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Ellen gerät im »Tempel der Lust« an einen Freier, der Spaß daran hat, sie zu quälen und ihr Schmerzen zu bereiten. Zum Glück wird sie von dem gut aussehenden Gabriel »gerettet«, der ihr schon öfter als Gast des Bordells aufgefallen ist. Er nimmt sie mit in eins der Zimmer, wo er sie hart rannimmt, während sie von ihrer Kollegin Grena geleckt wird. Und dann ist da noch Gabriels Chef … Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 37
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Impressum:
Tempel der Lust | Erotische Geschichte
von Trinity Taylor
Schon früh hat Trinity Taylor, eine Hamburger Autorin, ihre Passion zum Schreiben entdeckt. Ihre ersten Romane schrieb sie für sich, 2007 startete sie dann mit erotischen Kurzgeschichten durch. Insgesamt hat sie zehn Bücher veröffentlicht, darunter drei Romane und sieben Bücher mit Kurzgeschichten. Momentan arbeitet sie an ihrem elften Buch.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2012 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: KatarzynaBialasiewicz @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783862771639
www.blue-panther-books.de
Tempel der Lust von Trinity Taylor
»Los, Mädchen, stellt euch in die Reihe vorn an die Linie. Macht schon«, schnaubte Reynolds, der Chef des Bordells »Tempel der Lust«. Er war heute wieder nicht gut drauf.
Ellen tat, was er sagte und hielt sich ein hauchdünnes Tuch vor den Körper, darunter war sie nackt, so wie alle anderen Mädchen auch. Seit zwei Wochen stellte sie ihren Körper nun schon den Männern zur Verfügung, was ihr wie eine Ewigkeit vorkam. Doch sie brauchte das Geld, wollte damit ihr Studium finanzieren, und es war die schnellste Art des Geldverdienens. Als Kellnerin bekam sie nicht sehr viel Grundgehalt, lebte nur vom Trinkgeld, und das war oft sehr wenig. Ellen hatte sich vorgenommen, mindestens einen Monat hier auszuhalten. Der »Tempel der Lust« genoss einen guten Ruf und es wurde auf Sicherheit Rücksicht genommen. Keine Frau sollte hier gegen ihren Willen etwas tun. Allerdings waren die Grenzen auch weit gesteckt. So war es nicht ungewöhnlich, von einem Kunden den Po versohlt zu bekommen. Da durfte man nicht zimperlich sein. Sämtliche Arten des Sexes, denen man sich nicht verweigern durfte, wurden vertraglich festgehalten. Ellen hatte alles unterschrieben.
Nach und nach kamen die Männer rein. Es waren nur so viele, wie auch Frauen vorhanden waren, sodass keiner leer ausging. Etwa zwei Meter Abstand lag zwischen der Männer- und der Frauenreihe. Wenn einem Mann ein Mädchen gefiel, dann durfte er auf sie zutreten und sie mitnehmen.
Ellen gegenüber stand ein großer, gut aussehender Mann, der ihr bereits letzte Woche aufgefallen war. Eingehend betrachtete er sie. Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Würde er sich heute für sie entscheiden?
»Sieh nach unten!«, rief Reynolds und trat auf Ellen zu.
Sofort senkte sie den Blick. Es war verboten, die Kunden anzusehen, sie könnten beeinflusst werden. Einige Frauen wurden bereits mitgenommen, doch die meisten standen noch in der Reihe. Diese Männer schienen heute sehr wählerisch zu sein. Bitte, bitte, nimm mich, betete Ellen im Stillen und hoffte auf ihren Favoriten-Mann. Und er trat zu ihr. Ihr Herz machte einen Hüpfer und sie konnte nicht widerstehen, ihn erneut anzublicken. Seine Augen waren grün und sein Blick lag ruhig auf ihrem Gesicht. Warum nahm er sie nicht einfach mit? Auf einmal holte er tief Luft, formte seine Lippen zu einem O und blies langsam, aber kräftig all die Luft auf ihr dünnes, seidiges Tuch. Wie eine zweite Haut schmiegte es sich um ihren Körper. Es verursachte ihr eine Gänsehaut und ihre Nippel stellten sich auf. Hart stachen sie durch den Stoff. Seine Augen senkten sich auf ihren Körper und ihre steifen Nippel. Sofort umspielte ein Lächeln seine Mundwinkel und er sah sie mit halb geschlossenen Augen an. Dann trat er einen Schritt zurück.
Ellen brauchte einige Sekunden, um zu begreifen, was er tat: Er wählte die Frau, die direkt neben Ellen stand, und ging mit ihr los. Mit offenem Mund starrte Ellen dem Paar hinterher. Was war hier gerade passiert? Ihr Herz klopfte langsam aus und sie hatte das Gefühl, dass es gleich stehenbleiben würde. Warum in Herrgotts Namen hatte er sie nicht gewählt?
»Na, musst wohl mit mir vorlieb nehmen!« Ein kleiner, draller Mann mit schiefen Zähnen stand vor ihr und griff nach ihrer Hand. Fast hätte Ellen ihm die Hand entrissen, besann sich aber auf ihren Job und ging widerstrebend mit ihm mit.
Im »Tempel der Lust« gab es verschiedene Räume. Bisher hatte Ellen immer Glück gehabt und war oft in der »Arena Vitalis« gelandet, wo sich viele Frauen gleichzeitig mit ihren Kunden im lauwarmen Wasser tummelten. Dort gab es drei große Becken mit türkisfarbenem Wasser, Säulen schmückten den Raum und viele gepolsterte Liegebänke. Dort konnten die Freier auch mit anderen Frauen spielen oder deren Spiel zusehen. Es war der beliebteste Erotikraum der Männer.
Doch der heutige Kunde steuerte auf das »Zimmer der Andacht« zu. Ein Grinsen überzog sein Gesicht. »Komm nur, Hübsche, hier drin wird es uns gefallen.«