THEKI® - Ent-wickle dich! - Sandra Weber - E-Book

THEKI® - Ent-wickle dich! E-Book

Sandra Weber

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  • Herausgeber: OSIRIS
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

THEKI IST UNSERE NATUR Wir Menschen sind schöpferische Wesen. THEKI gibt dir alltagstaugliche Werkzeuge zur Hand, dein wahres Selbst zu ent-wickeln und deine Schöpferkraft wieder ganz zu befreien. Es beinhaltet alles, was du für holistisches Wirken benötigst. Blockaden, die das Erleben von Liebe, Gesundheit und Ganzheit bisher behinderten, werden einfach transformiert. Hierzu zählen traumatische Erfahrungen, Schuldgefühle, erbliche Belastungen, Familienthemen, vorgeburtliche Programmierungen, Fremdenergien und vieles mehr. An ihre Stelle treten längst verloren geglaubte oder nie erlebte Gefühle wie Urvertrauen, bedingungslose Liebe und ein neues Selbstbewusstsein - die Basis für ein erfülltes, gesundes, herzbasiertes Leben. Überraschend einfach und direkt, voller Tiefe und Wahrhaftigkeit bringt THEKI dich wieder in Kontakt mit deinem wahren Kern. Immer unter Berücksichtigung der natürlichen, kosmischen Gesetze und Rhythmen wird so Freiheit auf allen Ebenen - Körper, Seele & Geist – möglich. Begib dich in diesen Ent-Wicklungs-Prozess, mit dem du dich selbst und deine Realität bewusst neu erschaffen kannst.

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Seitenzahl: 387

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INKLUSIVE 61 MINUTEN MEDITATIONEN ALS MP3!

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Rechtliche Hinweise

Bei der Erstellung dieses Buchs wurden alle Informationen und Ratschläge von der Autorin sorgfältig recherchiert und geprüft und alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen gemacht. Dennoch erfolgen sämtliche Angaben ohne Gewähr.

Autorin und Verlag übernehmen keinerlei Verantwortung oder Haftung für Veränderungen, die sich aus der praktischen Umsetzung der THEKI®-Technik ergeben. THEKI® ist eine Methode zur Bewusstseinsentwicklung, zum Aktivieren der natürlichen Selbstheilungskräfte und zum Erkennen und Entfernen energetischer und mentaler Blockaden.

THEKI® ersetzt nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker. Es werden keine medizinischen Diagnosen gestellt und keine Medikamente verabreicht oder verschrieben. Ebenso wenig wird dazu geraten, eine laufende Behandlung zu unterbrechen oder abzubrechen. Es werden keine Heilversprechen gegeben.

Die Tätigkeit fällt nicht unter das Heilpraktikergesetz (Bundesverfassungsgericht AZ 1 BvR 784/03).

Der gesamte Inhalt dieses Buchs ist urheberrechtlich geschützt. THEKI® ist eine beim Patent- und Markenamt eingetragene Wort-/Bildmarke und rechtlich geschützt. Kein Teil dieses Buchs darf ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis von Autorin und Verlag kopiert oder in anderer Weise vervielfältigt werden.

Die Namen und andere persönliche Merkmale bei den Fallbeispielen wurden abgeändert, um die Persönlichkeitsrechte der Betreffenden zu wahren.

Copyright © 2020 für die erweiterte Neuauflage:

OSIRIS – Verlag, Marktplatz 10, D-94513 Schönberg

www.osiris-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten.

Nachdrucke oder Kopien dieser Publikation auch auszugsweise -

nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.

Haftungsausschluss:

Die Inhalte dieser Publikation wurden sorgfältig recherchiert, aber dennoch haften Autor oder Verlag nicht für die Folgen von Irrtümern, mit denen der vorliegende Text behaftet sein könnte.

Umschlaggestaltung, Satz und Layout: Luna Design KG

Titelbild: Sandra Weber

ISBN: 978-3-947397-24-2

Dieser Titel ist auch als eBook erhältlich, ISBN (eBook): 978-3-947397-25-9

Gerne senden wir Ihnen unser Verlagsverzeichnis:

OSIRIS-Verlag

Marktplatz 10

D-94513 Schönberg

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Tel.: (08554) 844

Fax: (08554) 942894

Unser Buch- und DVD-Angebot finden Sie auch im Internet unter:

www.osirisbuch.de

Homepage www.theki.eu Telegram t.me/theki_offiziell Youtube THEKI

DIE AUTORIN:

SANDRA WEBER wirkt seit 2005 als Bewusstseinstrainerin und spirituelle Lehrerin in ihrem Zentrum für Gesundheit & Glück am Bodensee. Herausgefordert durch eigene Lebensthemen entstand nach jahrelanger Erfahrung ihre Methode THEKI. In ihren Seminaren und Einzelsitzungen und auch durch ihre Vorträge und Interviews durfte sie bereits tausenden Menschen helfen, einen neuen, erfüllteren Weg zu gehen.

Mit THEKI kommt jeder, der es möchte und erlaubt, in seine Kraft. Nur in dieser Eigenmacht und Selbstbestimmung ist wahre Erkenntnis möglich. Wir brauchen keine Gurus, wir brauchen nur den Kontakt zu unserem wahren Selbst, unserer Weisheit, dem universellen Bewusstsein. Das ist unser Geburtsrecht. Es ist Sandras tiefstes Anliegen, jeden Menschen dahin zu bringen.

„Es ist nicht unsere Aufgabe hier, immer heiliger und perfekter zu werden, sondern immer bewusster und authentischer.“

Sandra Weber

Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.

GALILEO GALILEI

Du kannst die Wirklichkeit nicht außerhalb deiner selbst suchen, denn du bist die Wirklichkeit.

LAMA YESHE

INHALT

Cover

Titel

Impressum

Vorwort

Einleitung

Über mich und die Entstehung von THEKI

Kapitel 1: Willkommen!

Bewusstsein ist deine Natur

Quantenphysik in Aktion: Die Kraft der Beobachtung

Jetzt zu dir

Warum THEKI funktioniert – drei Gründe

Kapitel 2: Die THEKI-Technik: Grundregeln

1. Verbinde dich mit der Quelle

2. Die Intention – Erschaffen im Quellbewusstsein

3. Das Bezeugen – die Wahrnehmung mit den spirituellen Sinnen

Mit THEKI eine Heilung manifestieren

Tipps für deine Arbeit mit THEKI

Nach der Behandlung – der Reinigungsprozess

Kapitel 3: Erste Reinigung und Chakren intensiv

Die Grundreinigung

Aktiviere dein natürliches Schutzsystem

Die sieben Hauptchakren

Der Chakrenzyklus

Chakren und Aura – verschiedene Energiestrukturen

Kapitel 4: Blockaden erkennen und loslassen

Blockaden erkennen: Spiegel sind Geschenke!

Körperspiegel

Wissenschaftliches

Mit dem Körper arbeiten

Die Wirbelsäulenaufrichtung

Wann bin ich geheilt?

Kapitel 5: Löse deine Begrenzungen auf

Traumen – die Wurzeln aller Blockaden

Die Zeitlinie

Familientraumen

Schwangerschaftsharmonisierung

Beziehungen harmonisieren | Personen loslassen

Männliche und weibliche Energien

Herzlichen Glückwunsch!

Kapitel 6: Positive Programmierung

Genug aufgeräumt – los geht’s!

Lebenskraft

Überzeugungen

Gefühle

Programme

Quantenfelder

Wünsche und Ziele: Manifestiere deinen Erfolg

Kapitel 7: Im echten Leben

Hilfreiches zu deiner Ent-Wicklung

THEKI ganzheitlich: Ernährung

Zum Abschluss

Nachwort

Anhang

THEKI-Seminare

Danke!

