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Entdecke die echte Sprache der Tiere, ohne Esoterik, aber mit Herz! Was denkt dein Tier gerade? Was fühlt es, und was braucht es wirklich? Sabine Kaiser, Expertin für Tierkommunikation, zeigt dir in diesem Buch, wie du die wahren Bedürfnisse deines Tieres verstehst. Ohne esoterischen Ballast und komplizierte Theorien lernst du praxiserprobte Methoden, um eine tiefere Verbindung zu deinem Tier aufzubauen. Erfahre: - Was Tierkommunikation wirklich bedeutet, - Wie du telepathische Fähigkeiten entdeckst und nutzt, - Konkrete Gesprächstechniken mit Tieren, - Fehlerquellen in der Kommunikation aus Sicht der Tiere, - Echte Fallbeispiele aus der Praxis. Nutze das Wissen über tierische Kommunikation für den Aufbau einer harmonischen Beziehung, die von Vertrauen und gegenseitigem Verständnis geprägt ist. Willst du wissen, wie es deinem Tier wirklich geht? Lies dieses Buch und finde es heraus!
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Seitenzahl: 233
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Dieses Buch widme ich meiner Schwester Gabi und ihrem Schäferhund Onyx und meiner besten Freundin Uli und ihrer Katze Tipsi. Ich bedanke mich von ganzem Herzen für die Erlaubnis, die sie mir gegeben haben, dass ich mit ihren Tiergefährten üben und von ihnen lernen durfte. Sonst hätte ich aufgegeben und wäre diesen wunderbaren Weg nie zu Ende gegangen und hätte dieses Buch nie geschrieben. Es sind die besten tierischen Lehrer, die ich finden konnte, da sie ungleicher nicht sein können.
Nealvom Wegborn, Rufname: Onyx
Tipsi, Katzeausdem Tierschutz und Tierheim
Kommt dir das bekannt vor? Deine Katze oder Kater laufen unruhig in deiner Wohnung umher und möchte alle fünf Minuten raus, um dann nach weiteren fünf Minuten wieder reingelassen zu werden?
Das macht einen verrückt, weil man den Grund nicht kennt. Warum ist das so? Was kann ich tun? Die Besitzerin des Katers wandte sich verzweifelt an mich und fragte mich, ob ich mit dem Kater Kontakt aufnehmen könnte. Ich sollte den Grund herausfinden. Der Kater hat mir die Gründe erzählt. Er sagte mir, wie hektisch und stressig es in seinem Zuhause ist. Dauernd gehen Türen auf und zu, kommen und gehen die Bewohner. Er hat das nicht mehr ausgehalten und wollte seinen Menschen zeigen, wo genau ihr Problem liegt. Er hat das Verhalten der Menschen übernommen und nun zu seinem Problem gemacht hat, weil es die Menschen selbst nicht mehr gesehen haben und sich an die ständige Hektik und den Stress gewöhnt hatten. Ich hatte alles genau notiert, was er mir beschrieben hatte. In der Rückmeldung seiner Besitzerin stellte sich dann heraus, dass ich den Tagesablauf zuhause genau beschreiben konnte und der Kater sein Frauchen 1:1 beschrieben hatte, obwohl ich keine dieser Angaben vorher von ihr bekommen hatte. Der Kater hatte mir gesagt, was man ändern könnte, und wie einfach auch die Menschen wieder zur Ruhe kommen könnten. Seine Besitzerin hat dies alles sofort umgesetzt und konnte schon direkt nach unserem Gespräch eine Veränderung ihres Katers feststellen. So konnte das Gespräch dazu beitragen, dass auch die Familie wieder ruhiger und achtsamer wurde. Im Umgang Miteinander und im Umgang mit dem Kater, der sein Verhalten sofort ablegte, weil er gemerkt hatte, dass auch seine Familie die Änderungen wollte und umgesetzt hatten.
Wie ist so etwas möglich?
Das, was in diesem Buch steht, nagt oftmals an den Grenzen dessen, was wir für möglich halten. Gleichzeitig gilt aber: Das, was ich kann, kann jeder! Und wie wertvoll die Fähigkeit ist, mit deinem Tier zu kommunizieren, liegt auf der Hand. Denn du erinnerst dich bestimmt an zahlreiche Situationen, in denen du vor deinem winselnden Hund, deinem unsicheren Pferd, deiner fauchenden Katze standest und dir dachtest: “Wenn ich nur die Gedanken lesen könnte...”
