übertragenem Sinne, wer in unserer Gesellschaft Schwäche signalisiert, verliert. Das Krokodil kann auch ein Banker sein, der Ihnen nun den Todesstoß geben will. Der hat ihnen gestern noch freundlich die Hand geschüttelt, ab sofort ist er ihr Feind. Tun Sie also so, als hätten sie noch ein Ass im Ärmel. Damit gewinnt man zumindest etwas Zeit. Und Situationen können sich ändern. Ein gesundes Selbstbewusstsein schreckt mitunter die Geier ab. Denn auch die versuchen, ihre Erfolgschance realistisch einzuschätzen.

Wasser und Trinken

Es gibt Angebote für Überlebenstraining, aber nicht bei mir. Nachts im Wald frieren, vor Nässe schlottern mit knurrendem Magen und dafür auch noch bezahlen, das brauchen Sie hier nicht. Ich gebe Ihnen ganz einfache Ratschläge, die jeder eigentlich kennt. Nur meist kommt man in der Not nicht auf das Naheliegende. In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit der Beschaffung von Wasser. Ohne Trinken hält der Mensch nicht lange durch. Je nach Temperatur erleidet man ohne Abkühlung von innen sehr schnell einen Hitzschlag.

Eine wahre Geschichte so geschehen 1985 auf Korsika.