THEKI-Kurzanleitung

Quellenverzeichnis

VORWORT

Es ist nicht deine Aufgabe, immer heiliger und perfekter zu werden, sondern immer bewusster und authentischer.

Ich erlaube mir, dich in diesem Buch zu duzen. Ganz einfach deshalb, weil es mein Ziel ist, dich auf einer Ebene zu erreichen, auf der wir alle eins sind. Frei von dem, was man in der Welt ist oder erreicht hat. Frei von Titeln und Zertifikaten. Das alles erschafft Trennung und stärkt damit die Dualität, die letztlich die Ursache für alles gefühlte und erlebte Leid im Leben ist – auch für deines. Deshalb duze ich dich, so wie ich auch alle meine Klienten und Seminarteilnehmer duze und selbst geduzt werde. Ich bin fürs Einfache. Und das beginnt manchmal schon beim »Du«.

In diesem Buch erzähle ich dir von Beobachtungen und Erkenntnissen, Veränderungen und Heilungen, von Problemen und ihren Lösungen. Ich habe es geschrieben, um in Zeiten der Dunkelheit ein Licht anzuzünden, um Menschen Mut zu machen und neue Wege aufzuzeigen. In schwierigen Phasen erscheint uns das Leben wie ein einziges Labyrinth, wir drehen uns im Kreis und finden den »Ausgang« nicht. Oft reagieren wir physisch auf die Unsicherheit, die Veränderungen mit sich bringen, und werden krank. Oder wir fühlen uns hilflos, allein und erleben uns als Opfer der Umstände. Die Frage, ob unser Leben nicht anders laufen kann, ob es da nicht noch eine bessere Version unseres Selbst gibt, klopft immer wieder an, doch die Antwort ist nicht greifbar. Da du im Begriff bist, dieses Buch zu lesen, spürst du wahrscheinlich, dass das Leben mehr ist, ja mehr sein muss als das, was du gegenwärtig erfährst. Du hoffst auf mehr Gesundheit, mehr Wohlstand, mehr Liebe, auf ein Glück, das von Dauer ist. Ich kann dir jedoch nichts geben. Das liegt nicht an mir, sondern an der Tatsache, dass du bereits alles in dir hast. Es ist lediglich unter unzähligen Schichten verdeckt, wie ein geheimer Schatz, der von Schutzmauern und Hindernissen umgeben ist.

All den Blockaden und Schwierigkeiten, denen wir im Leben begegnen, liegt eine Tatsache zugrunde: Wir sind nicht frei. Was wiederum bedeutet: Wir können uns befreien!

Wenn wir den Zugang zu unserem inneren Wissen freilegen, können wir das Leben und unsere Rolle darin verstehen. Dann erleben wir uns als bewusste Schöpfer unserer Realität und erfahren unser Leben im Fluss. Wunderbare Synchronizitäten ergeben sich, und die Menschen, denen wir begegnen, und all die Situationen, in denen wir uns befinden, entsprechen einem befreiten und erhöhten Bewusstsein.

Und so geht es in dem Buch, das du gerade in den Händen hältst, um die Befreiung deines wahren Selbst. Es geht darum, dich von allen Scheinsicherheiten und Schutzschichten zu befreien. Positives Denken und die Arbeit mit Affirmationen allein reichen nicht aus, das geht nicht tief genug. Die Ursachen, die dazu geführt haben, dass du dich so weit von deinem wahren Selbst entfernen konntest, müssen gelöst werden. Das kannst du nur dort bewirken, wo diese Blockaden entstanden sind: im Unterbewusstsein. Und hier kommt THEKI ins Spiel, denn es bietet dir durch die bewusste Arbeit im Theta-Zustand den Schlüssel zu deinem Unterbewusstsein. Du lernst seine Sprache sprechen. Es ist eine Sprache aus Bildern und Gefühlen, wie du sie aus deinen Träumen kennst. Doch anders als im Traum kannst du deine Bilder und Gefühle steuern und durch die bewusste Absicht auf sie einwirken. Beherrschst du diese Technik, ist alles möglich. Du brauchst dafür keine besondere Ausbildung – alles ist in dir.

THEKI ist eine gelungene Kombination aus verschiedensten mentalen Techniken sowie jahrtausendealtem Wissen in Verbindung mit den neuesten Erkenntnissen der Physik. Mit einfachen, verständlichen Erklärungen und Übungen führe ich dich durch die verschiedenen Stationen deiner Entwicklung, während du dich in einen Prozess der Selbsterkenntnis begeben und Begrenzendes loslassen kannst. Das Tempo bestimmst du selbst, und die beiliegende CD mit Meditationen und Übungen wird dir eine wertvolle Unterstützung sein.

Doch es geht in diesem Buch nicht allein um THEKI, sondern um viele Themen, die deinem tieferen Verständnis vom Leben und deiner Rolle darin dienen sollen. Denn die beste Technik kann dir nicht helfen, wenn du nicht verstehst, worum es eigentlich geht, wenn du die »Spielregeln« dieses Lebens nicht kennst und verinnerlicht hast. Die Möglichkeiten, die sich für dich auftun, wenn du den Zugang zu deiner inneren Weisheit freigelegt hast, sind grenzenlos. Ich wünsche mir, dass dich, lieber Leser, liebe Leserin, THEKI erreicht – auf allen Ebenen, für deine persönliche Heilung und Freiheit. Ich wünsche mir, dass du erkennst, wie einfach es ist, wenn du dich befreist, dich öffnest. Und dass du dich am Ende fragen wirst, warum dir das alles nicht schon viel früher klar war.

Für alles im Leben gibt es den richtigen Zeitpunkt.

Deiner ist JETZT.

EINLEITUNG

Sei realistisch – erwarte ein Wunder.

Dieses kurze, unglaublich treffende Zitat von Osho, einem meiner liebsten Autoren, begleitet mich seit Jahren. Denn genau das ist die Art und Weise, wie ich die Welt inzwischen aus meiner Erfahrung heraus betrachte. Alles ist möglich. Alles. Wir brauchen nur ein grundsätzliches Verständnis von uns selbst und dem Universum in uns und um uns herum. Dann sind wir in der Lage, unsere Realität dahingehend zu verändern, dass wir immer mehr Wunder erleben dürfen.

Das Ego verdeckt das wahre Selbst

Das Verständnis unseres wahren Selbst, wie wir mit allem in Kontakt treten und unser Leben ganz entscheidend beeinflussen und mit erschaffen, ist den meisten von uns im Laufe des Lebens, vor allem in den ersten Lebensjahren, abhandengekommen. Im Spiegel unserer Bezugspersonen, der Gesellschaft, der Kultur und Religion haben wir eine Persönlichkeit entwickelt, die uns in Wahrheit kaum entspricht.

Bildlich gesprochen kannst du es dir vorstellen wie die Illustrationen in diesem Buch: Das wahre, leuchtende, göttliche Selbst, das über unendliches Wissen über das Leben und unsere Rolle darin verfügt, ist unter einer falschen Persönlichkeit verdeckt. Diese Persönlichkeit, die wir nach außen tragen und die uns in vielen Schichten umgibt, entstand aus unzähligen Prägungen, Mustern, Glaubenssätzen und Überzeugungen. Ich bezeichne sie als das Ego.

