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Die brandheißen, oftmals eng miteinander verknüpften Themenbereiche Misshandlung und Kindesmissbrauch werden in diesem energetischen Aufklärungsbuch wahrheitsgemäß angepackt. Hierbei geht es vor allem um die Qualen und deren Folgen, die viele Kinder erdulden müssen, ohne dass den Erwachsenen auch nur ansatzweise bewusst wäre, was sie mit ihren unbedachten Handlungen anrichten. Misshandlungen, genauso wie Missbrauch, sind Themenbereiche, die zumeist familienorientiert von einer Generation über die nächste vererbt werden. Damit diese permanente, unreflektierte, familiäre Strukturweitergabe ein Ende finden kann, wird in diesem Buch genau beschrieben, wie es sich in solchen Familiensystemen verhält und was man selbst tun kann, um sich daraus zu lösen. Es werden somit nicht nur Opfer unter die Seelenlupe genommen, um auch deren grandiosen Stärken mal auf den Punkt zu bringen, sondern es werden auch Täterprofile analysiert, um deren Antriebsmechanismen für die gelebten Machenschaften verstehen zu können. Gerade Täterprofile und das hinter der Tat liegende Verständnis, bis hin zum Mördermotivationsprinzip, sind Mechanismen, die viel Klarheit mit sich bringen werden, wenn man sie versteht. Dieses Buch verspricht andere Sichtweisen der Motivationsaspekte, die erklären lassen, warum einem selbst so etwas passiert sein könnte. Der Blick auf karmische, geprägte Verhaltensmuster wird dem Verständniserfolg nichts mehr im Wege stehen lassen. Ein Buch, was so bisher noch nicht dagewesen ist. Es dient zur Klärung, zum Verständnis, zur Wahrheitsfindung und - vor allem - zur Heilung.
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Seitenzahl: 281
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Tränen der Vergangenheit
Die Folgen von Misshandlung und Missbrauch
Sabine Guhr-Biermann
Tränen der VergangenheitDie Folgen von Misshandlung und Missbrauch
Autorin: Sabine Guhr-Biermann
ISBN 978-3-934982-93-21. Auflage 2015© Libellen-Verlag · Leverkusen
Coverfoto: © Chepko Danil / Fotolia
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Informatives zur Autorin unter
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Das Vorwort
Kindesmisshandlungen und Kindesmissbrauch sind brutale, selbstsüchtige Handlungen, begangen an Kindern und jungen Menschen, die solche Handlungsaspekte an sich selbst bei weitem nicht vollzogen haben möchten. Dies ist ein Thema, welches mit Sicherheit schon öfters aufgefasst wurde, doch leider nicht oft genug, sonst läge die Dunkelziffer der nicht registrierten Fälle bei weitem nicht so hoch. Ich möchte mit diesem Buch darauf hinweisen, welche Auswirkungen diese fremdbestimmten Handlungen auf das Leben einer Erlebnisperson haben können. Vor allem aber auch möchte ich erklären, was man selbst tun kann, wenn man solche Situationen am eigenen Leibe erleben musste, um sich von den Folgewirkungen, die mit Sicherheit da sein werden, auch wieder befreien zu können.
Damit wir aber überhaupt mit diesem großen, in der Gesellschaft immer noch unter vorgehaltener Hand bestehendem Tabuthema beginnen können, ist es wichtig, genau darauf zu achten, in welcher Form Missbrauch überhaupt stattfinden kann und wann wir von einem Missbrauch oder einer wahrhaftigen Misshandlung sprechen können.
Es geht hierbei nicht immer nur rein um körperlich stattgefundene und ausgeübte Handlungen, durch die eine Kinderseele in Mitleidenschaft gezogen wird, was natürlich für jeden Betroffenen schwer zu durchleben ist, sondern es geht auch gerade um das große Thema der energetischen Übertragungsmuster, die extreme Auswirkungen für den Betroffenen haben werden, die aber trotz alledem oftmals gar nicht richtig in Augenschein genommen werden. Und um auch gerade diesen Themenbereichen mehr Klarheit und Aufmerksamkeit zu schenken, vor allem dann, wenn man selbst als Erziehungsberechtigter noch minderjährige Kinder hat, um die man sich natürlich liebevoll kümmern sollte, habe ich dieses Buch geschrieben, damit mehr Transparenz in dieses wichtige Thema gebracht werden kann.
Die Fragen, die sich nun stellen werden, sind: Wann sprechen wir von einem Missbrauch? Wann sprechen wir von einer Misshandlung? Und vor allem, was kann man für sich selbst tun, wenn man in der eigenen Kindheit von solchen Machenschaften getroffen wurde. Aber nicht nur die sogenannte Opferhaltung ist wichtig durchleuchtet und erkannt zu werden, sondern auch die Täterschaft in uns selbst, die eventuell sogar auch in der Lage wäre, situationsbedingt eine Art von Misshandlung durchzuführen. In den meisten Fällen, ist eine solche Handlung nicht bewusst gewollt und trotzdem geschieht es.
