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Pfiffige Einrichtungsideen für Fellnasen. Pfeifkonzerte, Rennabenteuer und Seifenopern – das alles bieten Meerschweinchen, wenn sie sich so richtig wohlfühlen. Gestalten Sie Ihren Untermietern im Garten, auf dem Balkon oder in der Wohnung einen tierisch guten Lebensraum. Schritt für Schritt erfahren Sie, wie Sie Ihrem Meerschweinchen eine spannende Einrichtung schaffen können und seine Entdeckerlust wecken. Entdecken Sie außerdem, wie die Fütterung Ihrer Leckermäuler zum Erlebnisspaß wird und wie Sie mit neuen Spielideen für Spaß und Abwechslung sorgen.
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Seitenzahl: 122
Christine Wilde
Traumwohnungen für meine Meerschweinchen
Ulmer E-Books
Mit ihrem runden Körper, ohne sichtbaren Hals und mit kurzen Füßchen sehen Meerschweinchen durchaus etwas kartoffelig aus, was sie aber nur noch liebenswerter macht.
Gewicht
zwischen 700 g und 1400 g
Körperlänge
20–35 cm
Lebenserwartung
bis zu 8 Jahre
Futterbedarf
etwa 6 g je 100 g Körpergewicht pro Tag
Wasserbedarf
etwa 10 ml je 100 g Körpergewicht pro Tag
An ihren kurzen Beinchen haben sie vorne kleine Pfoten mit jeweils vier Krallen, an den Hinterbeinchen besitzen die länglichen Füßchen jeweils drei Zehen.
Es gibt unzählige Fellvarianten: normale kurze Haare, drahtig abstehende und an Borsten erinnernde Haare, Locken, richtig lange Frisuren mit oder ohne Rosetten und viele Abstufungen dazwischen. Auch die Farbpalette kann sich sehen lassen und reicht von Weiß über Creme, Beige, Rot, Aguti (wildfarben), Grau und Schwarz bis zu bunt gemischt und gefleckt.
In einer bunten Meerschweinchengruppe gleicht kein Tier dem anderen, es gibt unzählige Farb- und Fellvarianten.
Meerschweinchen haben sehr große Augen, die relativ weit oben seitlich am Kopf sitzen. Die Augen können schwarz, braun und auch rötlich sein. Schräg darüber haben sie lustige große Ohren, bei manchen Meerschweinchen stehen diese ab, manchmal hängen sie auch oder haben einen Knick. Mit ihrer felligen, großen Nase erschnuppern sich Meerschweinchen jeden Leckerbissen. Die Schnurrhaare im Gesicht helfen dabei, dass sie auch im Dunkeln sicher ihren Weg finden.
Beeindruckende Nagezähne zeigen sich, wenn ein Meerschweinchen sein Mäulchen aufreißt, um nach Futter zu betteln. Jeweils zwei Schneidezähne sitzen oben und unten. Im hinteren Bereich des Mäulchens haben sie auf jeder Seite oben und unten jeweils 4 Mahlzähne.
Ein normales Meerschweinchen kann zwischen 700 g und 1400 g wiegen. Weibchen wiegen meist weniger als Böcke. Ob ein Meerschweinchen die richtige Figur hat, kann also am Gewicht kaum erkannt werden, denn es gibt kleinere und größere Tiere. Grundsätzlich gilt also: die Proportionen sind entscheidend! Ein gesundes, ausgewachsenes Meerschweinchen hat einen festen, länglichen bis leicht birnenförmigen Körperbau.
„Cuy“ ist die hierzulande gebräuchliche Bezeichnung für Meerschweinchen, die in den Andenstaaten als Fleischlieferanten gezüchtet werden. Sie werden bis zu 4,4 kg schwer und sind in der Regel wesentlich scheuer und reagieren schnell gestresst auf Veränderungen ihrer Lebensumstände.
Die Riesenmeerschweinchen werden in Deutschland auch als Liebhabertiere gezüchtet. Da seit vielen Jahren immer wieder Cuys und normale Hausmeerschweinchen gekreuzt wurden, gibt es mittlerweile viele Cuy-Hybriden in der zweiten und dritten Generation.
In der Heimtierhaltung stellen vor allem die Cuy-Mischlinge der dritten Generation oft ein großes Problem dar. Denn meist ist gar nicht bekannt, dass sie von Cuys abstammen. Viele Halter wundern sich nur über das massive Gewicht ihrer Tiere, ihre Ängstlichkeit und ihre Zahnprobleme.
Neben einem Cuy wirkt ein Hausmeerschweinchen geradezu klein und zierlich
Drei wichtige Grundbedürfnisse müssen erfüllt werden, damit Meerschweinchen sich rundherum wohlfühlen: eine gesunde Ernährung, artgleiche Partner und ein tiergerechtes Gehege.
Eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung dient der Gesunderhaltung und Beschäftigung der Meerschweinchen. Die Nager nehmen täglich bis zu 60 kleine Mahlzeiten zu sich. Fressen ist also ihre Lieblingsbeschäftigung, somit nehmen sie diese sehr ernst und fordern ihr Futter vehement ein. Deshalb müssen Sie dafür sorgen, dass Ihre Meerschweinchen immer einen Heuhalm vor der Nase haben und sie mehrmals täglich mit frischem Grünfutter und Gemüse versorgen, sonst gibt es laute Pfeifkonzerte.
Das beste Menü schmeckt allerdings nicht, wenn es nicht einem Artgenossen geklaut werden kann. Genau wie wir Menschen lieber in Gesellschaft Essen gehen, sitzt auch das Meerschweinchen nur ungern allein am Napf. Jedes Meerschweinchen braucht die Sicherheit und die Abwechslung einer Gruppe.
Kein Meerschweinchen ist gern allein. Mit einem Freund schmeckt das Essen besser, schläft es sich ruhiger und wird es nie langweilig.
Einen guten Freund immer in Rufnähe zu haben ist schön, aber Schwein will auch mal für sich allein sein. Das Gehege muss also groß genug sein, damit die kleinen Fellnasen sich zwischendurch aus dem Weg gehen können, und jedes Schweinchen einen kuscheligen Schlafplatz in gebührendem Abstand zu den anderen findet. Trotz kurzer Beinchen rennen die kleinen Fellkartoffeln gern, und das sollten sie in ihrem Gehege auch tun können.
Ein Grundbedürfnis der Meerschweinchen ist soziale Interaktion mit Artgenossen. Das gibt Sicherheit, bietet Beschäftigung und regt zur Bewegung und Aktivität an.
Bei den wild lebenden Artgenossen lebt normalerweise ein Bock mit zwei bis drei Weibchen und ihren Jungen zusammen. Dabei ist meist eins der Weibchen seine Hauptfrau, die ihn unterstützt und die er besonders verteidigt. Diese sogenannten Harems bewohnen zusammen einen Unterschlupf und der Bock verteidigt diesen gegen andere Böcke. Mehrere solcher Harems bilden dann eine größere Gruppe aus etwa 10–15 erwachsenen Tieren mit ihren Nachkommen. Innerhalb dieser Gruppen gibt es klare Rangordnungen, an die sich alle Tiere zu halten haben.
Auch in der Heimtierhaltung setzt sich eine stabile Meerschweinchengruppe aus einem Bock und mehreren Weibchen zusammen. Selbstverständlich muss der Bock kastriert werden, denn Meerschweinchen sind sehr vermehrungsfreudig. Doch selbst in großen Gehegen ist es nicht ratsam, mehrere Böcke mit mehreren Weibchen zusammen zu halten, weil die meisten Böcke nicht ausreichend sozialisiert sind und keine anderen Geschlechtsgenossen in ihrem Revier dulden. Es ist ebenfalls möglich, mehrere Weibchen ohne Bock zusammen zu halten. Bei reinen Bockgruppen sind einige Regeln einzuhalten.
Meerschweinchenböckchen können friedlich als Gruppe zusammenleben.
Zu zweit: Sehr verträglich sind Zweierpaare, die möglichst jung zusammengebracht wurden. Allerdings kommt es dort im Alter von etwa zwei, sechs und zwölf Monaten zu sogenannten „Rappelphasen“. In diesem Alter fangen die Böcke an, Kämpfe auszufechten, um ihre Rangordnung neu festzulegen. Meist verlaufen diese Kämpfe harmlos, und so lange kein Blut fließt, sollten die kleinen Streithähne auf keinen Fall getrennt werden. Mit der Zeit beruhigen sich die Jungs wieder. Eine Kastration ist angeraten.
Stressfreie Mahlzeit in der Männer-WG: Jeder hat Platz, um den anderen aus dem Weg gehen zu können.
Alt und jung: Einem alleinstehenden Altbock kann auch gut ein Jungtier dazugesellt werden, es wird sich ihm sofort unterwerfen. Kastrierte Böcke können sogar im Einzelfall auch als alte Tiere noch aneinander gewöhnt werden.
Größere Gruppen: Größere Bockgruppen sind möglich. Allerdings ist es hier empfehlenswert, die Meerschweinchen sehr jung zusammenzubringen und später nur Jungtiere unter zehn Wochen in eine Gruppe zu gesellen. Es hat sich in manchen Fällen bewährt, die Böcke für Großgruppen, bzw. die Jungböcke vor oder in der ersten Rappelphase kastrieren zu lassen. Dann verlaufen Rangkämpfe mit etwas Glück harmloser oder bleiben ganz aus. Ungerade Gruppengrößen sind instabiler, vor allem Dreiergruppen sind nicht zu empfehlen.