Das Ego ist der Außenwelt dienlich und doch nicht mehr als eine Maske, die wir anderen und oft sogar uns selbst vorhalten. Hinter dieser Maske liegt unser wahres Wesen. Je nachdem, wie stark die Beeinflussung und Selbsttäuschung des Egos ist, haben wir wenig bis gar keinen Zugang zu diesem wahren, göttlichen Kern. Dann können wir uns nur noch durch die Augen der anderen sehen.

Doch das Ego ist nur dort dienlich, wo es geformt wurde – unter anderen Menschen. Sobald du allein bist, fängt das Falsche an zu zerbröckeln, und das Unterdrückte beginnt, sich Ausdruck zu verschaffen. Das ist dein wahres Selbst. Wenn ein Mensch sehr stark im Ego verwurzelt ist, kann er dieses Zerbröckeln nicht ertragen. Deshalb agiert er in seinem Alltag sehr wirksame und zuverlässige Muster aus, um sein Ego aufrechtzuerhalten. Muster, die in den meisten Fällen schon von den Eltern vorgelebt wurden. Zum Beispiel versucht er, so wenig wie möglich allein zu sein. Und wenn er es doch ist, dann muss er immer unterhalten werden, um das Ego zu beschäftigen: Der Fernseher läuft, das Radio, der Computer. Nur ja nicht in die Stille gehen, denn dort wartet etwas, das man nicht kontrollieren kann.

Das Ego umgibt dich wie eine Mauer. Es suggeriert dir, dass es dich auf diese Weise schützt. Das ist die größte Verführungskunst des Egos. Es sagt dir immer und immer wieder: »Wenn ich nicht da bin, bist du ohne Schutz, bist du verletzbar, und das ist viel zu riskant.« Es ist sehr raffiniert und hat viele Tricks, dich zu verführen.

Doch wenn du einmal weißt, wie die Funktionsweise des Egos ist, dann ist es ganz einfach, es zu erkennen. Bitte spüre einmal in dich hinein und stelle dir innerlich die folgenden Fragen. Sei dabei ganz ehrlich zu dir selbst:

•Frage ich mich ständig, was wohl die anderen über mich denken?

•Möchte ich um jeden Preis gefallen?

•Bin ich bereit, Teile von mir zu verleugnen, weil sie mir nicht liebenswert erscheinen?

•Bin ich bereit, meine Wertvorstellungen anzupassen, um in die Schablone der perfekten Gesellschaft zu passen?

•Interessiere ich mich mehr für Aussehen, Titel und Besitztümer als für die inneren Qualitäten der Menschen?

•Lasse ich mich von Menschen aufgrund ihres Berufs oder Titels blenden oder gar einschüchtern?

•Achte ich mehr auf Sicherheit als auf Freiheit in meinem Leben?

•Gebe ich anderen Menschen die Schuld an meiner Lebenssituation?

•Habe ich Angst vor Veränderungen, auch wenn sie mir eigentlich nötig oder hilfreich erscheinen?

•Bin ich gedanklich und emotional mehr mit der Vergangenheit und Zukunft beschäftigt, anstatt im Hier und Jetzt präsent zu sein?

•Erkenne ich in mir begrenzende Muster, die bereits meine Eltern gelebt haben, kann aber nichts daran ändern?

•Sorge ich mich ständig um alles, male ich mir aus, was alles passieren und schieflaufen könnte?

•Lebe ich aufgrund meiner begrenzenden Gedanken und Überzeugungen in einem permanenten Angstzustand, der mein Leben lähmt?

Es ist ganz einfach: Wenn du die meisten dieser Fragen mit NEIN beantworten konntest, dann hast du dein Ego ganz gut im Griff. Hast du hingegen die meisten Fragen mit JA beantwortet, dann ist es umgekehrt: Dein Ego hat dich im Griff. Wenn es dich mehr kümmert, was die anderen denken, als was du selbst wirklich willst, dann bist du im Ego. Wenn du um jeden Preis gefallen willst, bist du im Ego. Wenn du deine eigenen Werte verleugnest, bist du im Ego. Wenn du dich mehr für Äußeres interessierst als für Spiritualität, Erleuchtung und Authentizität, bist du im Ego. Wenn du Angst hast (und ich spreche hier nicht von der angeborenen Angst, die unserem Schutz dient und lebensrettend sein kann, sondern von der Angst, die du dir selbst machst durch deine ständigen Gedanken und Programmierungen im Unterbewusstsein), bist du im Ego. Sind deiner Meinung nach die anderen schuld an deiner Misere, bist du im Ego. Scheust du Veränderungen aufgrund der Ungewissheit, bist du im Ego. Lebst du alte Muster, aus denen du nicht ausbrechen kannst, steckst du im Ego fest. Sorgst du dich ständig, dann bist du im Ego.

Alles, was du bist, und alles, was du in deinem Leben erfährst, hängt davon ab, wie gut du diese Thematik verstanden hast: Das Ego trennt dich durch unzählige Schichten von deinem wahren Selbst. Diese Schichten gilt es aufzulösen, um dein wahres, göttliches, strahlendes Selbst freizulegen und damit ein glückliches Leben voller Gesundheit, Bewusstheit und Erfüllung zu erschaffen.

Es ist richtig, dass im Ego ein gewisser Schutz liegt, denn wenn du keine Veränderungen erlaubst und dich angepasst verhältst, dann scheint das Risiko überschaubarer, doch die Mauer um dich herum wird dir zum Gefängnis. Es ist, als wenn du aus Angst vor dem Feind deine Tür verschließt, damit jedoch auch deine Freunde aussperrst. Der Feind bleibt draußen – aber der Freund auch. Die Angst verdeckt die Liebe.

Doch es gibt eine andere Wahrheit als die des Egos, und sie erzählt uns von Heilung und Liebe, von Großzügigkeit und Leichtigkeit, von Freundschaft und Miteinander, von Verbundenheit, Unterstützung und Vernetzung.

Deine Ent-Wicklung mit THEKI

Mit THEKI gebe ich dir eine Methode an die Hand, die wie ein Werkzeugkasten ist, der alles enthält, was du brauchst, um jede Situation, jede Herausforderung, jede Beziehung zu meistern und zu klären, zu verstehen und loslassen zu können – was auch immer deinem höchsten Wohl dient. Die Arbeit mit THEKI bringt dich deinem wahren Selbst immer näher, indem du lernst, dich von deinen Blockaden zu befreien. Ganz entscheidend dabei ist deine Grundschwingung. Sie wird bestimmt durch die Anzahl und Kraft deiner unbewussten Blockaden, der bereits erwähnten »Ego-Schichten«. Je freier dein wahres Selbst ist, umso höher ist auch deine Grundschwingung. Im Lauf deiner Ent-Wicklung bekommst du eine immer höhere und feinere Eigenschwingung, die deine Wahrnehmung klärt und dich mit jedem Atemzug glücklicher, freier, bewusster und gesünder leben lässt.

Wie das funktioniert?

Durch die bewusste Verbindung mit der Quelle allen Seins, die dein Gehirn in den Theta-Zustand versetzt, öffnet sich dir eine Tür zum Unterbewusstsein, und dir erschließen sich tiefe Zusammenhänge. Du bist in der Lage, in deinem Unterbewusstsein zu lesen und positiv verändernd oder erschaffend einzugreifen. Du erkennst die tiefsten Ursachen deiner Blockaden – und kannst dich davon befreien. Dabei ist es gleich, ob es sich um ein körperliches, geistiges oder seelisches Problem handelt, denn mit THEKI arbeiten wir ganzheitlich, beziehen also alle Ebenen des Seins mit ein.