Oder noch intensiver: Wenn ein Tier schwer krank ist und der Tierarzt zum Einschläfern rät. Tiere können keine Patientenverfügungen machen, die Last der Entscheidung liegt bei uns, da wir Verantwortung für dieses Wesen übernommen haben. Wie gerne würden wir uns mit dem Tier darüber austauschen können, ob die Entscheidung richtig ist oder ob das Tier noch bei uns bleiben möchte.
Die gute Nachricht ist: Du kannst das!
Dieses Buch soll eine Einladung von mir an dich sein und ich möchte dir die telepathische Kommunikation mit Tieren auf eine einfache Art und Weise, mit viel Spaß, Leichtigkeit und Freude näherbringen. Ich möchte mit weit verbreiteten Vorurteilen aufräumen und dir dabei alle dazu notwendigen Grundlagen und Kenntnisse ganz genau erklären. Von der Theorie bis hin zur Praxis.
Ich habe mich in meiner eigenen Ausbildung und den darauffolgenden Kursen immer unnötig schwergetan damit, weil es entweder viel zu kompliziert erklärt wurde oder manches leider gar nicht erklärt wurde, weil dieser oder jener Punkt für die Dozenten natürlich selbstverständlich und glasklar war. Die konnten das schließlich schon alles, machten das teilweise schon zwanzig Jahre lang und sie verstanden teilweise nicht, warum wir das nicht verstanden haben. Und manche wussten auch nicht, wie sie es uns erklären sollten. Aber die Aussage: „Weil es eben so ist!“, hilft einem Lernenden nicht weiter, wenn er etwas verstehen möchte. Ich habe viele verschiedene Kurse zu unterschiedlichen Themen absolviert, aber bei mir blieben trotzdem am Ende immer Fragezeichen übrig und es war nicht alles lückenlos beantwortet. Es gab Kurse, die hatten ein komplettes Skript, an dem ich mich festhalten konnte, es gab aber auch Kurse, in denen man sich „sein Skript selbst schreiben musste“. Ja, wenn man gewusst hätte, was man dazu hätte aufschreiben können, wäre das sehr einfach gewesen. Meine Blätter blieben immer leer, dafür kamen bei mir Frust und Zweifel. Diese ganze Materie war nicht richtig greifbar für mich. Jetzt kenne ich auch den Grund. Ich habe die telepathische Tierkommunikation und ihre einzelnen wichtigen Bestandteile nie als Ganzes einmal von oben betrachtet, so wie ein fertiges Puzzle auf dem Tisch liegend gesehen, sondern habe immer nur mit einzelnen Puzzleteilen gearbeitet ohne zu wissen, wo sie genau hingehören. Deswegen haben einige Puzzleteile oft nicht mehr für mich selbst zusammengepasst. Es gab so vieles, an das man vorher, während und nach der Tierkommunikation noch alles denken musste, um bloß nichts falsch zu machen. Auch wurde nie das eigentliche „Warum dieses und jenes so ist wie es ist“ erklärt, damit ich meinen Verstand und meine Logik als Teampartner hätte mitnehmen können. Stattdessen haben sie mich beide sogar lange selbst blockiert und sabotiert, weil beide keinen Sinn darin sahen, warum ich so etwas können sollte.
Deswegen dachte ich monatelang, dass es wirklich zu schwer für mich ist, anstatt gleich mit den Übungen anzufangen und stand mir lieber selbst im Weg. Dabei merkte ich lange Zeit nicht, dass ich gerade an den leichten Übungen gescheitert bin, nicht an den schweren. Ich hätte mir gewünscht, so ein Buch wie dieses hier lesen zu können, dass mir meine ganzen Vorurteile, Ängste und Zweifel genommen hätte, mich einfach an die Hand nimmt und mir den kompletten Weg von Anfang bis Ende einmal beschreibt, bevor es mit der Praxis endlich losgeht. Trotzdem die allerwichtigste Nachricht gleich zu Beginn an dich: Du kannst es sowieso schon, aber du hast deine Fähigkeit entweder nicht mehr genügend kultiviert oder wieder verkümmern lassen, als du erwachsen wurdest. Zu Unrecht dachte ich daher lange Zeit, wenn ich Berichte oder Bücher über Tierflüsterer und Tierkommunikatoren las, diese Fähigkeit sei nur ausgewählten Menschen und Profis vorbehalten oder es bedurfte jahrzehntelanger Erfahrung und Übung. Ich habe sie alle bewundert und beneidet und habe nie im Traum daran gedacht, dass ich kleines Licht das jemals können würde. Diese Denkweise spiegelte sich auch in meinem allerersten Kurs wider. Am Ende meines ersten Ausbildungskurses war nur noch ein Drittel der Teilnehmer dabei, die ihr Zertifikat erhalten haben. Zum Glück belehrten mich die Tiere innerhalb kürzester Zeit eines Besseren und sie sind stets hilfsbereit zu mir gewesen, haben mich aufgemuntert, getröstet und sagten mir immer die richtigen Worte zur richtigen Zeit. Die Grenzen sind immer nur in unserem Kopf!
