The Tools - Phil Stutz - E-Book
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The Tools E-Book

Phil Stutz

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  • Herausgeber: Arkana
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2012
Beschreibung

Weitere Hintergrundinformationen zur Netflix-Dokumentation „Stutz“

Sie gelten als das offene Geheimnis Hollywoods. Die renommierten Therapeuten Barry Michels und Phil Stutz wurden bekannt durch ihre ungewöhnliche, aber außerordentlich erfolgreiche Form der Psychotherapie. Zusammen vereinen sie über 60 Jahre therapeutische Erfahrung, von der unzählige Hollywood-Kreative und Führungskräfte bislang profitiert haben. In diesem faszinierenden Buch präsentieren sie ihre „Tools“ – von ihnen entwickelte, oft verblüffende therapeutische Maßnahmen, die sie auf Grundlage der Jung’schen und der buddhistischen Psychologie entwickelt haben. Mithilfe der Tools erlangen wir Zugang zu unserem kreativen Unbewussten, und damit zur größten Kraftquelle des Universums. Wenn wir diese nutzen, können wir hinderliche Muster wie Angst, Wut, Schüchternheit und negatives Denken überwinden und unser individuelles Potenzial voll entfalten. Dieses Buch eröffnet ein neues Kapitel der Selbsthilfe.

+++ Netflix-Doku-Hommage über Star-Therapeut Phil Stutz von und über die Therapie des Schauspielers Jonah Hill +++

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 376

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Phil Stutz & Barry Michels

The Tools

Phil Stutz & Barry Michels

Wie Sie wirklich Selbstvertrauen, Lebensfreude, Gelassenheit und innere Stärke gewinnen

Aus dem Amerikanischen von Erika Ifang

Die amerikanische Originalausgabe dieses Buches erschien 2012 unter dem Titel »The Tools. Transform Your Problems Into Courage, Confidence and Creativity« im Verlag Spiegel & Grau, einem Imprint der Random House Publishing Group, Random House, Inc., New York.

Einige der im Buch vorkommenden Namen und Orte wurden verändert, um die Privatsphäre der genannten Personen zu schützen.

1. Auflage

Deutsche Erstausgabe

Copyright der deutschsprachigen Ausgabe:

© 2012 by Arkana Verlag, München

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Copyright der Originalausgabe © 2012 by Phil Stutz und Barry Michels

This translation published by arrangement with Spiegel & Grau,an Imprint of The Random House Publishing Group,a division of Random House, Inc.

Illustrationen © by Phil Stutz

»Die Umpolung des Verlangens«, »Aktive Liebe«,

»Innere Autorität«, »Das dankbare Herz« © 2012 by Phil Stutz

Lektorat: Gerhard Juckoff

Satz: KompetenzCenter, Mönchengladbach

Umschlaggestaltung: UNO Werbeagentur, München

Umschlagmotiv: FinePic®, München

ISBN 978-3-641-09440-9

www.arkana-verlag.de

Für Lucy Quvus, die verhindert hat, dass ich aufgebe.

Phil Stutz

Für meine Schwester Debra, eine spirituelle Kriegerin höchsten Ranges, die mich gelehrt hat, mit Anstand, Mut und Liebe zu leben.

Barry Michels

Süß ist die Frucht der Widerwärtigkeit,

Die, gleich der Kröte, hässlich und voll Gift,

Ein köstliches Juwel im Haupte trägt.

William Shakespeare: Wie es euch gefällt

Was uns schmerzt, lehrt uns.

Benjamin Franklin

Inhalt

1 Ein neuer Weg eröffnet sich

2 Die Umpolung des Verlangens

3 Aktive Liebe

4 Innere Autorität

5 Das dankbare Herz

6 Leben oder Tod

7 Der Glaube an höhere Kräfte

8 Die Vision einer neuen Welt

Dank

KAPITEL 1

Ein neuer Weg eröffnet sich

Roberta war eine neue Klientin in meiner psychotherapeutischen Praxis, die mir bereits 15 Minuten nach unserer ersten Begegnung das Gefühl gab, ihr gegenüber völlig hilflos zu sein. Sie war mit einem sehr speziellen Wunsch zu mir gekommen: Sie wollte sich nicht länger zwanghaft damit beschäftigen, ob ihr Freund sie betrog oder nicht. »Ich lese seine Nachrichten, löchere ihn mit Fragen, und manchmal fahre ich sogar da vorbei, wo er wohnt, um ihm nachzuspionieren. Ich finde nichts, aber ich kann mich nicht zurückhalten.«

Nach meiner Auffassung ließ sich ihr Problem leicht dadurch erklären, dass ihr Vater, als sie noch klein war, die Familie Hals über Kopf verlassen hatte. Selbst jetzt, Mitte zwanzig, hatte sie noch immer panische Angst davor, verlassen zu werden. Aber bevor wir tiefer in das Thema eintauchen konnten, sah sie mir geradewegs in die Augen und erklärte: »Sagen Sie mir bloß, wie ich meine fixe Idee loswerde. Verschwenden Sie nicht meine Zeit und mein Geld, um herauszufinden, warum ich so unsicher bin – das weiß ich schon.«

Wenn Roberta heute zu mir käme, wäre ich begeistert darüber, dass sie genau wüsste, was sie wollte, und ich wüsste genau, wie ich ihr helfen könnte. Aber es ist 25 Jahre her und war zu Beginn meiner Tätigkeit als Psychotherapeut. Ihre Forderung traf mich in ihrer Direktheit wie ein Pfeil, und ich wusste keine Antwort darauf.

Das war nicht meine Schuld. Ich hatte in den letzten beiden Jahren jede neue Theorie zum psychotherapeutischen Prozess verschlungen. Aber je mehr ich las, umso unzufriedener wurde ich. Diese Theorien hatten, so schien es mir, nichts mit den tatsächlichen Erfahrungen der Menschen zu tun, die in Schwierigkeiten steckten und Hilfe brauchten. Ich merkte schnell, dass ich nicht gelernt hatte, wie ich auf das reagieren konnte, was eine Klientin wie Roberta verlangte.

Ich fragte mich, ob sich das überhaupt aus einem Buch erlernen ließ; vielleicht konnte ich das nur im direkten Gespräch mit jemandem erwerben, der im Umgang mit diesen Problemen geübter war als ich. Ich hatte gute Beziehungen zu zwei meiner Supervisoren – sie kannten mich gut und konnten auf jahrzehntelange klinische Erfahrungen zurückblicken. Bestimmt hatten sie Möglichkeiten gefunden, wie ich mit einem solchen Wunsch umgehen könnte.

Ich beschrieb ihnen Robertas Forderung, aber ihre Reaktion bestätigte meine schlimmste Befürchtung. Sie wussten keine Lösung. Und was noch schlimmer war: Was in meinen Ohren wie eine vernünftige Forderung klang, hielten sie für einen Teil des Problems. Sie benutzten eine Menge klinischer Fachausdrücke: Roberta sei »impulsiv«, »im Widerstand« und »suche nach sofortiger Belohnung«. Wenn ich ihren Bedürfnissen sofort nachkäme, so warnten sie mich, würde sie nur noch fordernder werden.

Sie rieten mir einmütig, ihre Kindheit zu erforschen – dort würden wir auf das stoßen, was die Ursache ihrer Zwangsvorstellung sei. Ich erklärte ihnen, sie würde den Grund dafür kennen. Daraufhin meinten sie, dann könne das Verlassenwerden durch den Vater nicht der

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