In diesem Prozess wirst du in Bewusstseinsebenen katapultiert, die bisher nicht erreichbar waren, denn die Schichten, die sich um dein wahres Selbst gebildet haben, hielten dich unten. Du erlebst reines Bewusstsein. Das versteht man gemeinhin unter dem Begriff Erleuchtung: Wenn das Licht deines Bewusstseins nach und nach alle Schichten durchdrungen hat, dann bist du vollkommen er-leuchtet.

Dann öffnest du dich der Welt, dann trittst du ins Unendliche ein. Dann lebst du wirklich, dann erlebst du dein Leben im Fluss. Dann kannst du im Hier und Jetzt sein. Das Ego existiert nur in Vergangenheit und Zukunft, in der Gegenwart kann es nicht sein.

In der Abwesenheit dessen, was du nicht bist, ist das, was du bist, nicht.

NEALE DONALD WALSH

Ich kann dir nichts geben, was du nicht schon hast. Doch ich kann dir dabei helfen, den Zugang zu deinem eigenen unbegrenzten Potenzial freizulegen, indem du dich von allen begrenzenden Ego-Schichten befreist. THEKI ist ein Hilfsmittel – nicht mehr und nicht weniger –, das dich auf einfache und geniale Weise darin unterstützen kann, wieder ganz bei dir selbst anzukommen. Du musst nichts erschaffen – du bist bereits alles, was du dir wünschst. Du musst es nur wieder freilegen.

Die Ent-Wicklung deines wahren Selbst ist ein Abenteuer – lass dich darauf ein! Wenn du voll entwickelt bist, dann scheint dein inneres Licht wieder klar und hell, dann lebst du nach deiner wahren Stimme, dann bist du nicht mehr beeinflussbar. Dann kennst du deine Lebensaufgabe und folgst ihr unbeirrt, dann erlebst du Beziehungen voller Liebe und Harmonie.

Das innere Licht wird sogar deinen Tod transzendieren, denn Bewusstsein stirbt nicht.

ÜBER MICH UND DIE ENTSTEHUNG VON THEKI

Mein Weg beginnt

Mein eigener Lebensweg hat sich ganz entscheidend durch meine innere Einstellung geprägt. Vielleicht erkennst du dich auf diesem Weg wieder; vielleicht hast du ähnliche Erfahrungen gemacht. In jedem Fall haben wir eines gemeinsam: dieses strahlende Selbst, das sich hinter den Schichten des Egos verbirgt.

Die ersten dreißig Jahre meines Lebens war ich eine »Suchende«. Ich habe mir schon früh über einfach alles Gedanken gemacht. Die Suche nach dem tieferen Sinn, nach den Dingen hinter den Dingen. Gibt es Zufälle? Was ist Zeit? Gibt es das Nichts? Was ist Gott? Warum plappert mein Verstand unentwegt? Gibt es Gedankenstille? Warum reden die Menschen von Selbstfindung? Wie verliert man sich denn überhaupt? Warum sind wir hier? Haben wir eine Aufgabe? Warum sind die einen Menschen gesund und glücklich, während andere leiden? Was unterscheidet die einen von den anderen? Entscheidet das Schicksal, oder sind wir selbst die Schöpfer unseres Lebens? Was kann ich tun, um ein besseres Leben zu führen? Als Kind hatte ich meinen »inneren Beobachter« recht bewusst dabei. Ich betrachtete mich selbst und die Menschen, so als würde ich eine Vogelperspektive einnehmen und nicht in meinem begrenzten Körper und Verstand stecken. Ich erkannte Verhaltensmuster, Zusammenhänge und Auswirkungen. Hätte man mir damals gesagt, dass ich aktiv Einfluss auf diese Muster nehmen kann, wäre das eine wahre Offenbarung gewesen, die mich viel schneller in meine Eigenmacht gebracht hätte. Aber das sollte damals noch nicht sein. Ich habe mich vielmehr als Opfer der Umstände erlebt: hilflos und oft allein. Trägt man sich schon als Kind und Jugendliche mit solchen Gedanken und hinterfragt alles, dann ist man in gewisser Weise anders. Man passt nicht so ganz in die Schablone der Gesellschaft, vor allem nicht als Scheidungskind an einer katholischen Privatschule.

Die Erforschung meiner Möglichkeiten – und wo war ich?

Meine Eltern empfanden mich als Kind als pflegeleicht und ausgeglichen. Nach außen war ich das auch, denn ich hatte mir – damals noch unbewusst – die Verantwortung auferlegt, meinen Eltern, die mit ihrer Scheidung schon genug zu tun hatten, keine Sorgen zu machen. Also machte ich die Dinge, die mich beschäftigten, mit mir selbst aus. In meiner Jugend erforschte ich weitere Möglichkeiten. Ich geriet hier und da auf Abwege, die ich rückblickend jedoch als äußerst wertvoll ansehe. Ich wurde innerlich zu einer Querdenkerin, was sicherlich einen Teil Selbstschutz beinhaltete, aber auch Ergebnis meiner Beobachtungen war, nämlich dass sogenannte Autoritätspersonen nicht immer recht hatten und es sich lohnte, vorgefertigte »Wahrheiten« infrage zu stellen. So kam es, dass ich die Grenzen, an die ich stieß, in alle Richtungen ausloten wollte. Ich machte Erfahrungen vielerlei Art mit sehr unterschiedlichen Menschen: ob Intellektuelle, Alternative, viel jüngere oder viel ältere Menschen oder auch völlig oberflächliche Menschen – ich war für alle offen und beobachtete unterschiedlichste Muster und Verhaltensweisen. Ich ging einem »normalen« Leben mit Schule und Ausbildung nach, experimentierte aber auch mit bewusstseinserweiternden Substanzen, machte die Nacht zum Tag und wirkte sicher auf die meisten Menschen ziemlich selbstbewusst. Doch unter dieser Schutzschicht war ich sehr sensibel und auch hilflos und ängstlich. Ich lebte viele Paradoxe aus, die mir irgendwie alle »wahr« erschienen. Dabei war ich ehrlich und habe gelogen, war treu und habe betrogen, bin Scheinheiligen und Erleuchteten begegnet und fand mich immer wieder in Einbahnstraßen wieder, die mich auf meist sehr schmerzhafte Weise zur Umkehr zwangen. In dem ganzen Tumult der Gegensätzlichkeiten hatte ich mich längst verloren. Ich war ein Mix aus unterschiedlichsten Persönlichkeiten, die mir zwar mannigfache Erfahrungen gewährten, aber nicht wirklich miteinander vereinbar waren. Das zeigte sich darin, dass ich mich jedem Menschen gegenüber anders verhielt. Da ich nicht wusste, welche dieser Scheinpersönlichkeiten ich wirklich war, tendierte ich dazu, die vermeintlich »schwachen« Anteile in mir zu überspielen. So war ich dem Leben und den Leuten zumindest nach außen hin gewachsen, und das gab mir eine gewisse Sicherheit. Ich hatte mir ein Konstrukt aufgebaut, das mir dienlich war. Doch gleichzeitig war ich auch Sklavin dieses Konstrukts. Die Schleier der Wahrnehmung waren sehr dicht, und das Bild, mit dem ich die Welt und meine Beziehung zu ihr betrachtete, war verzerrt. Und so könnte man »eine gewisse Orientierungslosigkeit« als Überschrift über diese Zeit setzen, obwohl ich immer viel Halt durch die Liebe meiner Familie erfuhr. Doch ich spürte, dass da noch etwas anderes war, dass es da vielleicht eine Bestimmung in meinem Leben gab, eine Art zu leben, die ganz meine war und die sich richtig anfühlte und die ich irgendwie finden musste. Vielleicht kennst du das: Diese innere Gewissheit hat eine manchmal fast nicht auszuhaltende Kraft. Sie treibt dich voran und lässt nicht locker, bis du dahintergekommen bist, wie du deinem Leben Sinn und Klarheit verleihen kannst.