Jedes Tier, das wir als verhaltensauffällig bezeichnen, will uns aus seinem tiefsten Herzen und seiner Seele heraus etwas sagen und mitteilen.
Es war nur deswegen so schwer für mich, weil ich nicht auch nur ansatzweise daran glaubte und nicht in meinem Kopf zuließ, dass es tatsächlich ganz einfach ist. Ich erzähle dir anhand vieler Beispiele aus meiner Ausbildung und meiner Praxis, dass Tierkommunikation wirklich ganz einfach ist und es jeder lernen kann, der es wirklich lernen und können will. Das absolut einfachste und zugleich schwierigste daran ist: man muss selbst an sich glauben und es zulassen. Dann wird es auch geschehen! Ich möchte dir die telepathische Kommunikation mit den Tieren auch deshalb so gern näherbringen, da dadurch gleichzeitig den Tieren die Möglichkeit gegeben wird, dir etwas mitteilen zu können. Wenn aus diesem Monolog ein Dialog wird, dann passieren Wunder, die keiner vorher für möglich hielt. Ich möchte dir die Berührungsängste und Zweifel an der telepathischen Tierkommunikation nehmen. Tierkommunikation ist nicht esoterisch, was viele dennoch damit in Verbindung bringen. Das Wort „esoterisch“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet sinngemäß so etwas wie Irrationales, Nebulöses, Rätselhaftes. Etwas, was nur von Eingeweihten zu verstehen ist. Und genau das ist es gerade nicht. Es kann jeder, der die Wahl getroffen hat, es zu können. Es ist auch völlig egal, wie alt du jetzt bist. Die Jüngste während meiner Ausbildung war zwanzig, die älteste Dame über siebzig Jahre alt. Du brauchst selbstverständlich überhaupt keine Vorkenntnisse und kannst gern genau bei null anfangen. Das ist mir sogar am liebsten.
Jedes Tier, das wir als verhaltensauffällig bezeichnen, will uns aus seinem tiefsten Herzen und seiner Seele heraus etwas sagen und mitteilen. Da es nicht sprechen kann, muss es uns das mit seinem Verhalten zeigen, weil wir ohne die Tierkommunikation seine Sprache weder hören noch verstehen können. Tiere tun dies nie mit böser Absicht oder weil sie uns schaden wollen. Aber wie sollen sie sich sonst bemerkbar machen? Denn dann machst du die Fehler erst gar nicht, die ich gemacht habe. Tierkommunikation ist ein echter Problemlöser im Umgang mit unseren Tieren. Ich möchte mit klaren, einfachen Schritten erklären, wie das geht und funktioniert. Es ist wirklich einfach. Es ist nur Übung und Konzentration auf das Wesentliche. Noch einmal: Die Grenzen sind nur in unserem Kopf!
