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Terry McNeill ist nach Amerika gezogen und arbeitet nun für das FBI. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sie sich einen Namen gemacht. Endlich genießt sie ihren Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Doch diese Reise erweist sich alles andere als Urlaub, denn sie und viele Passagiere werden als Geiseln genommen. Aber Terry wäre nicht Terry, wenn sie nicht ihren Job mit einem lustvollen Treiben verbinden würde, und so an geheime Informationen käme ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 57
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Impressum:
UnderCover: Die SexFalle beim FBI | Erotische Geschichte
von Trinity Taylor
Schon früh hat Trinity Taylor, eine Hamburger Autorin, ihre Passion zum Schreiben entdeckt. Ihre ersten Romane schrieb sie für sich, 2007 startete sie dann mit erotischen Kurzgeschichten durch. Insgesamt hat sie zehn Bücher veröffentlicht, darunter drei Romane und sieben Bücher mit Kurzgeschichten. Momentan arbeitet sie an ihrem elften Buch.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © zoomteam @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756170265
www.blue-panther-books.de
Die SexFalle beim FBI von Trinity Taylor
Endlich Urlaub! Terry McNeill stand an der Reling des gigantischen Luxusliners und atmete tief den frischen Wind ein. Schon lange war ihr sehnlichster Wunsch, mal auf einem Luxusschiff mitzufahren.
Nach der vielen Arbeit und der stressigen Zeit, die hinter ihr lagen, hatte sie sich den Urlaub redlich verdient. Wenn Terry an die Anfänge hier in Los Angeles zurückdachte, wie sie sich ihren Platz beim FBI erkämpfen und beweisen musste, dass sie eine gute Agentin war, dann bekam sie jetzt noch Herzklopfen. Die Leute vom FBI waren ihr gegenüber sehr misstrauisch gewesen. Kein Wunder, denn Terry kam direkt aus London vom MI5. Obwohl dieser Geheimdienst bei den FBI-Leuten auch geschätzt wurde, so war sie trotzdem eine englische Agentin. Eine Agentin, die von einem anderen Kontinent kam. Mit zwei brisanten Einsätzen in Los Angeles hatte sie sich die Achtung der Mitarbeiter dann doch verdient und war nun voll integriert. Der Job gefiel ihr und sie genoss das vertraute Gefühl, gebraucht zu werden.
Nachdem sie zwei Jahre für das FBI gearbeitet und viele Überstunden geschoben hatte, trat sie nun endlich ihren lang ersehnten Urlaub an.
Mit geschlossenen Augen lehnte Terry an der Reling, ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen und den Wind in ihren Haaren spielen. Sie schmeckte das Salz des Meeres auf den Lippen. Plötzlich hörte sie Schreie, die augenblicklich verstummten. Schnell blickte Terry sich um. Doch außer ein paar Passagieren, die sich zu so früher Stunde genauso verwirrt umguckten, wie sie, konnte Terry nichts erkennen. Wenigstens hatten die Sinne ihr keinen Streich gespielt. Langsam löste sie sich von ihrem Sonnen-Platz und schritt in die Richtung, aus der sie die Rufe vernommen hatte.
Vorsichtig öffnete Terry eine der Außentüren und spähte in einen langen Gang, der zu den Kabinen führte. Sie schob sich durch die Tür und griff automatisch an ihre Hüfte. Mist, sie hatte die Waffe auf dem Zimmer vergessen! Trotzdem würde sie sich weiter vorwagen.
Langsam schlich sie den Gang entlang und blickte in einen weiteren. Hinter ihr wurde eine Tür geöffnet. Mit Herzklopfen presste sie sich an eine Wand und wartete. Ein Passagier kam an ihr vorbei. Mit einem Nicken erwiderte Terry seinen Gruß, während sie sich entspannte. Darauf bedacht, möglichst unauffällig zu sein und keine Geräusche zu machen, schlich sie weiter. Plötzlich nahm Terry ein Wimmern wahr, das aus einem der hinteren Räume zu kommen schien. Leise tastete sie sich vorwärts, immer in Habachtstellung, jemandem zu begegnen, der eine Waffe bei sich trug oder so aussah, als wollte er nicht entdeckt werden.
