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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit fragt danach, in welchem Umfang Hausaufgaben sinnvoll sind und wie sie gestellt werden sollten, um den Lernprozess von Grundschülern zu unterstützen. Mit dem Titel ‚Hausaufgaben bringen nichts‘ veröffentlichte der Spiegel im Jahr 2008 die Ergebnisse einer Studie der Universität Dresden zur Sinnhaftigkeit von Hausaufgaben. Hausaufgaben hätten keinen Effekt auf die Schulleistungen und würden zudem auch nicht zu besseren Noten führen. Sie seien lediglich ein pädagogisches Ritual, heißt es dort. Denn kaum ein Lernender, der die Schule besucht, kann sie umgehen. Ab der ersten Klasse und über die ganze Schullaufbahn hinweg, müssen sich Schüler und Schülerinnen (SuS) mit ihnen auseinandersetzen. Ob Ausmalarbeiten, Übungsaufgaben in Mathematik oder Vorbereitung von Vorträgen, Hausaufgaben sind bereits über Jahrzehnte hinweg präsent. Genauso wie die Schule insgesamt, sind sie ein einflussreicher Bestandteil des alltäglichen Lebens von Lernenden. So selbstverständlich auch ihr Dasein zu sein scheint, stellt sich die Frage nach der Effektivität von Hausaufgaben.
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