Diesen Satz wirst du noch öfters lesen. Denn dass ich dieses Problem hatte, wusste ich anfangs überhaupt nicht und es hat mir auch keiner gesagt. Deswegen stand ich mir selbst im Weg und kam nicht vorwärts mit der Ausbildung und war sogar mehrmals kurz davor alles hinzuschmeißen. Ich möchte, dass du dein eigenes Tier, deinen tierischen Gefährten, danach mit anderen Augen siehst. Sie sind Geschöpfe mit Gefühlen und Emotionen, die uns so viel zu sagen haben, wenn wir sie lassen. Ich möchte, dass durch dieses Buch Mensch und Tier zu einem echten Team werden, dass sich auch ohne gesprochene Worte versteht. Ich schreibe dieses Buch für alle Tierbesitzer, die wissen möchten, was ihr Tier wirklich denkt und fühlt. Für alle Tierbesitzer, die das Gefühl haben, mein Tier will mir doch etwas sagen und diesen Gedanken dann wieder verwerfen. Es war dann auch tatsächlich so in dem Moment und das Tier hat zu dir gesprochen. Für alle Tierbesitzer, die wieder lernen wollen im „Hier und Jetzt“ zu sein. Für all die Menschen, die mit Druck, Ausbildung und Erziehung nicht weiterkommen. Für alle Menschen, die einfach sich selbst und ihr Tier neu kennenlernen möchten.
Gelegentlich werden sich einige Themen, Inhalte und Beispiele überschneiden oder auch erst an anderer Stelle entsprechend fortgeführt, weil sie sich nicht ganz klar abgrenzen und zuordnen lassen, da sie zu sehr ineinander verzahnt sind. Manchmal erkläre ich einiges schon vorher, damit ich dann nachher gleich wieder zu den wesentlichen Punkten übergehen kann. Aber keine Sorge, du wirst den roten Faden nicht verlieren und immer wissen, worum es gerade geht. Dadurch hat manches sogar schon einen Wiedererkennungseffekt für dich. Deswegen möchte ich dich aber trotzdem bitten, dieses Buch vom Anfang bis zum Ende zu lesen und nicht nur einzelne Kapitel daraus oder zu springen. Denn es befindet sich darin immer eine Information, die für dich wichtig ist, um das fertige Puzzle sehen zu können.
Während du dieses Buch liest und immer mehr in die Materie eintauchst, freue ich mich darauf, mit dir persönlich eng verbunden zu sein. Ich bin auf Social Media für dich da und freue mich, wenn du dich mit mir vernetzt.
Wenn du von diesem einfachen Weg dann genau so überzeugt bist wie ich, dann freue ich mich, dich demnächst persönlich in meinen Kursen oder über meine Dienstleistungen kennenzulernen.
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Wie alles begann l Drei seltsame Zufälle in zwei Wochen l Vorurteile und Vorbehalte gegenüber der Tierkommunikation und den Tieren l Telepathische Tierkommunikation – ganz einfach erklärt l Die Zirbeldrüse als Sitz der Seele und Intuition l Allgemeine Anwendungsbeispiele l Bevorstehender Tierarztbesuch l Verhaltensauffälligkeiten und Wesensänderungen l Trauma l Familienumzug und Stallwechsel l Nachwuchs Mensch und/oder Familienzuwachs beim Tier l Urlaub, längere Abwesenheit l Vermisste und entlaufene Tiere l Randgebiete der telepathischen Kommunikation l Wildtiere l Zootiere l Bäume, Pflanzen und Blumen l Muss das Tier anwesend sein? l Lebende, sterbende und verstorbene Tiere l Sterbende Tiere l Verstorbene Tiere l Sind Tiere telepathisch immer erreichbar? l Kann man mit allen Tieren kommunizieren? l Hört man dann auch unterschiedliche Tierstimmen? l Was können Tiere alles? Welche Fähigkeiten haben sie? l Selbstbewusstsein l Empathie und Einfühlungsvermögen l Gefühle l Kompromisse eingehen, Dinge abwägen, schlussfolgern l Einsicht und Verständnis l Mobbing unter Artgenossen l In die Zukunft sehen l Ratgeber l Sich erinnern l Zeitempfinden von Tieren l Einen netten Plausch halten l Uns Menschen auf Fehler hinweisen
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Ehrenkodex l Vorbereitung im Vorfeld des Tiergesprächs l Zaubersprüche, Gebete, Rituale, Esoterik und Hokuspokus l Art des Gesprächs l Körper-Scan oder Einfühlen in das Tier l Heilströmen/Fernheilung l Aktive Mitarbeit und Mithilfe der Tierbesitzer l Coaching und Betreuung im Nachhinein
