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Hochsommer in Frankfurt. Die Stadt stöhnt unter den abnormen Temperaturen. Zum wiederholten Mal wurde der Hitzerekord gebrochen. In der Nacht, die kaum Abkühlung bringt, wird Hauptkommissar Schwaner zum Flughafen gerufen. Am Rande des Flugfeldes wurde eine Leiche gefunden. Ein Alptraum beginnt… Der dritte Roman von Jakob Stein führt durch und hinter die Kulissen des Frankfurter Flughafens. Mit etwa achtzigtausend Arbeitsplätzen und durchschnittlich mehr als einhundertfünfzigtausend Passagieren pro Tag ist der Airport eine Stadt in der Stadt, die ihrem ganz eigenen Rhythmus folgt. Der Cargo-Bereich ist führend in Europa. Dort werden heute mehr Waren umgeschlagen als in manchem Seehafen. Damit verbunden ist auch ein hohes kriminelles Treiben, das immer wieder neue Wege sucht...
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Seitenzahl: 257
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Jakob Stein
Tödliche Tropfen
Jakob Stein Tödliche Tropfen
2016 B3 Verlags und Vertriebs GmbH,Markgrafenstraße 12, 60487 Frankfurt2. Auflage 2016
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich seiner Teile isturheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engenGrenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung desVerlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Kopien,Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Weitere Titel des B3 Verlages unter www.bedrei.de
Umschlag: Claudia Manns, KUNSTSTÜCK
ISBN 978-3-943758-54-2
Dieses E-Book ist auch als gedrucktes Buch unter derISBN 978-3-943758-53-5 erhältlich.
Jakob Stein
Krimi
Die Hitze war unerträglich. Die Luft stand als ein diffuses Gemisch aus Staub, üblen Gerüchen und Abgasen unbewegt in den Straßen. Kein Windhauch war zu spüren. Trockenes Laub schnalzte und zerbrach unter den sacht dahinrollenden Reifen. Die wenigen Fahrradfahrer drängten sich an der Ampel in einem schmalen Schattenstreifen zusammen wie Schiffbrüchige auf einem Floß.
Die Sonne brannte unerbittlich vom Himmel herab und stach in jeden dunklen Fleck, den man am Körper trug. Es war bereits der dritte Tag in Folge mit Temperaturen über achtunddreißig Grad und kaum Abkühlung in der Nacht. Wieder einmal war der Hitzerekord in Frankfurt gebrochen worden, das dritte Mal innerhalb der letzten vier Wochen.
Die Menschen bewegten sich wie betäubt. Hunde hechelten müde neben ihren Herrchen her, gereizte Autofahrer hupten grundlos und rasten wild gestikulierend davon. Die Anwohner entlang des Alleenringes hatten alle Fenster mit ihren Rollläden gegen das immer noch herabsengende Licht verbarrikadiert.
In der kleinen Gruppe der wartenden Radfahrer ragte eine Person nicht nur ob ihrer Größe heraus – er übertraf alle anderen um Haupteslänge. Er war auch der Einzige, der bei diesem Wetter ein Sakko trug. Es war zwar aus Leinen und hing luftig herab, doch als es sich bei der Weiterfahrt um die muskulösen Schultern spannte, waren darauf breite Schweißflecken zu sehen.
„Wo soll ich mit meinem Handy, meinem Schlüssel, meiner Brieftasche hin?“, hatte Martin am Morgen Sandra geantwortet, als diese ihn fragte, ob er sich das wirklich antun möchte. „Und die Dienstwaffe möchte ich auch nicht offen tragen“, hinterhergeschickt.
„Bei mir im Labor ist es schön kühl, im Gegensatz zu deinem Büro. Vielleicht schenke ich dir mal eine Umhängetasche?“ Martin hatte daraufhin nur unbestimmt die Schultern gehoben, was weder Zustimmung noch Ablehnung bedeutete, wie immer, wenn Sandra ihm Vorschläge bezüglich seiner Kleidung unterbreitete.
