Um Davos und Sankt Moritz - Gerhard Köhler - E-Book

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Gerhard Köhler

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Der Kanton Graubünden, mit seinen 188 000 Einwohnern, ist der flächenmäßig größte Schweizer Kanton, der über ein Sechstel der Schweiz umfasst.

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Der Kanton Graubünden, mit seinen 188 000 Einwohnern, ist der flächenmäßig größte Schweizer Kanton, der über ein Sechstel der Schweiz umfasst. Die Hauptstadt ist Chur. Graubünden ist der einzige dreisprachige Kanton der Schweiz. 68% der Bevölkerung sprechen Deutsch, 15% Rätoromanisch und 10% Italienisch. Das rätoromanische klingt wie Lichtgetränktes italienisch.

Der Kanton Graubünden ist das größte Tourismus Gebiet und die größte Ferienregion in der Schweiz, hat 615 Seen und 150 Täler, 11 500km Wanderwege, sowie 1 000 Berggipfel.

43 Prozent des Bündner Volkes leben in Höhenlagen über 1 000 Meter, 90 Prozent sogar über 1 200m.

Nach dem Ende der Eiszeit öffnete sich im heutigen Kanton Graubünden auf 1 800m ein 80 Kilometer langes Hochtal, das Engadin. Es gehört zu den höchstgelegenen bewohnten Tälern Europas.

Das Engadin, im Ostteil des Bezirkes Graubünden ist eines der höchsten bewohnten Täler Europas.

Das sonnenverwöhnte und schneesichere Hochtal scheint wie von Künstlerhand modelliert. Majestätische Berge stehen Spalier. Jedes zehnte Restaurant in Engadin ist ein Gourmettempel.

Der Kanton Graubünden verfügt über die höchsten Gebirgspässe, Alpenpässe und Passstraßen der Schweiz.

Ihren Namen trägt die Bündner Herrschaft schon seit dem 16. Jahrhundert, als die „Drei Bünde“ das Gebiet aufkauften.

Die landschaftlichen Schönheiten, die Vielgestaltigkeit von Natur und Kultur, die mannigfaltigen Möglichkeiten der sportlichen Betätigung und der Erholung ließen den Tourismus zu einem Wirtschaftsfaktor werden. Der Tourismus beschäftigt direkt oder indirekt rund 30 Prozent der Erwerbstätigen in dem Kanton.

Viele Jahrhunderte war das Tal nur über Pässe zu erreichen und Güter wurden auf schmalen Saumpfaden mit Maultieren und Pferden transportiert.

Neben den mächtigen Gletscher der Ostalpen, dem Morteatsch, und dem einzigen Viertausender der Ostalpen, dem Piz Bernina 4 020m, liegt hier die Quelle des Inn, der dem Tal seinen Namen gegeben haben soll. Die Gegend weist im Schnitt 322 Sonnentage im Jahr aus.

Als 1803 der Kanton Graubünden der Eidgenossenschaft beitrat, hatte eine schonungslose Jagd sein Wappentier, den Steinbock, in der Schweiz bereits ausgerottet.

Da der Emanuele II. König von Italien keine Jungtiere abgeben wollte, waren es schließlich Wilderer, die 1906 drei Jungtiere heimlich über die Grenze schafften und sich den Diebstahl von der Schweizer Regierung bezahlen ließen.

Aus der Spezialitätenküche nicht wegzudenken ist das weltweit wohl bekannteste kulinarische Produkt aus Graubünden, das luftgetrocknete Bündner Fleisch.

Bergbauern, Jäger und Senner kennen diese Art der Fleischtrocknung schon seit Jahrhunderten.

Maienfeld der Hauptort der Bündner Herrschaft ist ein beschauliches Weinstädtchen. „Maienfelder Beerliwein“ heißt der fruchtig vollmundige Blauburgunder der hier gekeltert wird.

Im malerischen Maienfeld, im angenehmen Klima der Bündner Herrschaft, befindet sich die einzigartige Heidiwelt mit dem Swiss Heidi Hotel als Drehscheibe für Entdeckerausflüge. Maienfeld gilt als Tor zu Graubünden.

Meienfeld ist Ausgangspunkt zu Entdeckungsreisen rund um Heidi, sowie ins nahe Fürstentum Lichtenstein.

Oberhalb des ganzen steht noch die kleine Berghütte, wo Heidi des Öfteren ihren Opa besuchte.

Johanna Spyris Weltbestseller „Heidi“ hat auch mehr als 130 Jahre nach der Erstauflage nichts von seinem Mythos verloren.

Heidi, ist Sinnbild für Idylle, intakte Natur, heile Bergwelt, für echte Ferien eben. Heidi ist wohl die berühmteste Bündnerin, ja Schweizerin, überhaupt.

Natürlich wird im Fanshop einiges an Heidi angeboten.

Von Maienfeld führt der Heidi Wanderweg durch enge Gässchen, vorbei am Heidi Brunnen und durch schöne Weinberge hinauf zum Original Heididorf mit dem Museum.

Mit Chur als Kantonshauptsitz eröffnet sich das westliche Graubünden entlang des Vorderrheins bis zum Oberalp Pass und San Bernardino.

Chur mit seiner autofreien Altstadt sowie dem Churer Bistum aus dem 4. Jahrhundert.

Es ist mit 5 000 Jahren Siedlungsgeschichte die älteste Stadt der Schweiz. Leider sind auch die Bausünden der letzten Jahre nicht zu übersehen.

Der Wein aus der Bündner Herrschaft, den Sonnenhängen des Churer Rheintals, wird regelmäßig für seine hohe Qualität ausgezeichnet.

Auch eine schöne Altstadt kann der Besucher erwarten. Kleine Kaffees und Sitzgruppen laden zum Verweilen ein.

Ein historischer innenstädtischer Aufenthaltsort von hoher Qualität, geprägt durch das Farbenspiel von gezielt gewählten Pflanzen-kompositionen ist der Fontana Park.

Chur macht auch Werbung als größte Shopping Meile zwischen Zürich und Mailand. Innerhalb der Stadt gibt es 500 Geschäfte sowie 130 Restaurants.