Die Frage, die sich dann jedoch auch stellt ist: Wie gehen wir in so einem Fall damit um, wenn wir selbst zum Täter geworden sind und vor allem, was können wir tun, um die Folgewirkungen, die sich aus der gelebten Situation entwickeln könnten oder sogar schon im Begriff sind, sich zu entwickeln, entsprechend zu entmachten?
Wenn wir uns dies vor Augen führen, dann erkennen wir relativ schnell, dass es in Familiensystemen ungewollte Übertragungsmuster gibt, die sich weiterführend von einer Seele auf die andere übertragen lassen. Wir sprechen dann oftmals von einer Art Familienkarma, welches sich über Generationen hinweg als eine Art Erbgut immer weiterübertragen lässt und welches irgendwann aufgelöst werden sollte, um die Musterübergabe endlich stoppen zu können. Würde dies nicht geschehen, dann würden unsere Nachfahren die vorgelebten Muster auch wieder erfolgreich übernehmen und übertragend weitergeben.
Auch wenn wir die stetige, erbliche Übertragung wahrhaftig nicht haben wollten, die Übergabe würde so oder so geschehen, wenn die Muster nicht aufgelöst würden. Somit ist es enorm wichtig, genau darauf zu achten, was wir selbst einst übernommen haben, und vor allem auch, was wir bisher wie weitergegeben haben und auch noch weitergeben könnten, wenn uns nicht bewusst würde, welches Erbgut wir in uns tragen.
Sollten wir in der Vergangenheit irgendwann eine Art aktive Täterfunktion übernommen haben, aus welchen Gründen auch immer, dann sind wir jederzeit in der Lage, uns von den gelebten Mustern auch wieder zu befreien, wenn wir wirklich gewillt sind, auf uns selbst zu achten und uns selbst unter die kritische Seelenlupe zu nehmen. Dafür ist aber ein sehr kritischer Blick auf unsere Handlungen notwendig, damit wir auch klar erkennen können, was wir tatsächlich gelebt haben. Nur wenn wir wahrhaftig gewillt sind, unseren bisher gegangenen Weg kritisch zu betrachten, dann werden wir auch Erfolg haben und uns bei unseren Mitmenschen aus reinem Herzen entschuldigen können, um uns auf einen neuen und friedvollen Weg begeben zu können.
Je mehr wir uns allerdings weiterhin etwas vormachen und unsere Handlungen legitimieren, indem wir so tun, als würden wir nichts tun, kommen wir nicht weiter. Je mehr wir denken, dass das, was wir gerade getan haben, keine Folgewirkungen haben wird, desto mehr erliegen wir aus gespielter Unwissenheit einer Art Leichtsinn und Unsicherheit. Wir sollten schon einen kritischen Blick auf unsere Handlungen werfen, damit wir erkennen können, was wir tatsächlich tun und getan haben. Je klarer wir also zu uns selbst sind und je wahrhaftiger wir unsere eigenen Handlungen werten, desto besser werden wir unsere eigenen Kinder erziehen können. Wir werden dann Fehler, die wir selbst eins gelebt und gesteuert haben, nicht mehr zulassen und verhindern, dass diese sich wiederholen könnten.
Und um die stetigen familiären Übertragungsmuster als Erbgut zu verhindern, habe ich dieses Buch geschrieben. Das Ziel dieses Buches ist es, Klarheit zu gewinnen, um zu schauen, was wir auch selbst tun können, wenn wir einst in unserer eigenen Kindheit als Betroffene Situationen erlebt haben sollten, die wir so, niemals durchlebt haben wollten.
Das heißt im Klartext: In dem hier vorliegenden Buch werden nicht nur die Folgewirkungen der Handlungen von bewusst ausübenden Tätern angesprochen, deren motivierendes Profil wir uns natürlich genauer betrachten werden. Wir werfen bewusst einen tieferen Blick auf die leichten Übertragungsmuster, die sich unbewusst entwickeln, die wir so mit Sicherheit auch nicht haben wollen, die aber trotzdem entstehen und Wirkungsarme ausbreiten können, die uns gefangen nehmen. Diese Muster entstehen automatisch und werden sich in unserem Leben ausbreiten, ohne dass wir dies bewusst merken.