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Vorbereitung | Die Schwingung/Frequenz erhöhen und die Verbindung herstellen | Begrüßung des Tieres | Empfangskanäle für die Botschaften der Tiere öffnen | Senden und Empfangen der Botschaften/Fragen/Antworten | Unterschied Wissen und Verstand | Ergänzungs- und Vertiefungsfragen | Körper-Scan | Das letzte Wort hat das Tier | Trennen der Verbindung | Mein persönlicher Eindruck und Empfinden über dein Tier
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Zeitdruck, Stress und Hektik | Tiere nicht in Ruhe lassen | Sich nicht trauen, etwas zu sagen oder zu schreiben, was das Tier gesagt hat | Nutze nie das Vertrauen eines Tieres aus | Warum keine Kommunikation mit Tieren ohne Erlaubnis der Besitzer? | Die Perspektive nicht zu wechseln | Nicht ungeprüft auf Vorgaben von Anderen hören | Nicht auf sein Gefühl, seine Intuition zu hören | Kein Mitleid haben – nur Mitgefühl | Schimpfwörter zu Tieren sagen | Intelligenz absprechen | Handy oder Kopfhörer während des Spazierganges | Negative Glaubenssätze haben | Ansichten, Bewertungen, Vorurteile | Anderen nicht deine Lebensweise aufzwingen | Nur über das reden, was man nicht kann | Leckerchen während des Spazierganges | Nicht anzufangen mit der Tierkommunikation
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Mut | Zusammensein mit Tieren, Beobachten von Tieren | Freundlichundeinladendsein|TiereumHilfebitten|Tiergruppen beobachten und von ihnen dazulernen | Von Kleinkindern lernen | Man muss gedanklich zu den Tieren kommen | Achtsamkeit üben, etwas bewusst tun | Berührung | Respekt, Wertschätzung, sich beim Tier bedanken | Ergebnisse aus einem Tiergespräch umsetzen
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Drei Sätze in 15 Minuten | Der Welpe und das Erdmännchen, der kitzelige und genervte Baum | Wünsche von Onyx | Spazierengehen und dein Tier den Weg bestimmen lassen | Wenn Tiere ihre Menschen spiegeln | Familien, in denen es Streit, Ärger, Stress und Hektik gibt | Nachwuchs in der Familie | Wenn Tiere den Termin selbst vergeben
Vorwort
Kapitel 1: Tierkommunikation – Was ist das?
Kapitel 2: Die Theorie und weitere Anwendungsformen der Telepathie
Kapitel 3: Die gesamte Praxis, Technik und Führung eines tierischen Gesprächs in einzelnen Schritten erklärt
Kapitel 4: Fehler, die bei der Tierkommunikation und im Umgang mit Tieren häufig gemacht werden
Kapitel 5: Praxistipps
Kapitel 6: Fälle aus meiner Ausbildung und Praxis
Schlusswort
TIERKOMMUNIKATION – WAS IST DAS?
Ich wurde im März 1974 geboren. Schon als Kind fühlte ich mich Tieren immer sehr verbunden. Und ich hatte oft das Gefühl, innerlich zu verstehen, wie es dem jeweiligen Tier gerade geht und was es fühlt. Damals schenkte ich dem aber keine große Beachtung, weil es für mich normal war.
Eigentlich wollte ich als Kind Tierärztin werden, aber ich wusste nicht, dass man dafür ein Abitur braucht und dann noch studieren muss. Und da ich auch noch vom Dorf kam, war es damals nicht üblich, dass Kinder auf ein Gymnasium gingen. Aus unserer Klasse mit damals 30 Kindern, waren es gerade einmal vier davon. Ich hätte das Abitur wahrscheinlich auch nie geschafft, da sich alle Mathematikaufgaben ab der 10. Klasse gegen mich verschworen hatten. Ich sah keinen Sinn darin und lehnte sie dann komplett ab. Warum für etwas lernen, das man eh nie wieder braucht. Nach der Realschule, es war 1990, habe ich erst eine Ausbildung zur Steuerfachgehilfin gemacht und dann gearbeitet. Ein Jahr später dann doch mein Fachabitur nachgeholt (ich hatte im Vorfeld erfahren, dass ich dort Mathematik mit Englisch und Deutsch zum Glück ausgleichen konnte), um dann Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung in Gießen studieren zu können.
Als ich Anfang 2001 fertig studiert hatte, arbeitete ich bei verschiedenen Steuerberatern. Ich merkte aber recht bald, dass angestellt sein für mich nichts war. Mir fehlte dabei immer die Freiheit, meine Arbeitszeit selbst einteilen zu können, so wie ich es wollte. Dann ergab sich im Jahr 2005 durch eine Gesetzesänderung die berufliche Möglichkeit, sich als Buchhalterin selbständig machen zu können. Man durfte in diesem Beruf nun eine selbständige Tätigkeit ausüben und ein Gewerbe anmelden. Diese Tätigkeit führe ich bis heute in meinem Büro aus.