Als ihr erneut ein Reisegast entgegenkam, bemerkte Terry, dass sie sich in geduckter Haltung voranschob. Sofort entließ sie die Spannung aus ihrem Oberkörper und ging normal weiter. Die Frage, woher dieser Mann so plötzlich kam, drängte sich ihr auf. Als er nur noch ein kleines Stück von ihr entfernt war, stellte sie fest, wie gut er aussah. Groß, schlank, braune kurze Haare, gebräunte Haut, kräftige, aber nicht zu muskulöse Oberarme unter einem Sakko-Oberteil und enge Blue-Jeans. Er lächelte ihr zu.
Terry spürte, wie ihr die Hitze ins Gesicht schoss und ihre Brustwarzen sich unter dem T-Shirt-Stoff aufstellten. Mit so einer Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Sofort verdoppelte sich die Geschwindigkeit ihres Herzschlages. Ausgerechnet heute Morgen hatte sie nach dem schnellen Duschen keinen BH angezogen, denn eigentlich wollte sie nur den herrlichen Sonnenaufgang genießen.
Als er auf ihrer Höhe war, gefror das Lächeln, das sie ihm unbewusst schenkte, denn eine Beule unter seinem Sakko fiel ihrem gübten Blick auf. Nicht im Schritt, wo sie die Beule vermutet hätte, sondern an seiner Hüfte! Diese Art von Beule war ihr bekannt, da sie selber eine trug, wenn sie im Dienst war. Dieser Mann besaß also einen Revolver!
»Guten Morgen«, grüßte er.
»Guten Morgen«, sagte Terry so normal wie möglich.
Er musste ein Profi sein, denn er schien Terrys Sinneswandel sofort zu bemerken. Ehe sie weglaufen konnte, hatte er die Waffe aus dem Revers gerissen, Terry gepackt und vor sich gezogen. Jetzt hielt er ihr die Pistole von hinten an die Schläfe.
»So, Schätzchen, nun ganz langsam. Eine falsche Bewegung, und du hast ein kleines Loch im Kopf, was sich negativ auf dein Leben auswirken könnte.« Er stieß sie nach vorn.
Gehorsam und mit rasendem Herzen ging Terry los. »Was wollen Sie von mir?«
»Mund halten und weitergehen«, zischte er.
Krampfhaft überlegte Terry, was sie tun könnte, um diesem Mann zu entwischen.
In einiger Entfernung hörte sie, wie sich eine Tür öffnete und dann Stimmen wirr durcheinanderredeten. Sofort griff der Mann nach Terrys linkem Arm, drehte ihn ihr auf den Rücken und drückte ihr den Revolver aufs Gesäß.
»Schön weitergehen und kein Wort, sonst wirds heiß am Popo«, raunte er in ihr Ohr.
Trotz der gefährlichen Situation, lief ihr ein warmer Schauer über den Rücken. Terry verstand sich nicht, denn sie schwebte in Lebensgefahr. Woran lag es, dass sie sich von ihren innersten Gefühlen, einem Verlangen und Sehnen, leiten ließ? Vielleicht, weil sie dem Entführer einfach nicht glaubte, dass er ihr wehtun würde?
Seine leise, dunkle Stimme an ihrem Ohr und der warme Hauch seines Atems ließen ihr Herz schneller schlagen. Ihre Brustwarzen schmerzten, so sehr hatten sie sich zusammengezogen. Terry kämpfte gegen ihre Empfindungen an und zwang sich, das Augenmerk wieder auf die Situation zu richten.
Als vier Passagiere den Gang entlangkamen und auf beide zusteuerten, presste der Mann Terry mit dem Rücken gegen die Wand und blickte ihr kurz in die Augen. Dann beugte er sich zu ihrem Hals und küsste ihn. Langsam ließ er seinen Mund über Terrys empfindlichen Hals gleiten, der Hauch seines Atems ließ eine Haarsträhne sanft fliegen und sensibilisierte ihre Haut noch mehr. Terry schloss die Augen und genoss das wohlige Gefühl. Sie erwartete, dass er ihrem Mund näher kam. Doch er war nicht mehr da. Sie öffnete die Augen und bemerkte seinen Blick. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. »Sie sind weg«, sagte er trocken.
Die Hitze schoss ihr ins Gesicht.
Er griff ihren Arm und schob sie vor sich her.
»Was haben Sie mit mir vor?«, wollte Terry wissen.
»Das wirst du schon sehen. Vorwärts.«
Sie eilten durch mehrere Gänge, ehe sie vor einer Kabine stehenblieben.
»Mach die Tür auf und geh rein«, befahl er.