Es war kurz nach achtzehn Uhr und die Stadt glühte wie ein Backofen. Nicht ohne Wehmut dachte Martin Schwaner an das vergangene Wochenende, an dem sie Sandras Eltern in Hamburg getroffen hatten. Dort war es viel angenehmer gewesen. Das kleine, familiäre Hotel in Blankenese, die Spaziergänge an der Elbe entlang, die Restaurants und Cafés – sie hatten sich immer etwas abseits des Zentrums und der Touristenströme gehalten, was Martin sehr entgegenkam, denn eigentlich verabscheute er Städtereisen. Im Nachhinein musste er zugeben, dass er gerne etwas mehr von Hamburg gesehen hätte, da ihm die Hansestadt nur vom Hörensagen bekannt war. Etwas mehr Trubel wäre auch dem Miteinander zuträglich gewesen. Es war das erste Treffen zwischen Martin und Sandras Eltern. Zeitweise fühlte er sich wie ein einsames Exponat inmitten eines menschenleeren Museums. Die distanzierte Freundlichkeit verunsicherte ihn zudem. Umso überraschter war er über die herzliche Umarmung von Sandras Vater zum Abschied. Rolf, sie waren seit dem ersten Abend per Du, war fast gleich groß. Er zog Martin an seine schmächtige Brust heran, klopfte zwei, drei Mal dessen breites Kreuz und murmelte etwas wie: „Meine Tochter meint es sehr ernst mit dir und ich kann sie gut verstehen.“
Als Sandra später wissen wollte, was ihr Vater ihm auf dem Bahnsteig ins Ohr geflüstert habe, wiegelte er ab, was sie umso neugieriger werden ließ. Sie wurde fast wütend, da Martin es immer länger verheimlichte und anfing, absurde Geschichten zu erfinden. „Er sagte, Du würdest nachts schnarchen, ob ich das schon herausgefunden hätte?“ oder „du seist eine Prinzessin und würdest nur von goldenen Löffeln essen.“
Sandra verstummte, wandte sich ab und starrte aus dem Fenster. Martin war von ihrer Reaktion überrascht. Jedes Wort von ihm überhörte sie, jede Geste der Versöhnung wehrte Sandra ab. Als er schließlich Rolfs Satz Wort für Wort wiederholte, drehte sie sich wieder ihm zu.
„Mehr nicht?“, fragte Sandra nach.
„Nein, mehr nicht“, antwortete Martin. „Was soll er mir denn erzählt haben? Gibt es dunkle Geheimnisse in deiner Vergangenheit?“
„Unzählige!“, scherzte nun Sandra. „Du würdest mich augenblicklich verlassen.“
„Erzähl!“ Martin schlang seinen Arm um sie.
„Ich war schon einmal verlobt…“
„Wirklich?“
„Ja, mit dem Eisernen Steg …“ Sandra nahm einen Artikel eines Klatschmagazins aus dem Hotel auf, in dem über die Hochzeit einer Frau mit dem Eifelturm berichtet wurde.
„Was hat euch auseinandergebracht?“
„Er wollte mich an sich ketten.“ Darüber amüsierten sie sich letztens, als sie die unzähligen Schlösser entlang der Stahlträger des Eisernen Steges untersuchten. Sie fragten sich, was wohl länger hielte, die Ehe oder die Gravur ins Metall. Und ob nach der Trennung die Bügelschlösser wieder herausgeschnitten würden? „Ja, natürlich. Unter dem Eisernen Steg werden alle paar Monate die zerbrochenen Träume herausgebaggert.“
„Dann warst du sicherlich sehr traurig?“
„Ja, sehr. Ich machte mich dann an den Messeturm ran …“
So weiter scherzend fuhren sie im klimatisierten Abteil nach Frankfurt zurück.
„Grüner wird’s nicht!“, schreckte ihn einer der hinter ihm Wartenden aus seinen Gedanken auf. Müde stemmte sich Martin in die Pedalen, radelte mit tief gesenktem Haupt in Richtung Grüneburgpark und von dort weiter zu Sandras Wohnung. Seine eigenen vier Wände waren momentan kaum bewohnbar. Auch ans Rudern war bei diesen Temperaturen nicht zu denken und so gab es für ihn keinen Grund, nach Sachsenhausen zu fahren. Er sehnte sich schon nach dem kühlen Drink im Wintergarten. Sandra wohnte im noblen Diplomatenviertel in Bockenheim. Ihre Altbauwohnung führte hinten in einen kleinen, von Bäumen gesäumten Garten. Vor dem Haus sorgte eine gewaltige Kastanie für Schatten, sodass es im Inneren einigermaßen erträglich blieb. Die letzten Abende hatten Sandra und Martin nach Dienstschluss bei weit geöffneten Fenstern und eiskalten Getränken auf dem umbauten Balkon verbracht. Der Garten schien die Treppe herauf, in die bunte Vielfalt der Topfpflanzen zu kriechen.
Trotz einer gewissen Abkühlung zum Abend hin war an Schlaf nicht zu denken. Schweißgebadet wälzte man sich hin und her. Jede Berührung des anderen verursachte innerhalb von Sekunden glühende Stellen, die noch mehr schwitzten.
Hauptbrandmeister Bernhard Reis drehte sich in seinem schmalen Bett von einer auf die andere Seite. Der Kragen seines dünnen, kurzen Schlafanzuges war durchnässt. Das Kissen zeigte einen großen feuchten Fleck und winzige Perlen wuchsen unentwegt auf seinem glatt rasierten Kopf, dass er im fahlen Licht, das durch das kleine Fenster drang, glänzte wie eine polierte Kugel.