Bei der Haltung einer Bockgruppe muss das Gehege deutlich größer als das Mindestmaß sein, damit die Tiere sich aus dem Weg gehen können. Alle Unterschlupfe müssen so beschaffen sein, dass die Tiere hindurchrennen und rangniedere Tiere jederzeit ausweichen können.
Die typischen Verhaltensweisen von Meerschweinchen zeigen deutlich: Ohne Schweinefreunde geht es nicht. Allerdings wird nicht jeder fremde Artgenosse ohne weiteres in der Gruppe geduldet. Nur in Gehegen ab 0,5 m2 pro Tier (siehe Gehegegröße) können Sie Meerschweinchen gefahrlos einfach zusammensetzen. Besitzen Sie nur ein kleineres Gehege, müssen Sie vorher noch einen Auslauf anbauen.
Reinigen Sie das Gehege gründlich, bevor Sie die einander fremden Meerschweinchen hineinsetzen (siehe Gehegereinigung). Verteilen Sie überall im Gehege Heu und Frischfutter – Fressen beruhigt die Meerschweinchennerven. Bieten Sie nur Unterschlupfe an, die über mehrere Ein- und Ausgänge verfügen und durch welche die Meerschweinchen einfach hindurchlaufen können.
Setzen Sie zuerst das fremde Meerschweinchen in das Gehege, damit es in Ruhe alles erkunden und Fluchtwege finden kann. Dann dürfen die alteingesessenen Meerschweinchen dazu. Nicht selten tun die Schweinchen erstmal so, als wäre gar nichts geschehen und versuchen, den Eindringling regelrecht „wegzuignorieren“. Aber schon bald werden die ersten Begegnungen stattfinden. Zuerst beschnüffeln sich die Tiere im Gesicht und am Hinterteil. Manchmal war es das und die Schweinchen sind sofort Freunde.
Meist aber werfen die Meerschweinchen abwehrend ihre Köpfe hoch und laufen auseinander, sobald sie bemerken, dass ihnen ein Fremder gegenübersteht. Manchmal klappern sie ein wenig mit den Zähnen und drohen. Im Anschluss läuft eines der Meerschweinchen dem anderen hinterher und versucht aufzureiten. Gelingt dies, ist der Rang für gewöhnlich geklärt und das neue Meerschweinchen wird akzeptiert. Nachdem das neue Tier von allen aus der Gruppe angeschnüffelt oder bestiegen wurde, ist es aufgenommen. In den nächsten Wochen wird das neue Meerschweinchen dann in der Gruppe seine Freunde und seinen Rang finden, was mitunter immer wieder mit kleinen Reibereien begleitet wird.
Eine Vergesellschaftung bedeutet Stress auch für die Gruppenmitglieder, die sich bereits lange kennen. So kommt es auch zwischen Freunden zu kleinen Reibereien, die aber für gewöhnlich nicht weiter schlimm sind. Das passt nicht: Beißen sich die Tiere häufiger und fügen sie sich Wunden zu, passen sie leider nicht zusammen und die Vergesellschaftung ist als gescheitert anzusehen.
Zwei, die sich schon gut verstehen. Wer weiß, was sie gerade für Albernheiten aushecken?
Auch wenn der walzenförmige Körper eines Meerschweinchens es nicht vermuten lässt, die quirligen Nager haben ein großes Repertoire an Ausdrucksverhalten.
Meerschweinchen springen gelegentlich sehr ausgelassen durch ihr Gehege. Diese Sprünge gehen senkrecht in die Höhe. Viele Meerschweinchenhalter nennen diese Sprünge „popcornen“, weil es wie Popcorn aussieht, das in der Pfanne hochspringt. Junge Meerschweinchen popcornen sehr häufig. Die älteren Semester tun es nur noch selten und ihnen fehlt dabei die gewisse Leichtigkeit.
Es hat den Anschein, als könnten sie diese Sprünge nicht bewusst steuern. Vermutlich ist es eine Übersprungshandlung, die ausgeführt wird, wenn das Meerschweinchen irritiert oder freudig erregt ist.
Wenn Meerschweinchen einer Gruppe ein neues Terrain oder das frisch geputzte und umgestellte Gehege erkunden, dann laufen sie alle im Gänsemarsch hintereinander her. Normalerweise läuft ein ranghöheres Tier voraus und die neugierigeren Gruppenmitglieder laufen ihm voller Vertrauen nach.