Wenn dein Pferd tot ist, steig ab!

Meine Beziehungen zu Männern waren geprägt von Verhaltensmustern, die ich unbewusst aus meiner Kindheit übernommen hatte und die es mir schwer machten, glücklich zu sein und Erfüllung zu finden. Von meinen Eltern hatte ich leider erst einmal mitbekommen, wie es nicht funktionierte. Ich fand mich oft am Rande des Abgrunds wieder; Gefühle schmerzhafter Ausweglosigkeit und Fremdbestimmung begleiteten mich jahrelang und machten das Glücklichsein scheinbar unmöglich. Heute ist mir klar, dass ein Bedürftiger nur einen Bedürftigen anziehen kann, doch damals war ich hilflos, und meine Partner waren es auch. In dieser Zeit wurden auch meine körperlichen Beschwerden wie chronische Gastritis, ständig vereiterte Mandeln, Migräne und eine hohe Infektanfälligkeit immer heftiger, zeigten sie mir doch letztendlich meine Selbstsabotage im psycho-emotionalen Bereich auf. Die Schulmedizin konnte mir nicht helfen, außer Pillen und Säften war da nichts zu holen. Als wäre das nicht genug, entwickelte ich eine Autoimmunkrankheit, Hashimoto Thyreoiditis, die drohte, meine chronisch entzündete Schilddrüse zu zerstören. Auch eine Psychotherapie zeigte keinen Erfolg. Der Schlüssel lag woanders, und er blieb mir verborgen. Ein ganzheitliches Verständnis musste her. Der »innere Beobachter« aus meiner Kindheit wurde mir im Laufe der Jahre und meiner persönlichen Entwicklung immer bewusster, und ich versuchte verzweifelt, die höheren Zusammenhänge des Lebens zu erkennen. Es konnte doch nicht sein, dass ich ein hilfloses Opfer war und nichts zu meinem Glück beitragen konnte! Das wollte ich auf keinen Fall akzeptieren.

Das Erste, was ich erkannte, war, dass ich mich selbst fast vollständig verloren hatte. Ich lebte das Leben meines damaligen Partners, nicht mein eigenes. Ich agierte Muster aus und vertrat Meinungen, die ich gar nie hinterfragt hatte, sondern die sich vor sehr langer Zeit tief in mein Unterbewusstsein eingeprägt hatten. Die Erkenntnis traf mich wie ein Faustschlag, doch sie war nur die halbe Miete – denn wie sollte ich diese Muster durchbrechen, die mich im Würgegriff hatten?Vielleicht kennst auch du dieses Gefühl: immer wieder in die gleiche Sackgasse zu geraten, auch wenn du es diesmal ganz anders machen wolltest.

Der erste Schritt in Richtung Freiheit kam in Form eines Heilpraktikers, der mir sehr viel geholfen hat und mir unglaublich wertvoll ist. Ich erinnere mich genau, wie ich zum ersten Mal bei ihm war. Ich erzählte unter Aufregung, Zittern und Tränen von meiner ausweglosen Beziehung, aus der ich aufgrund meiner vielen Ängste nicht ausbrechen konnte, sprach von meinen ganzen Gefühlen und Gedanken, Ängsten und Hoffnungen, Blockaden und Erkenntnissen. Er hörte mir seelenruhig zu. Als ich fertig war, schaute er mir eine Weile in die Augen, und dann sagte er zu mir: »Wenn dein Pferd tot ist, steig ab.«

Auch wenn es mir nicht gefiel, mit einem einzigen Satz abgespeist zu werden, berührte er etwas tief in mir, was ich noch nicht greifen konnte. Dieser Satz sollte mich in die Freiheit begleiten.

Die Erkenntnis der verschiedenen Ichs

Kurz darauf erschuf ich mir – aus heutiger Sicht klar, aber natürlich damals noch recht unbewusst – eine großartige Chance. Mein damaliger Partner betrog mich mit meiner Freundin. Ich hatte – so wie viele Menschen und vielleicht auch du – in der Vergangenheit noch ganz andere Schicksalsschläge und Verletzungen erlitten, die mich weitaus tiefer erschüttert hatten. Doch es gab einen bedeutenden Unterschied zu dieser Erfahrung: Damals hatte es noch nicht »klick« gemacht. Das war erst jetzt passiert, als meine Freundin mir den Betrug während eines Spaziergangs »beichtete«. Meine Reaktion war für mich selbst nachhaltig inspirierend; rückblickend veränderte sich dadurch mein ganzes Leben auf einen Schlag in die gewünschte Richtung, denn ich erkannte ganz plötzlich meine verschiedenen »Ichs«: mein Ego-Ich und mein wahres Selbst.

Mein Ego-Ich war geschockt, verletzt, fühlte sich verraten, belogen und betrogen. Dieser Teil machte mir bei den ersten Trennungsgedanken Angst, regelrechte Existenzangst. Auf sehr raffinierte Art und Weise säte es Zweifel: War denn die Vorstellung einer glücklichen Beziehung und eines perfekt passenden Partners nicht sowieso nur eine schöne Illusion? Sollte ich da nicht lieber die Augen verschließen und einfach weitermachen? Wie sollte ich eine Trennung nur schaffen? Was würden die anderen denken?

Genau so arbeitet das Ego. Wann immer wir aus Angst heraus in einer Situation oder bei einem Partner, einer Partnerin verharren, reagieren wir auf unser Ego. Ihm geht es lediglich darum, uns vor jeglicher Veränderung zu warnen, denn hier liegt die Gefahr des Ungewissen. Keiner kann wissen, was dann kommt. Es ist ein unüberschaubares Risiko. Bisher war ich vielleicht nicht glücklich und auch nicht gesund, aber ich hatte überlebt. Das ist die einzige Aufgabe des Egos. Und es reagiert immer im Zusammenspiel mit dem Außen. Die anderen, die Gesellschaft, der Status, die Sicherheit … Doch das Innere, die Gefühle, die persönliche Entwicklung, die Berufung, der Weg der Seele, das alles liegt nicht im Wirkungsbereich des Egos.

