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Terry McNeill hat den Auftrag vom FBI, einen Mädchenhändlerring aufzuspüren und ihn mit Hilfe von FBI-Agenten zu zerschlagen. Da sie in das Beuteschema des Gangsterbosses passt, der blonde junge Frauen für seinen Harem sucht, dient sie als Lockvogel. Es ist ein gewagtes Unterfangen, doch Terry weiß bereits im Flugzeug ihre weiblichen, erotischen Waffen einzusetzen. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, was in Jordanien auf sie zukommt ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 44
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Impressum:
UnderCover: Der geile Harem | Erotische Geschichte
von Trinity Taylor
Schon früh hat Trinity Taylor, eine Hamburger Autorin, ihre Passion zum Schreiben entdeckt. Ihre ersten Romane schrieb sie für sich, 2007 startete sie dann mit erotischen Kurzgeschichten durch. Insgesamt hat sie zehn Bücher veröffentlicht, darunter drei Romane und sieben Bücher mit Kurzgeschichten. Momentan arbeitet sie an ihrem elften Buch.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © zoomteam @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756170326
www.blue-panther-books.de
Der geile Harem von Trinity Taylor
Joseph Crowley, Terry McNeills Vorgesetzter beim FBI, blickte auf seine Mitarbeiter. Sie saßen in einem modernen Glaskasten, dem schönsten Büro im Gebäude.
»Ich habe Sie rufen lassen, weil es ein großes Problem gibt«, begann Crowley seinen Bericht. »Wie Sie ja alle wissen, haben wir seit Monaten mit dem Verschwinden von jungen Mädchen zu tun. Nun sind wir in diesem Fall einen Schritt weitergekommen, wenn nicht sogar zwei oder drei. Es hat sich herausgestellt, dass diese Mädchen alle dieselben Merkmale haben: Sie sind um die zwanzig Jahre, schlank und blond.«
Ein Gemurmel setzte ein. Terry blickte zu Lewis, der sie mit gerunzelter Stirn beobachtete. Sicher ging sein Blick zu ihren Haaren. Sie waren auch blond. Allerdings war Terry keine Zwanzig mehr, sondern Mitte dreißig.
Crowley zog die Aufmerksamkeit wieder auf sich, indem er weitersprach: »Wir wissen ebenfalls, dass diese Mädchen das Land verlassen haben. Leider haben wir noch keine Ahnung, wohin und warum. Wir vermuten aber, dass ihnen ein besseres Leben in Aussicht gestellt wurde und sie im Nahen Osten als Prostituierte verkauft wurden.«
Wieder erhob sich ein Gemurmel, diesmal lauter.
»Ruhe bitte. Ich bin noch nicht fertig. Da Mädchenhandel zwar in unser Ressort fällt, nicht aber, was das Ausland betrifft, so werden wir mit dem CIA kooperieren. Das heißt, Leute von uns werden mit Leuten des CIA zusammenarbeiten.«
»Und wie soll die Arbeit aussehen? Wir haben doch noch gar keinen Anhaltspunkt«, bemerkte einer der Männer.
»Doch, wir haben noch etwas in petto. Wir wissen von einem gewissen Khaled al Mubassa, dass er auf dem Weg zu seinem Vater ist, und dieser betreibt ein Bordell. Dorthin könnten unsere Mädchen verschwunden sein.«
»Und wie sollen wir nun vorgehen?«, fragte Lewis.
»Tja«, Crowley kratzte sich an seiner Halbglatze, »das ist etwas heikel. Wir brauchen einen Lockvogel.«
Stille.
In Terry fing es an zu arbeiten. Einen Lockvogel? Das konnte nur eine Frau bedeuten. Sie blickte sich nach ihren weiblichen Kolleginnen um. Es gab hier nur drei. Susan, etwa um die fünfzig, kurze, dunkle Locken, und Mel, Afroamerikanerin mit beneidenswert dickem, dunklem und langem Haar. Sie war auch Mitte dreißig wie Terry.
»Terry?!«
Sie zuckte zusammen und alle blickten sie an. Ihr Kopf ruckte zu Crowley. »Ja, Sir?«
»Sie werden der Lockvogel sein.«
Stille.
Lewis sprang auf. »Kommt nicht in Frage!«
Crowley blickte zu ihm. »Bitte?«
»Kommt nicht in Frage, Sir!«
»Lewis, beruhigen Sie sich. Ihrer Freundin wird nichts passieren. Wir werden die Sicherheitsvorkehrungen verdoppeln. Die CIA ist bereits in dem Land vor Ort, während wir uns hier erst in den Flieger setzen.«
»Ich werde mitfliegen«, sagte Lewis bestimmt.
»Nein, auf gar keinen Fall! Sie werden durch ihre Eifersucht die Operation in Gefahr bringen, und Terry auch.«
Lewis stieß laut die Luft aus. »Eifersucht? Es geht um Leben und Tod. Ich kann das nicht glauben! Wieso sie?!«
»Lewis …«, mischte Terry sich ein. »Es ist mein Job.«
»Dein Job, nach Arabien zu fliegen, in ein Land, das hinter jeder Ecke Gefahren birgt, ein Land, in dem du nicht mal die Sprache verstehst, wo eine Frau nichts wert ist, wo Frauen verkauft werden, wo …«
»Lewis! Bitte setzen Sie sich!«, wies Crowley ihn zurecht.
Terry sah, wie seine Brust sich hob und senkte, sie kannte es von ihm, wenn sie beide Sex miteinander hatten. Lewis trug einen inneren Kampf aus und fügte sich letztendlich. Langsam sank er auf seinen Stuhl und schüttelte den Kopf. »Das kann nicht Ihr Ernst sein, Joseph …«, murmelte Lewis.
Crowley räusperte sich. »Terry, wir werden Ihnen morgen Bescheid geben, wohin der Flieger Sie bringen wird. Fakt ist, die Maschine geht übermorgen. Am besten wäre es, wenn wir Khaled noch mal im Club treffen könnten, um ihn auf Sie aufmerksam zu machen, Terry. Aber das ist sehr unwahrscheinlich. Vielleicht können Sie ihn auf dem Flug ein wenig becircen. Natürlich werden Sie nicht allein fliegen. Ich stelle Ihnen Mike zur Seite.«
Terry hörte Lewis schnauben.
»Die Einzelheiten können wir noch unter sechs Augen besprechen. Sie können dann gehen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Terry, Mike … Bitte bleiben Sie. Ich habe noch ein paar Kleinigkeiten zu klären.«
Als alle bis auf Terry, Mike und Lewis gegangen waren, fragte Crowley sie: »Terry, sind Sie mit dem Auftrag einverstanden? Ich weiß, dass es kompliziert werden könnte, außerdem sind Ihre Verführungskünste gefragt. Aber bitte haben Sie keine allzu großen Sorgen, die CIA wird sich um Sie kümmern. Zu keinem Zeitpunkt sind Sie allein.«
Terry nickte. »Ja, Sir. Ich bin damit einverstanden. Ich weiß, es klingt wahrscheinlich ein bisschen zu patriotisch, aber ich bin froh, wenn ich unseren Mädchen und unserem Land helfen kann.«
Lewis stöhnte und schüttelte erneut den Kopf. »Das kann ich nicht glauben!«
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