Den Tieren war ich trotzdem weiterhin immer sehr verbunden, obwohl ich kaum noch Zeit und Freizeit hatte. Aber ich hatte mein Ziel erreicht. Ich konnte meine Arbeit und Arbeitszeit frei einteilen. Und da ich ein Nachtmensch bin, arbeite ich lieber nachts. Dafür sitze ich morgens um acht Uhr nicht im Büro. Meine Mandanten haben damit kein Problem, da sie wissen, dass sie mich dafür abends immer erreichen können, wenn sie Fragen haben und selbst schon zuhause sind und wir in Ruhe sprechen können. Und ab und zu halte ich frühmorgens einen kurzen Plausch mit der Austrägerin der Tageszeitung, da sie selbst zwei Hunde hat und wir immer ein Gesprächsthema haben. Mein „Schlüsselerlebnis“, um die Tierkommunikation von Grund auf wieder neu zu lernen, hatte ich gleich am Anfang des Jahres 2019.
Anfang Februar 2019 traf ich innerhalb von zwei Wochen drei sehr unterschiedliche Menschen, die sich gegenseitig nicht kannten und sich nie gesehen hatten. Dies passierte, als ich im Urlaub war, ein neuer Mandant zu mir kam und ich auf einem Lehrgang war. Diese Menschen sagten mir, als wir ins Gespräch kamen, ganz unabhängig voneinander, dass ich unbedingt etwas mit Tieren machen müsste. Zu diesem Ergebnis kamen alle drei, weil wir über Tiere gesprochen hatten und ich immer mehr fühlte und bemerkte als andere. Ich tat dies erst als Zufall ab, obwohl ich weiß, dass es keine Zufälle gibt, sondern alles seinen Sinn hat. Auch, wenn man es erst später, Jahre später, versteht. Dann ließ mich aber dieser Gedanke tatsächlich nicht mehr los und ich suchte nach geeigneten Kursen im Internet. Mein Verstand versuchte mich erst noch davon abzuhalten. Ich wäre schließlich kein Profi, weil ich dafür keine Zeit hätte, ich würde das eh nie können, das ist Schwachsinn, was sollen die Leute denken. Kannst du eh nicht, vergiss es einfach wieder! Aber irgendwann verwarf ich all diese Gedanken und meine Neugier überwog dann doch. Alles, was ich damals selbst dachte, sind übrigens heute noch dieselben Vorurteile, die ich mir von anderen Menschen heute anhöre. Ich hatte sie selbst! Deswegen kann ich die Menschen gut verstehen. Sie meinen es nicht böse. Sie wissen es einfach nicht besser.
Da ich wegen meines Büros zu keinem mehrmonatigen Vollzeitkurs reisen konnte, habe ich die Kurse abends und am Wochenende online besucht. Diesen Komplett-Kurs, den ich mir ausgesucht hatte, fing schon Anfang März 2019 an. Ich hatte also nicht mehr viel Zeit, zu Ende zu überlegen. Das war auch gut so. Der Kurs ging dann zwar über ein ganzes Jahr, aber das war mir egal. Während des Kurses habe ich dann sogar noch weitere Kurse parallel besucht, weil ich immer mehr wissen und machen wollte und sammelte so verschiedene Zertifikate in jeweils unterschiedlichen Richtungen der telepathischen Tierkommunikation. Aber ich sage es gleich und nehme es vorweg: man ist nicht besser oder schlechter, nur weil man ein Zertifikat hat. Es ist nur für einen selbst eine schriftliche Bestätigung von jemand anderem, dass man etwas kann, was man doch sowieso schon kann. Die Zertifikate hängen auch nicht in meinem Büro in einem Hochglanzrahmen an der Wand, sondern sind ordentlich abgeheftet in einer Plastikhülle in einem Ordner im Schrank. Für mich ist so etwas nicht wichtig. Es geht mir nur darum, es zu können und anzuwenden, um mit dieser Fähigkeit Menschen und Tieren zu helfen.