Doch in dem Moment, als meine Freundin mit mir sprach, wusste ein anderer Teil in mir, dass dies mein »Ticket« in die Freiheit war. Für eine kurze Zeit machte ich eine außerkörperliche Erfahrung. Ich sah mich »da unten« spazieren und hatte ein ruhiges, liebevolles Mitgefühl mit dieser Sandra, die jenes Drama erlebte. Mir war klar, dass ich mich selbst sah, aber zugleich war dies nur ein winziger Teil meines wahren Selbst. Die Situation war eigenartig, doch gleichzeitig empfand ich sie als realer als alles andere, was ich die letzten Jahre gelebt hatte. Trotz des Kummers erfasste mich eine freudvolle Aufregung, die alles transzendierte. Ich durfte erfahren, was ich bisher nur aus Büchern kannte: dass ich nicht dieser Körper bin, sondern ihn nur bewohne, und dass ich in Wirklichkeit viel, viel mehr bin als das, was bisher von mir zu sehen war. Ich erfuhr – für eine kurze, wundervolle Zeit – reines Bewusstsein. Es war eine ganz andere Energie, als ich sie bisher kannte, und doch war sie mir sofort vertraut, ich fühlte mich, als würde ich »nach Hause kommen«. Ich war eins mit allem. Wissend. Erleichtert. Voller Liebe. Glückselig. Mir war klar, dass ich wieder in jenen Körper »da unten« zurückkehren würde, doch nichts würde je wieder so sein wie bisher, denn jetzt hatte ich verstanden. Endlich konnte mein Leben beginnen, frei von lähmenden Programmen und Gefühlen, frei von Fremdbestimmung und Durchschnittlichkeit. Nie mehr würde ich meine Freiheit und Würde gegen die Illusion der Sicherheit eintauschen, nie mehr die stumpfsinnige Leere des Stillstands erleben müssen. Ich hatte eine Freude in mir, die mit Worten nicht zu beschreiben ist. Ich wusste zutiefst: Das hier, was ich jetzt gerade erlebte, war echt. Nichts anderes. Alles andere ist Illusion. In diesem Moment hatte ich mein wahres Selbst erkannt. Ich tanzte und hüpfte innerlich vor lauter Glück. In diesem Zustand erschloss sich mir alles, woran ich die Jahre zuvor »herumgedoktert« hatte, ohne den Durchbruch zu schaffen. Ich wollte dieses unüberschaubare Risiko und die damit verbundenen Chancen, denn mir war klar, dass das wahre Leben Veränderung ist und dass es, wenn wir im Fluss bleiben, eine immerwährende Glückserfahrung ist.

»Wenn dein Pferd tot ist, steig ab!«, hatte mein Heilpraktiker zu mir gesagt. Jetzt erkannte ich, warum in diesem kurzen Satz so viel Wahrheit enthalten war: Er durchbrach alle raffinierten Schichten des Egos und traf direkt in die Mitte. All das Komplizierte, Komplexe, Verstrickte war nur ein Konstrukt meines Egos, das mich hatte von der Veränderung abhalten wollen. Bei meinem nächsten Termin sagte auch ich nur einen einzigen Satz: »Ich bin von meinem toten Pferd abgestiegen.« Es begann ein heilsamer gemeinsamer Weg.

Selbstfindung in Absichtslosigkeit

Beinahe unbemerkt hatte ich mich wieder gefunden, inmitten dieses Chaos, aus dem eine neue Ordnung entstanden war. Bisher war ich davon ausgegangen, dass irgendeine meiner bisher gelebten Persönlichkeiten die »echte« war, die ich erkennen müsste. Vielleicht kennst auch du das: Du glaubst, du musst dich im Arbeitsleben, gegenüber Kollegen und Verwandten, vielleicht sogar bei deinem Partner verstellen, um angenommen zu werden. Dabei entfernst du dich mit jedem Mal, da du dich verstellst, ein Stück mehr von deinem wahren Selbst.

Damals wurde mir klar: All die Persönlichkeiten, die ich gelebt hatte, waren nur verschiedene Ausdrücke meines Egos. Und sie splitterten in einem einzigen Moment von mir ab. Genau das ist das Geheimnis: Erst wenn das Ego verschwindet, wenn du nicht mehr suchst, findest du dich. Wenn das Ego sich auflöst, bist du bei dir. Es war faszinierend, denn eigentlich war mir genau das passiert, was ich jahrelang hatte vermeiden wollen. Meine größten Ängste hatten sich verwirklicht. Ich hatte alles verloren, wovon ich geglaubt hatte, dass ich ohne es nicht leben kann. Und dann jubilierte da etwas in mir? Ich hatte es oft beobachtet, in Filmen und auch im realen Leben: Wir Menschen können im tiefsten Unglück glücklich sein und im anscheinend größten Glück unglücklich. Verstanden hatte ich es erst jetzt. Ich begriff, dass es Konstrukte wie »Schuld«, »Falsch« und »Richtig« nicht gibt. Es gibt nur das, was man tut oder nicht tut. Die ganzen Kämpfe in der Beziehung und auch mit anderen Menschen machten für mich keinen Sinn mehr, denn nicht mein wahres Selbst führte sie, sondern mein Ego mit all seinen Mustern und Schichten. Und auch das wahre Selbst der anderen war irgendwo unter den vielen Schichten verborgen.

Unsere Lehrer segnen

Indem du erkennst, wer du nicht bist, erkennst du automatisch, wer du bist.

Und so ergeht es nahezu jedem Menschen auf diesem Planeten. Wir alle sind durch so viele Schichten von unserem wahren Selbst getrennt, dass wir es oft kaum erkennen können. Ich konnte niemandem mehr »böse« sein, das machte im Kontext dieser Erkenntnisse keinen Sinn mehr. Wie auch immer sich jemand verhielt, ob er mich und andere beschuldigte, verletzte, unterdrückte oder was auch immer, ich konnte diese Verhaltensweisen als Schichten entlarven, die diesen Menschen von seinem wahren Selbst trennten. Auch diejenigen, die sich in unseren Augen so schlecht verhalten, sind gefangen. Vielleicht glauben sie, ihr Bestes zu tun, vielleicht können sie sich schlichtweg nicht liebevoller verhalten. Ich erkannte in jedem Menschen seinen göttlichen Funken, manchmal schon sehr leuchtend und manchmal kaum sichtbar unter den vielen Schichten. Aus diesem Blickwinkel heraus machte alles auf einmal Sinn. Alles ist göttlich, einfach alles. Und wir alle sind wunderschöne, lichtvolle, göttliche Wesen, die sich einfach ent-wickeln dürfen!

Nur weil wir nicht wissen, wer wir sind, weil wir nicht erkennen, dass das Himmelreich in uns liegt, benehmen wir uns auf diese meist dumme, oft kranke und manchmal kriminelle Art und Weise, die so typisch menschlich ist.

ALDOUS HUXLEY1

Unsere größten Lehrer sind oft diejenigen, die uns am tiefsten verletzt haben, oder auch unsere sogenannten »Feinde«. Das sind die Menschen, die uns am meisten forderten. Sie haben einen unglaublich großen Dienst an uns geleistet. Durch diese Menschen sind wir gewachsen, sie haben uns an unsere Grenzen und darüber hinaus getrieben. Hätte mich keiner verraten, belogen oder betrogen, so hätte ich nicht gelernt, mir selbst treu zu sein und dass selbst eine hässliche Wahrheit besser ist als eine schöne Lüge. Wäre ich mit meinen eigenen Unwahrheiten immer durchgekommen, so hätte ich den Wert der Wahrheit nicht gelernt. Wäre mir immer alles zugefallen, dann hätte ich nicht gelernt, um etwas zu kämpfen. Hätte mich keiner falsch verstanden, so hätte ich nicht gelernt, authentischer und klarer zu werden. Hätte mich niemand abgeschrieben, so hätte ich vielleicht nicht gelernt, umso mehr an mich zu glauben. Dieses Verständnis brachte mich einen großen Schritt weiter. Indem ich den Sinn erkannte und auch die Geschenke, die ich aus jeder Situation mitgenommen hatte, hatte ich ein ganzheitliches Verständnis errungen, das sich weiter vertiefen sollte.