Die Klimaanlage funktionierte in den Gemeinschaftsräumen der Flughafen-Feuerwehr recht ordentlich. Ihre Kraft reichte allerdings nicht aus, zumindest nicht bei diesen abartigen Temperaturen, um auch die einzelnen Zimmer zu kühlen. Der zweistöckige Flachbau mit seinem schräg laufenden Dach, stand den ganzen Tag über in der Sonne und speicherte die Hitze, um sie nachts in die Schlafräume der Mannschaft sickern zu lassen.
Erneut von absurden Hirngespinsten gemartert richtete sich Reis auf, langte zum Griff des Fensters und riss es auf ‚Besser der Lärm da draußen als dieser Dunst hier drin‘, war sein wütender Gedanke. Noch herrschte Nachtflugverbot und mehr oder minder Ruhe. Von Ferne war der Baulärm auf der Centerbahn als monotones Brummen zu hören. Reis sank wieder auf die Matratze nieder.
Mit dem ersten, zarten Windstoß drang auch ein bestialischer Gestank in sein Zimmer. Der Brandmeister wollte ihn zunächst ignorieren, vielleicht war ihm selbst etwas unbemerkt entschlüpft. Doch mit jedem neuen Luftzug wurde es schlimmer und schlimmer, dass er beinahe würgen musste und seinem blinden Zorn freien Lauf ließ. ‚Hat mir da jemand eine tote Katze unters Fenster gehängt?‘ fluchte er vor sich hin und sprang genervt auf. „Oder hat dieser Fischer mal wieder die Biotonne offen gelassen?“. Reis suchte jemanden, den er beschimpfen und zum Ziel seiner Aggressionen machen konnte. Da kam ihm der neue, unsympathische Kollege gerade recht. Unterbewusst läutete allerdings schon etwas Alarm. Dieser Geruch kam ihm irgendwie bekannt vor – zwar nicht in dieser Stärke, die glatt zehn Mann umhauen würde – doch aus seinen unzähligen Einsätzen vertraut.
Schlagartig hellwach schaute er aus dem Fenster. Sein Zimmer lag in der hintersten Ecke der Feuerwache 3. Links schaute er über den alten Betonzaun hinweg in den jetzt tiefschwarzen Wald. Unter ihm standen auf dem Hof verschiedene Anhänger und Fahrzeuge. Rechts sah er die Reste der Simulationsanlage, die den Rumpf eines Flugzeuges imitierte und in der sie, und auch Feuerwehren anderer Flughäfen, regelmäßig den Einsatz innerhalb des schmalen Bauches einer Passagiermaschine übten. Momentan war diese Anlage nicht einsatzbereit und in Einzelteile unterschiedlicher Größe zerlegt. Sie sollte von hier zur neuen Feuerwache 4 transportiert und dort im neuen und wesentlich größeren Übungsgelände wieder aufgebaut werden. Durch die anhaltende Sonneneinstrahlung hatte sich das Modell aus rot lackierten Metallcontainern, übersät von schwarzen Rauchflecken, so aufgeheizt, dass im Inneren mehr als achtzig Grad herrschten. Die Außenhaut konnte auch mit Handschuhen kaum angefasst werden. Der Umzug wurde nochmals ausgesetzt und Übungen darin bis auf Weiteres abgesagt. Reis und seine Kollegen hat es gefreut. Es war alles andere als ein Spaß, durch die Blechkonstruktion zu kriechen, in der an Decke und Boden verlegte Leitungen die für einen Flugzeugbrand typischen Flammen nachstellten. Nach wenigen Sekunden fühlte man sich wie in einer Bratröhre. Der Schweiß floss in Strömen, die Sichtfenster der Masken beschlugen und in Kombination mit dem Rauch war die Sicht gleich null.
Darüber hinaus sorgte die anhaltende Trockenheit für zahlreiche andere Brandgefahren und die Feuerwehr sollte in Bereitschaft sein.
Die weit entfernt stehende Laterne vergoss nur wenig Licht über die kantigen Quader. Von seinem Fenster aus konnte Reis nichts erkennen, doch der Gestank kam eindeutig aus dieser Richtung. Eine vage Ahnung über die Ursache verdrängte er sofort wieder aus seinem Kopf. Reis zog eine kurze Turnhose über und schlüpfte in die unter dem Bett stehenden Badelatschen. Die Zentrale war vorschriftsmäßig mit vier Mann besetzt.
„Rainer! Komm mal mit!“, rief er einem der um einen Tisch Sitzenden zu. Alle Köpfe wandten sich dem Oberbrandmeister zu.
„Was ist? Kannste nicht schlafen?“, fragte der Angesprochene zurück.
