Trainingsplanung für Beweglichkeit und Koordination mit einer 29-jährigen Kandidatin - Niclas Görres - E-Book

Trainingsplanung für Beweglichkeit und Koordination mit einer 29-jährigen Kandidatin E-Book

Niclas Görres

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,9, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH (Saarbrücken), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einsendeaufgabe beinhaltet die Planung eines Dehn- und Gleichgewichtstrainings für eine 29-jährige Frau. Auf die allgemeinen und biometrischen Daten folgt die Darstellung eines Beweglichkeitstests. Darauf aufbauend werden detailliert ein geplantes Dehntraining und Gleichgewichtstraining dargestellt. Ziele sind verbesserte Beweglichkeit und Koordination. Abschließend werden die Ergebnisse zweier Studien bezüglich der Effekte des Dehnens zusammengefasst.

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Impressum:

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Inhaltsverzeichnis

 

Lösung Aufgabe 1

Lösung Aufgabe 2

Lösung Aufgabe 3

Lösung Aufgabe 4

Lösung Aufgabe 5

Literaturverzeichnis

Tabellenverzeichnis

 

Lösung Aufgabe 1

Tab. 1: Allgemeine und biometrische Daten

Lösung Aufgabe 2

 

Im Rahmen einer Trainingsplanung für ein Beweglichkeits- und Koordinationstraining wird ein manueller Beweglichkeitstest, modifiziert nach Janda (S.36), durchgeführt. Das Ziel dieses Muskelfunktionstests ist die Erfassung von muskulären Dysbalancen und Differenzen in der Beweglichkeit.

 

Bei dem Test werden folgende Muskelgruppen manuell getestet:

 

Brustmuskulatur (M. pectoralis major)

 

Hüftbeugemuskulatur (speziell M. iliopsoas)

 

Kniestreckmuskulatur (speziell M. rectus femoris)

 

Kniebeugemuskulatur (Mm. ischiocrurales)

 

Wadenmuskulatur (Mm. triceps surae)

 

Zur Testausführung (modifiziert nach Janda, 2000, S. 270) für die Testung der Brustmuskulatur (M. pectoralis major) nimmt der Proband eine Rückenlage auf der Behandlungsliege ein. Die Beine sind dabei angewinkelt, sodass eine Beckenfixierung ermöglicht wird. Zu beachten ist, dass die Füße Kontakt mit der Auflagefläche haben. Der Tester fixiert anschließend den Brustkorb (Thorax) mit der Hand / dem Unterarm durch leichten Zug in diagonaler Richtung von der zu testenden Seite weg. Dabei ist der zu testende Arm im Schultergelenk abgespreizt (abduziert) und außenrotiert. Das Ellenbogengelenk ist 90° gebeugt. Die Position des Oberarmes zum horizontal liegenden Körper weist eine eventuelle Bewegungseinschränkung auf. Bei der Testausführung ist zu beachten, dass das Abheben des Beckens oder eine Hyperlordose in der Lendenwirbelsäule das Testergebnis beeinflussen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Becken und die Lendenwirbelsäule fixiert bleiben. Zur Stabilisierung der Lendenwirbelsäule ist es hilfreich die Bauchmuskulatur anzuspannen. Die Beine bleiben angewinkelt, so dass die Beckenfixation bestehen bleibt.

 

Testauswertung (modifiziert nach Janda, 2000, S. 271):

 

Stufe 0: Keine Beweglichkeitsdefizite; Oberarm erreicht die Horizontale; durch leichten Druck des Testers kann Oberarm unter die Horizontale bewegt werden.

 

Stufe 1: Leichte Beweglichkeitsdefizite; Oberarm erreicht die Horizontale nicht; durch leichten Druck des Testers kann Oberarm bis zur Horizontale bewegt werden.

 

Stufe 2: Deutliche Beweglichkeitsdefizite; Oberarm erreicht Horizontale auch durch Druck des Testes nicht.

 

Zur Testung (modifiziert nach Janda, 2000, S. 258) der Hüftbeugemuskulatur (M. iliopsoas) nimmt der Proband wieder die Rückenlage auf der Behandlungsliege ein. Das Gesäß des Kunden schließt mit dem Rand der Liege ab. Die Beine sind im Überhang. Der Proband zieht ein angewinkeltes Bein so weit wie möglich zum Körper heran, so dass das andere Bein im Überhang ist. Der Tester beobachtet die Hüftflexion des freien Beines. Die Position des Oberschenkels im Verhältnis zur Körperlängsachse (Hüftbeugewinkel) zeigt dabei die vorhandenen Beweglichkeitsdefizite. Das Abheben des Beckens oder eine Hyperlordose in der Lendenwirbelsäule führen zur Verfälschung des Testergebnis. Sobald das angewinkelte Bein maximal herangezogen wird, findet eine Stabilisierung von Becken und Lendenwirbelsäule statt. Ist es dem Probanden möglich, sein angewinkeltes Bein selbst anzuziehen, so kann der Tester zusätzlich eine freie Hand unter die Lendenwirbelsäule des Probanden schieben und diesen Druck gegen die Hand ausüben lassen. Dadurch kommt es zusätzlich zur Lendenwirbelsäulen-Fixierung.

 

Testauswertung (modifiziert nach Janda, 2000, S. 259):

 

Stufe 0: Keine Beweglichkeitsdefizite; Oberschenkel erreicht Horizontale; durch leichten Druck des Testers kann Oberschenkel unter Horizontale bewegt werden.

 

Stufe 1: Leichte Beweglichkeitsdefizite; leichte Hüftbeugestellung; durch leichten Druck des Testers kann Oberschenkel bis zur Horizontale bewegt werden.