Hochs und Tiefs mit Aufwärtstrend

All die Erkenntnisse katapultierten mein Weltverständnis auf eine neue Ebene. Ich hatte verstanden – und eine unglaubliche Selbstliebe erfasste mich. Meine ganze Konzentration lag auf dem inneren Licht, meinem wahren Selbst. Mein Ego-Ich hatte es verschüttet, ohne dass es mir bewusst gewesen wäre, und jetzt, nachdem ich es wiederentdeckt hatte, war es an mir, es vollkommen zu befreien. Ich wusste, das war der Weg. Natürlich setzte in jener Zeit das Ego immer wieder seinen Würgegriff an, und ich erlebte Ängste und Traurigkeit. Doch mein innerer Beobachter erkannte sehr schnell die Anzeichen des Ego-Ichs. Ich lernte, dass meine Gefühle der perfekte Maßstab sind, um zu erkennen, ob ich gerade mit meinem wahren Selbst verbunden bin oder im Ego feststeckte. Es war ganz einfach: Fühlte ich mich gut, leicht, frei, selbstbewusst und glücklich, dann war ich im wahren Selbst. Fühlte ich mich ängstlich, schwer, traurig, hilflos und voller Sorgen, dann war ich im Ego. Und ich lernte, immer schneller wieder in mein wahres Selbst zu kommen.

Mein Ziel war klar: Möglichkeiten und Wege finden, diese Ego-Schichten vollkommen loszulassen und den wahren Kern ganz freizulegen. Bei mir und bei anderen, deren Nöte ich ebenfalls sah.

Jetzt entsteht THEKI

Durch meinen Heilpraktiker und weitere wertvolle Begleiter und Begleiterinnen lernte ich vieles, was zu tiefen Erkenntnissen führte und in THEKI eingeflossen ist. Jahrelang hatte ich mich mit spirituellen und wissenschaftlichen Themen befasst, von den verschiedenen Religionen bis hin zur Quantenphysik, von der Psychologie über die Numerologie und das Tarot bis zur Homöopathie streifte ich viele Gebiete und fand Zusammenhänge in den unterschiedlichsten Methoden, Ansichten und Wegen. Der große Drang danach, die übergeordnete Wahrheit zu erkennen, brachte mich dazu, alles selbst auszuprobieren, und ich erkannte, dass letztendlich alles ein Muster aus Information ist.

Unser ganzes Sein, aber auch alles, was uns blockiert und begrenzt, besteht aus unterschiedlichen Qualitäten von Information und bestimmt damit wiederum die Dichte der Energie. Licht und Liebe sind hochfrequente Informationen, während Angst, Begierde und ähnliche Energien dicht und schwer sind und den Energiefluss blockieren. Unser wahres Selbst schwingt hoch, das Ego niedrig. Das ganze Universum mit allem darin, einschließlich aller Lebewesen, besteht aus unterschiedlich hoch schwingender Energie. Vom höchsten Bewusstsein (Liebe) bis hin zu den niedrigsten Formen schwingt alles, was existiert, in einer bestimmten Frequenz. Auch Materie ist nichts anderes als sehr dichte Energie. Somit ist wiederum alles durch unsere Gedanken und Gefühle beeinflussbar, die ebenfalls Energie sind. Liebe ist die höchste Information, die wir jeglicher Materie und jeglicher feinstofflicher Energie hinzufügen können, um das Schwingungsniveau anzuheben.

Alles ist ständig in Bewegung, das Leben ist Veränderung. Dabei zieht Gleiches wiederum Gleiches an: Ängste ziehen das Gefürchtete an, Aggressionen führen zu Streit und Gewalt, Liebe führt zu Einheit und Glück – kurz: jeder Gedanke, jedes Gefühl, einfach alles, was ein Mensch in sich trägt, sendet bestimmte Frequenzen aus, die Ereignisse, Personen und Energien ähnlicher Qualität anziehen. So bestimmt das Innere des Menschen das, was er im Außen anzieht, denn jeglicher unerwünschte Lebensumstand resultiert aus dieser Tatsache und kann nur durch eine Veränderung des Inneren beeinflusst werden.

Auf diese Weise verschwindet die Sünde, gibt es keine Schuld, aber auch kein Glück und keinen Zufall, sondern absolute Gerechtigkeit in einer so facettenreichen Konsequenz, dass sie das menschliche Verständnis oft übersteigt. Alle scheinbar »zufälligen« Ergebnisse stehen in einem kausalen Zusammenhang. Manche Menschen sprechen dabei von »Karma« – es ist dasselbe. Karma besagt einfach, dass alles, was du denkst, sagst und tust, für dich wahr wird. Letztlich trifft man sich mit allem, was man aussendet, selbst – im »Guten« wie im »Schlechten«. Deshalb sollte man sich ganz genau prüfen, und zwar ständig, denn Bewusstsein ist der Schlüssel zur Erkenntnis. Was denke ich gerade so? Welche Gefühle sende ich aus, wenn ich an eine bestimmte Person denke?

Ich arbeitete intensiv an mir. Jeder Gedanke wurde beobachtet, jedes Gefühl wahrgenommen, mit seiner Daseinsberechtigung versehen und angenommen, ohne es zu bewerten, und aus dieser übergeordneten Wahrnehmung heraus erschlossen sich langsam, aber sicher Lösungswege, um mein wahres Selbst immer nachhaltiger zu befreien und eine dauerhaft höhere Eigenschwingung zu halten. Ich bediente mich verschiedenster Methoden, darunter Reinkarnationstherapie und der Heilmethode PHEET, Reiki, ThetahealingTM und Familienstellen, um nur einige zu nennen. Und ich hatte Erfolg. Ich konnte beobachten, wie sich meine Schichten nach und nach lichteten, meine körperlichen Probleme nur noch selten bis gar nicht mehr auftraten und auch mein Tagesbewusstsein sich veränderte. Immer länger konnte ich die glücklichen Zustände der Einheit halten und mich in positivem, leichtem Denken und Fühlen bisher ungekannter Intensität wiederfinden.

In diesem Prozess lernte ich die Kraft der Vergebung kennen. Ich nahm mir die Menschen vor, die mich im Leben zutiefst verletzt hatten, und vergab ihnen aus vollem Herzen. Da ich sie als meine »Lehrer« erkannt hatte, fiel mir diese Vergebung jetzt leicht. Ich musste sie nicht verstehen und auch nicht über sie urteilen – schließlich mussten sie ja mit dem leben, was sie getan hatten. Für mich reichte es vollkommen aus, das »Geschenk« für mich darin zu erkennen – und loszulassen.

Vor allem aber vergab ich mir selbst. Ich vergab mir alles, was ich anderen angetan hatte, was ich unterlassen hatte zu tun, und auch alles, was ich anderen erlaubt hatte, mir anzutun. Ich vergab mir einfach alles, was mir in den Sinn kam. Die Kraft der Selbstvergebung ist unglaublich groß. So transformierten sich langsam, aber sicher auch im Außen meine Beziehungen, und ich konnte mit diesen Menschen neue Ebenen der Freundschaft und Kommunikation finden – oder sie in Liebe und Dankbarkeit für den Dienst an mir loslassen.

Natürlich gab es auch Rückschläge, doch der Aufwärtstrend war klar erkennbar – für mich und auch für andere. Ich veränderte mich zusehends, was auch äußerlich auffiel. Immer mehr Menschen sprachen mich an, meinten, ich würde so glücklich aussehen und einfach strahlen. Damals freute ich mich und sagte meist nicht viel dazu, doch heute würde ich es für die beste und ehrlichste Reaktion halten, klarzustellen, dass diese Freude und Lebenslust, die ich ausstrahle, aus einer tiefen inneren Selbsterkenntnis und -liebe resultiert, was nur dadurch möglich war, dass ich mich von meinen Begrenzungen befreit habe. Und dass diesen Weg jeder gehen kann.

Ins Außen damit!