Herrscht großer Stress im Gehege, z. B. bei einer Vergesellschaftung oder Rangstreitigkeiten, kommt es vor, dass empfindliche Meerschweinchen in Schockstarre fallen. Dabei sitzt das entsprechende Tier völlig starr und mit groß aufgerissenen Augen da und rührt sich nicht. Diese Schockstarre zeigen oft auch scheue Meerschweinchen nach dem Einfangen. Wird es dann gestreichelt, macht es sich lang und schließt die Augen. Fatalerweise wird das häufig mit Entspannung verwechselt, dabei hat das Tier einfach nur Angst und gibt sich völlig auf, es unterwirft sich. Wenn das Schweinchen noch eine Chance sieht, rennt es weg.
Wenn Meerschweinchen irritiert sind, z.B. durch eine neue Umgebung, dann putzen sie sich zur Beruhigung erst einmal.
Meerschweinchen werfen den Kopf als Drohgebärde und Abwehrmaßnahme ruckartig hoch, wenn ein anderes Schweinchen zu nahe kommt. Dem Menschen zeigen Meerschweinchen mit dem Hochschlagen des Kopfes auch, dass er nun auf Abstand gehen soll. Leider wird diese Geste häufig als Aufforderung zum Streicheln missverstanden.
Weibchen haben noch eine andere Strategie, um Artgenossen auf Abstand zu halten. Wird ein Weibchen zu arg von ihrem Bock oder anderen Weibchen bedrängt, verspritzt es Urin. Dazu hebt es den Po hoch und spritzt bis zu 80 cm weit und 30 cm hoch.
Wenn ein Bock Interesse an einem Weibchen hat, dann nähert er sich ihr mit gesenktem Kopf, wiegendem Gang und einem tiefen Brummen. Dieses Brummen nennen Meerschweinchenhalter „brommseln“. Auch Weibchen brommseln ihre Artgenossinnen an. Das so umworbene Weibchen wiederum rennt laut quietschend und zeternd weg und der Brommsler muss hinterherflitzen. Irgendwann bleibt die Angebetete aber stehen und lässt den Brommsler aufreiten. Das Aufreiten dient einerseits der Befriedigung sexueller Triebe, aber es ist ebenfalls ein Teil der Rangordnungsfindung und festigt das Sozialgefüge der Gruppe.
Meerschweinchen haben eine umfangreiche und interessante Lautsprache. Sie quiezen laut, wenn sie sich streiten, muigen leise, wenn sie sich was erzählen müssen, brummen, um sich zu beruhigen oder zu umgarnen oder gurren, wenn sie sich wohl fühlen. Manche plappern, muigen und quiezen bei jedem Schritt, den sie tun. Wenn sie Angst oder Stress haben, lassen sie ein lautes Zirpen hören oder es ertönt mehrfach hintereinander ein lauter Warnschrei. Dem Menschen eher vorbehalten ist allerdings das laute und fordernde Quieken, das sie hören lassen, wenn sie meinen, dass es wieder Zeit für eine Fütterung ist. In einer großen Meerschweinchengruppe sind eigentlich immer irgendwelche Laute zu hören.
Dieser Kastrat ist der Herrscher über einen großen Harem und wirkt dabei doch recht zufrieden.
Kastrierte Böcke behalten das ganze Repertoire des meerschweinischen Liebeswerbens bei. Sie umbrommseln ihre Weibchen genau wie ein unkastrierter Bock und tun alles, was sie tun müssen, um ihre Damen glücklich zu machen: Sie wiegen ihr Hinterteil, brummen, stupsen das Weibchen, laufen hinterher und reiten auf, genauso als wären sie unkastriert.
Eine gesunde Ernährung ist ein Eckpfeiler der tiergerechten Meerschweinchenhaltung. Als reine Veganer stellen Meerschweinchen ganz besondere Ansprüche an ihr Futter.
So ein leckerer und saftiger Grashalm passt immer noch in den Meerschweinchenmagen.
Um die Besonderheiten bei der Meerschweinchenernährung zu verstehen, lohnt es sich, ihre wilden Verwandten zu betrachten. Die Wildform unserer Hausmeerschweinchen bewohnt in den peruanischen Anden sehr karge Gegenden, ihre hauptsächliche Nahrung sind Gräser. Zusätzlich nehmen sie auch Kräuter, Blätter verschiedener Sträucher, Rinden und Zweige sowie selten auch Wurzeln auf. Sie kommen kaum an Gemüse oder Früchte heran, und Getreide steht normalerweise gar nicht auf ihrem Speiseplan.
Damit die Verdauung von Meerschweinchen funktioniert, müssen sie ständig fressen, denn es kommt hinten nur etwas raus, wenn vorne nachgeschoben wird.
Die Zähne der Meerschweinchen wachsen ein Leben lang und die Backenzähne nutzen sich beim Zermahlen der rohfaserhaltigen Kost langsam ab. Bekommen die Meerschweinchen zu wenig grobe Rohfaser verfüttert, können sich die Zähne nicht mehr ausreichend abnutzen.
Meerschweinchen können kein Vitamin C