„Da unten muss irgendwo ein totes Tier liegen. Es stinkt da hinten, dass die Farbe von der Wand blättert.“ Reis schlappte voran, der gerufene Rainer Faber griff geistesgegenwärtig nach einer Taschenlampe und folgte seinem Kollegen nach draußen. Als die beiden aus dem Gebäude traten, umschloss sie die immer noch warme Luft wie eine Decke. Tagsüber war heute niemand vor die Tür gegangen, alle hatten sich drinnen vor der brutalen Hitze verborgen.
Die Sohlen der Badelatschen klebten an den Füßen und erzeugten ein rhythmisches Schmatzen. Reis ging vorweg, Faber folgte ihm gebeugt mit tief in den Taschen der Uniformhose vergrabenen Händen. Zwischen dem Gebäude und den Bestandteilen der Anlage blieben sie stehen. Riechen mussten sie nicht, der Geruch war allgegenwärtig und schlug auch Faber auf den Magen.
„Uhhh, was für ein Gestank. Was ist das?“ Er zog die Stablampe aus der Seitentasche und leuchtete den Boden im Umkreis ab. Es war nichts zu sehen. Reis zog seinen Kollegen etwas nach links in Richtung der dort wachsenden Bäume und Büsche, doch schon nach wenigen Schritten ließ die Intensität des Geruchs deutlich nach. Es musste von der Anlage kommen, ohne Zweifel.
Dicht hintereinander und synchron näherten sie sich wieder der Attrappe. Von dieser Seite aus war die leicht offen stehende Tür an einem der Container – sie soll den Zugang zum Frachtraum darstellen – deutlich zu sehen. Je näher sie dem tiefschwarzen Spalt kamen, umso dicker wurde die Luft. Der Strahl der Taschenlampe legte sich als langes, dann schrumpfendes Oval über die gerippte Außenwand. Ein wellenförmig ansteigendes und wieder verebbendes Summen war zu hören. Beide Feuerwehrmänner hielten sich Mund und Nase zu, Reis mit der rechten Armbeuge, Faber mit der linken Hand. Der Lichtkegel war zu einem grell leuchtenden Kreis geworden, in dem der Schatten der geöffneten Luke wie ein Keil steckte. Reis griff nach der oberen Ecke und zog die Blechtür beherzt auf. Mit dem bestialisch stinkenden Schwall abgestandener Luft, die sich wie ein öliger Film auf die nackten Arme legte, flog eine dichte Wolke fetter Fliegen auf und in die Gesichter der in Schockstarre verharrenden Feuerwehrmänner. Die pechschwarzen Punkte lösten sich im Schein der Lampe auf und gaben ein unter ihnen verdecktes Bild frei. Irgendetwas blitzte und funkelte. Reis stöhnte laut auf und glaubte sich in einem Albtraum zu befinden. Im nächsten Moment war alles schwarz. Faber war zur Seite gesprungen und übergab sich laut würgend. Reis torkelte zu dem gebeugt dastehenden Faber und zog ihm die Taschenlampe aus der verkrampften Hand. Entschlossen leuchtete er wieder ins Innere der Anlage. Nein, dies war kein Traum und es war auch kein Ritt in einer Geisterbahn. Dies hier war Realität, furchtbare Realität.
Das grelle Licht am Tor blendete Hauptkommissar Martin Schwaner. Er hielt sich schützend die Hand über die Augen. Sven Beck, sein Assistent, hatte die Scheibe heruntergelassen und zeigte seinen Ausweis dem Sicherheitsdienst, der anscheinend schon auf sie gewartet hatte. Ein Wagen der Bundespolizei würde gleich kommen und sie begleiten. Sie sollten einen Moment dort drüben warten. Beck tippte sich an die Stirn und steuerte nach rechts.
Unterwegs hatten sie kaum ein Wort miteinander gewechselt. Gegen zwei Uhr war Schwaner von der Einsatzzentrale aus seinem ohnehin brüchigen Schlaf gerissen worden. Benommen saß er auf der Bettkante.
„Waasss isst?“, drehte sich Sandra verschlafen und unbedeckt zu ihm um. Ihr dünnes, nur von zwei schmalen Trägern gehaltenes Nachthemd war ihr bis zum Bauch emporgeklettert. Der weiße Hautstreifen, der sich zum Po hin verbreiterte, leuchtete Martin verführerisch entgegen. Er ließ sich zurück ins Bett fallen und drückte einen langen Kuss auf die weiche Backe, während seine Hände an Rücken und Oberschenkel entlang strichen.
„Mmmhhh…“, seufzte Sandra genüsslich.
„Ich muss los“, nuschelte Martin, noch immer die Lippen auf Sandras Hintern gepresst.
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