Im Bewusstsein meiner eigenen Fortschritte auf der körperlichen, geistigen und seelischen Ebene fing ich an, andere Menschen zu behandeln. Es sollte wohl mein Weg sein, denn die Leute strömten zu mir. In den Behandlungen wurde mir die tiefe Bedeutung der Spiegel und der damit verbundenen Einheit mit der ganzen Schöpfung klar: Ich erkannte, dass jeder, der zu mir kam, mir einen unterdrückten Anteil spiegelte. So sind die Behandlungen mit THEKI immer eine »Win-win-Situation«, denn indem ich beim anderen etwas löse, löst sich auch bei mir etwas. Ich machte viele wundervolle Erfahrungen in diesem Einheitsbewusstsein, das dadurch immer manifester wurde.

Den für mich persönlich bedeutsamsten Quantensprung erlebte ich 2007. Hatte ich bisher die Geheimnisse einer dauerhaft und zutiefst glücklichen Beziehung nur in der Theorie gestreift, so fand ich mich plötzlich in einer völlig neuen Realität wieder – mit einem Mann, den ich mir nicht besser hätte »bestellen« können. Die Unglaublichkeit der Synchronizitäten meiner inneren Heilarbeit in Verbindung mit dieser »Polverschiebung« im Außen eröffnete mir den Blick für ungeahnte Dimensionen und Möglichkeiten. Ich arbeitete weiter mit meinen Methoden, die inzwischen eine starke Eigendynamik erkennen ließen, indem ich mich gleichzeitig aller Instrumente, die ich gelernt und erfahren hatte, bediente. So wurde THEKI geboren: THEKI ist die Quintessenz meiner Erfahrungen und Erkenntnisse, meines gesammelten Wissens und verschiedenster mentaler Methoden.

Fazit: Selbstverwirklichung statt Selbsttäuschung

Durch die Meisterung meiner eigenen Lebensthemen habe ich erkannt, wie wichtig es ist, in beiden Welten zu Hause zu sein: in der spirituellen Welt, aber auch im ganz gewöhnlichen Alltag. Immer wieder sagen mir Menschen, dass sie sich gerade durch meine ungezwungene Authentizität so richtig bei mir fühlen, weil ich ihnen vorlebe, dass man spirituell und frei sein und trotzdem ein glückliches, »normales« Leben führen kann. Genau das ist es, was ich lehre: Sei einfach du selbst!

Wer sein wahres Selbst befreit hat, der ist einfach. Es gibt kein göttliches Gesetz, das besagt, man müsse als Spiritueller oder Erleuchteter den ganzen Tag im Lotossitz herumsitzen und meditieren und in Gedichten sprechen, demütig sein und asketisch leben. Es gibt nur ein Gesetz, das man befolgen sollte:

Sei einfach du selbst. Egal, was die anderen dazu sagen. Dann lebst du deine Göttlichkeit.

Durch meine Ent-Wicklung habe ich mich selbst gefunden. Ich bin in ein tiefes Urvertrauen eingetaucht, das mich durch mein Leben trägt und mir die innere Gewissheit gibt, dass ich immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin, mit den richtigen Menschen zusammentreffe und genau die Erfahrungen mache, die der Einheit dienen. Ich weiß, dass ich gerüstet bin – für alles, was mir begegnet. Ich bin dem Spiegel meiner größten Angst begegnet, habe alles verloren – und noch mehr gewonnen. Das Leben, das ich heute leben darf, ist das größte Geschenk für mich, ein Geschenk, das ich mir letztendlich selbst gemacht habe: ein Leben voller Liebe, Spannung, Freude, Inspiration und wunderbarer Synchronizitäten. Ich bin in Felder von Dankbarkeit und heiterer Gelassenheit eingeklinkt, denn wenn man das große Ganze einmal erkannt und überwunden hat, dann regt man sich nicht mehr über Kleinigkeiten auf. In der Erfahrung meiner eigenen Selbstverwirklichung wurzelt die Gewissheit, dass ein jeder lernen kann, seine Begrenzungen zu erkennen und loszulassen, wie auch die Arbeit mit mir selbst und inzwischen Tausenden Menschen mir gezeigt hat. Jeder, der es möchte, kann sich ein gesundes, erfülltes Leben erschaffen.

Wir haben die Wahl, ob wir dieses Leben in Kampf, Schmerz und Leid erleben – oder in Freude und Leichtigkeit.

Ich bin ganz klar für Letzteres.

Beides ist erlaubt.

KAPITEL 1:

WILLKOMMEN!

BEWUSSTSEIN IST DEINE NATUR

Wie du anhand meiner eigenen Geschichte erfahren hast, sind viele Elemente aus unterschiedlichen Bereichen in THEKI eingeflossen. Um dir die praktische Arbeit mit der Methode zu erleichtern, möchte ich dir im Folgenden das Fundament näherbringen, auf dem THEKI aufbaut.

Das Leben läuft größtenteils unbewusst ab, gesteuert von übernommenen Weltbildern, Überzeugungen und Glaubenssätzen, traumatischen Erfahrungen und fremden Energien, die in vielen Schichten um dich liegen. Diese Schichten sorgen für Illusionen, die deine erlebte Realität verzerren. Darunter aber befindet sich ein strahlend leuchtendes, multidimensionales Wesen aus reinem Bewusstsein, die reine Wahrheit und Liebe verkörpernd. Du kannst es dir so vorstellen, wie es durch die Illustrationen in diesem Buch dargestellt ist: eingewickelt, bis von dem Licht fast nichts mehr zu erkennen ist. Doch das kannst du ändern: Du kannst dich »ent-wickeln«!

Die Altlasten einfach loslassen

Vielleicht verfügst auch du über unterschiedliche Erfahrungen, die von Schmerz, Trauer, Enttäuschung und Verlust, aber auch von Liebe, Glück und Freude erzählen. Und vielleicht hast auch du Wege gesucht, bist in Sackgassen gelandet und spürst, dass da doch mehr sein muss. Und so ist es auch! In dir ist alles, was du brauchst, um ein glückliches, gesundes, erfülltes Leben wirklich zu leben. Um diese Quelle dauerhaft anzapfen zu können, müssen diese Schichten nach und nach entfernt werden, bis es nur noch das reine Sein gibt.

Unsere Blockaden bestehen allzu oft aus Traumen und übernommenen Verhaltensmustern. Das sind die bereits erwähnten Schichten. Man kann auch sagen, es ist unsere ganz individuelle Geschichte, die da in Schichten um uns herumliegt, also ein »Ge-Schichte«. Doch wir müssen die Vergangenheit nicht kräfte- und zeitraubend durchleuchten, immer wieder besprechen, ständig mit uns herumtragen und behandeln, bis wir sie endlich »verarbeitet« haben, sondern es geht um das Erkennen der Zusammenhänge und das absolute Loslassen in dem Bewusstsein, dass durch das Erkennen keine Notwendigkeit mehr besteht, die Blockade aufrechtzuerhalten. Dieses Loslassen kann sehr schnell geschehen. Mit THEKI dauert es oft nur Sekunden, um selbst sehr tief sitzende Blockaden zu lösen.

Wir können uns unmöglich weiter bewegen, ohne uns zu entwickeln, also von diesen Schichten zu befreien und unsere eigene Wahrheit zu finden.

Der Weg der Erleuchtung ist ein Weg der klaren Sicht durch alles, was war, ist und sein wird. Nicht Wegschauen bringt uns weiter. Im Gegenteil, die Verleugnung ist die Ursache für viel Schmerz und Leid. Es gibt einen Grund, warum uns unser System psychischen oder physischen Schmerz meldet. Diesen können wir nicht einfach ignorieren und uns »gesund wünschen«. Er möchte angeschaut werden, um sich auflösen zu können. Hinschauen – Erkennen – Loslassen ist die Lösung.