Es geht in diesem Werk auch um die versteckte Täterschaft, die eine prägende und auch auswirkende Perspektive für unser Leben hat, wenn wir wissen, was wir uns einst vorgenommen haben und somit auch haben möchten. Je klarer wir mit uns selbst sind und je ehrlicher wir uns kritisch betrachten lernen, desto eher haben wir auch die wahrhaftige Möglichkeit, Themen die wir einst selbst am eigenen Leibe erlebt haben, aus unserem System zu löschen, wenn sie keinen Nutzen mehr für uns haben. Aber auch unliebsame, aktive gelebte Lebensthemen, die wir vielleicht rein aus Unwissenheit auf unser Umfeld übertragen haben, können wir wieder ausradieren, wenn sie nutzlos geworden sind, denn auch das geht.
In einer Therapie werden die Themen, die tief in unserem Unterbewusstsein begraben liegen durch Erinnerungsgespräche wieder aktiviert und nach vorne geholt. Dafür müssen wir uns jedoch auch wohlfühlen können und brauchen einen für uns sicheren Rahmen. Die verborgenen Themen werden dann im Gespräch mit einer Vertrauensperson wieder bewusst gemacht, somit nach vorne in unser Bewusstsein geholt, angepackt und gezielt bearbeitet. Je klarer wir zu uns selbst sind und je wahrhaftiger, desto eher werden wir auch die Themen, die sich wie ein Fels um unser Herz gelegt haben, ausmerzen und klären können.
Und nur darum geht es, dass es uns gut geht und wir wieder leicht sein können. Im Grunde genommen geht es um unsere innere Wahrheitsfindung, aber genauso um unsere Handlungsfähigkeit und oftmals auch um alles das, was uns umgibt, also das Außenfeld. Je offener wir mit uns selbst umgehen, desto weniger Versteckspiele werden wir Innen wie Außen erleben, und desto klarer und autonomer werden wir sein.
Es geht also nicht allein darum, den stagnierenden Schmerz, der sich vielleicht in uns befindet, zu durchleuchten, um zu erkennen, woher dieser kommt. Es geht vor allem um die Wahrheitsfindung, das heißt aber auch sich zu trauen, der Wahrheit ins Auge zu blicken. Ein durchlebter Missbrauch könnte auch eine karmische Ursache beinhalten und somit als Folgewirkung in diesem Leben auf uns zugekommen sein. Genau diese Tiefenthematik, die Übertragungsmöglichkeiten aus früheren Leben und deren Folgewirkungen, werden wir uns in den nächsten Kapiteln genauer anschauen.
Also wird dieses Buch nicht nur versteckte kleinere Übertragungsmuster, die auch eine Form von Missbrauch darstellen können, sei es nun rein in der energetischen oder aber auch körperlichen Ebene, aufdecken und analysieren, um ein anderes Verständnis für uns selbst zu bekommen. Sondern wir werden uns auch tiefsitzende Aspekte der Übertragungsmuster, die der tatsächlich gelebten Täterschaft zuzuordnen sind, die sich zumeist von einer Seele zur nächsten über Generationen hinweg fortführen lassen, genauso durchleuchten, um solche Übertragungstäter aus ihrer gelebten Perspektive analysieren und aufdecken zu können.
Nun widmen wir uns dieser großen und vielseitigen Thematik und gehen in eine Welt, die mit Sicherheit nicht schön zu betrachten ist, doch ganz viel Weite und auch Heilung schenkt, wenn man sich traut in die Tiefen der Wahrheit und Wahrhaftigkeit zu blicken.
Die Autorin
Die Einleitung
Wenn wir uns mit dem Grundthema einer Kindesmisshandlung auseinandersetzen wollen, dann müssen wir erst einmal eine Art innere Grätsche vollziehen und tiefgründig nachdenken, welche Misshandlungsformen es denn überhaupt gibt. Wann können wir definitiv von einer Misshandlung reden? Wo beginnt die misshandelnde Aktion und wo hört sie auf? Es gibt so viele unterschiedliche Varianten, die alle auf dasselbe hinauslaufen. Ein ausgewachsener und somit im Grunde genommen erwachsener Mensch, versucht mit einer Form von Gewalt seinen Zögling, der ihm absolut alleine durch seine körperliche Konstellation unterlegen ist, in seine Richtung zu erziehen und das mit allen Möglichkeiten, die ihm zur Verfügung stehen.
Die dafür angewandte Gewalt kann vielseitig sein. Das Ziel ist aber absoluter Gehorsam und Unterwerfung, bis hin zur eigenen Lustbefriedigung des ausübenden Misshandlers. Dieser wird sich immer mehr Macht über die legitim ausgeübten Spielchen holen, die er sich erlaubt, um dem Prinzip der Unterwerfungsstrategie gerecht zu werden, welche ihm Freude und Lustgewinn verspricht. Zumeist fängt der Radius der anfänglich vorsichtig gelebten Misshandlung im Kleinen an und wird dann immer größer, wenn der Täter durch seine Handlungen eine Art Stärke erfährt, die ihm im Leben mit Gleichaltrigen nicht widerfährt.
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