Und jetzt möchte ich einfach nur diese verloren gegangene Fähigkeit, die wir alle in uns tragen, unbedingt wieder in die Welt bringen und möglichst vielen Menschen die telepathische Tierkommunikation näherbringen und ans Herz legen und möchte ihnen zeigen, welche Bereicherung sie in der Mensch-Tier-Beziehung und Verbindungmit dem Tier ist.
Dadurch bin ich ein ganz anderer Mensch geworden. Ich habe viel mehr Wertschätzung und Achtung vor Tieren bekommen und sehe Tiere nicht mehr als Befehlsempfänger ohne eigene Meinung und Würde, und im schlimmsten Fall lediglich als eine Sache. Denn das sind sie alles nicht. Da ich seitdem im Hier und Jetzt lebe, regen mich viele Sachen aus dem Alltag einfach nicht mehr auf und ich ärgere mich nicht mehr über die Vergangenheit und versuche auch keine Sachen mehr zu ändern, die ich eh nicht zu ändern vermag. Man bekommt eine völlig andere Sicht auf die Dinge, die im Leben passieren. Dafür bin ich sehr dankbar. Und man weiß später, warum sie genau so passiert sind und wofür es gut war.
Ist telepathische Tierkommunikation nicht nur etwas für Spinner und Esoteriker? Nein, ist es nicht. Das höre ich ganz oft als erste Frage, wenn ich jemandem von meiner Tätigkeit erzähle. Ich habe einen ganz normalen Beruf erlernt, habe Betriebswirtschaftslehre studiert, bin seit 20 Jahren selbständige Buchhalterin und stehe mit beiden Beinen im Leben. Ich kenne alle diese Vorurteile, weil ich sie selbst auch hatte, und ich bewerte auch keinen Menschen deswegen. Selbst ich hatte am Anfang noch Bedenken, habe an mir gezweifelt und habe es nicht jedem erzählt, dass ich „sowas Komisches“ kann. Selbst meine beste Freundin Ulrike ahnte nichts davon und ich habe es auch meinen Eltern und Geschwistern lange Zeit nicht erzählt, weil die mich nicht verstehen würden. So legte ich mir das jedenfalls selbst zurecht. Es stimmte aber nicht.
Die zweite Aussage ist meist, dass das doch sowieso nicht funktioniert. Dies wiederum hängt nur mit der Denkweise der Menschen zusammen und weil sie diese Möglichkeit und Fähigkeit von vornherein ablehnen. Sie wissen es nicht besser. Sie können es sich nicht vorstellen, dass Tiere eine Seele und Emotionen haben. Und wenn ich dies den Tieren abspreche, kann es natürlich auch nicht funktionieren, weil man von diesem Glaubenssatz überzeugt ist. Es gibt sogar Tiere, die genau aus diesem Grund auch nicht mit Menschen kommunizieren wollen, weil sie keinen Sinn darin sehen, eben weil der Mensch keinen Sinn darin sieht. Sie bestätigen das nur. Tiere wissen das sogar schon vorher. Manchmal behalten die Tiere damit sogar leider Recht. Umso mehr freut es mich dann, wenn sich Menschen trotzdem auf eine Tierkommunikation einlassen und ich dem Menschen die Gedanken und Gefühle seines Tieres näherbringen kann und sich dann Missverständnisse in kurzer Zeit lösen lassen. Man muss es zulassen und wollen. Dann funktioniert es. Die dritte Aussage ist meist, dass ich doch vorher sowieso schon alles wüsste, weil die Besitzer mir vorher alles erzählen. Nein. Das Einzige, was ich wirklich wissen muss, wenn ich ein Tiergespräch führe, ist der Name des Tieres und welche Fragen ich stellen soll. Und was ich tatsächlich brauche, ist ein Foto des Tieres. Mehr möchte ich vorher auch gar nicht wissen, damit mein Verstand während des Gespräches erst gar nicht auf die Idee kommt, „dazwischenzufunken“ oder sich etwas auszudenken.
Zaubersprüche, Gebete, Trommeln, Kerzen, Räucherwaren,
Duftöle, Essenzen, Pendel, Heilkreise und Krafttiere?
Aber dazu braucht man doch viertens Zaubersprüche, Gebete, Trommeln, Kerzen, Räucherwaren, Duftöle, Essenzen, Pendel, Heilkreise und Krafttiere? Muss man sich nicht erst vor dem Gespräch selbst seelisch reinigen, erden und schützen, damit man keine Fremdenergien aufnimmt und dabei selbst oder das Tier Schaden nimmt? Nein, das braucht man alles nicht und das passiert auch nicht! Ich habe das zwar alles in der Ausbildung mitgemacht und ausprobiert, nur um dann später selbst festzustellen, dass ich das alles überhaupt nicht brauche. Es funktioniert auch ohne dies alles. Die Tiere nehmen keinen Schaden daran, wenn ich etwas in der Reihenfolge vergesse oder gar nicht mache. Es ist nur ein Ritual für einen selbst. Es hat keinen Einfluss darauf, ob ich mich mit der Seele des Tieres verbinden kann oder nicht. Ich muss nur die tatsächliche, ehrliche und klare Absicht haben, es tun zu wollen.
Für mich war es als Praktiker und weil ich nie genug Zeit hatte, immer zu umständlich, an all das zu denken. Für mich muss alles immer möglichst einfach, schnell und zielführend sein. Damit ich bloß keinen dieser vielen Schritte vergessen würde und an alles denken würde, schrieb ich mir alles auf einen Zettel und legte ihn vor mich auf den Tisch hin. Was hatte ich dann davon? Ich hatte genau das Gegenteil erreicht. Ich konzentrierte mich nur auf die einzelnen Schritte, anstatt auf die Kommunikation mit dem Tier. Ich brachte mich dabei immer selbst raus und dachte, jetzt geht die Kommunikation mit dem Tier schief, weil ich einen Schritt vergessen habe und das Tier nimmt jetzt Schaden daran. Nein. Dem ist nicht so. Ich dachte dann die ganze Zeit nur an den Schritt, den ich vergessen hatte, anstatt das Tiergespräch zu beginnen und mich darauf zu konzentrieren. Den Tieren ist es übrigens auch egal, ob wir das vorher alles machen und sie nehmen keinen Schaden, wenn wir irgendetwas auf dem Weg zu ihnen vergessen. Das Schlimmste, was dann passieren kann, ist: Die Verbindung kommt nicht zustande, weil unsere Grenze wieder nur in unserem Kopf ist, wir uns selbst blockiert und uns eingeredet haben, dass es nicht funktionieren kann, weil wir einen Schritt nicht beachtet haben.
Ich möchte niemanden bekehren und belehren.
Jeder darf in seiner Welt bleiben.
Wenn die Menschen dann mit ihren Argumenten gar nicht mehr weiterkommen, dann sagen sie fünftens, dass Tiere einfach zu dumm sind für so etwas und ihnen damit komplett die Fähigkeit absprechen, telepathische Kommunikation überhaupt führen zu können. Mich trifft diese Aussage immer direkt ins Herz. Dabei sind genau die Tiere die wahren Meister in der telepathischen Kommunikation. Sie können es nämlich schon. Sie brauchen es nicht zu lernen und bringen mir sogar immer noch vieles bei. Und jedes Tier kann sich mit jedem Tier auf der Welt unterhalten. Es ist egal in welchem Land es lebt. Es ist eine Universalsprache. Und spätestens nach diesem Argument höre ich auf zu diskutieren. Dann merke ich, dass dieser Mensch überhaupt kein aufrichtiges und echtes Interesse an der Tierkommunikation hat und es überhaupt nicht verstehen will, dass es funktioniert. Ich möchte niemanden bekehren und belehren. Jeder darf in seiner Welt bleiben.
Ebenfalls habe ich schon das Argument gehört, dass man von der Tierkommunikation nicht leben kann. Wieso nicht? Ich bin in der Lage, Probleme von Menschen und Tieren zu lösen. Ich schaffe einen Mehrwert für meine Kunden. Ich höre den Menschen und den Tieren von Anfang bis zum Ende zu und gebe Ihnen eine Lösung ihres Problems mit an die Hand, die sie Schritt für Schritt sofort umsetzen können, wenn sie dazu bereit sind. Für meine Kunden wird das Verhältnis zu ihrem Tier auf eine ganz neue und intensive Ebene gehoben. Was gibt es Schöneres? Ich gebe ihnen einen Einblick in die Welt ihres Tieres und übermittle ihnen, was ihr Tier gerade denkt und fühlt und welche Sorgen und Nöte es hat. Und dass es so ist, lese ich immer in deren Rückmeldungen der Besitzer