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Jeder Hundebesitzer kann von seinem Hund eine lustige Geschichte erzählen. Deswegen habe ich die Besten gesammelt und aufgeschrieben. Einige Erlebnisse wurden mir erzählt und ich erlebte einige mit meinem Hund. Ich besaß auch ungezogene Hunde und werde sie immer besitzen. Wie wir Menschen sagen, kein Hund ist perfekt, er ist auch nur ein Mensch? Seht ihr es, ich kann es nicht gewesen sein, ich bin unschuldig, ich bin doch ganz brav!
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Seitenzahl: 61
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Hunde sorgen immer wieder für neue Geschichten. Genauso wie bei Menschen, wenn es in den Nachrichten neue Sensationen zu berichten gibt, wie Kriege, Terroranschläge, Morde und Vergewaltigungen. Diese furchtbaren Nachrichten gibt es von unseren Lieblingen nicht. Sie tragen es meist mit ihrem Kontrahenten gleich an Ort und Stelle aus und nach ein paar Minuten ist wieder Friede. Sie haben ein sehr gutes Sozialverhalten!
Wir könnten eigentlich in dieser Welt von unseren Tieren viel lernen, nicht die Tiere von uns. Aber trotzdem freuen wir uns auf die lustigen Geschichten von unseren vierbeinigen Freunden!
Ein Hund könnte über sein Herrchen ebenso 25 lustige Geschichten schreiben.
Peter S. Fischer
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Nachwort
Eine ungewöhnliche, lustige Geschichte aus meinem Freundeskreis ist mir zu Ohren gekommen und sie bleibt eine meiner Lieblingsgeschichten.
Am Heiligabend wie üblich kommen alle Verwandten zusammen und natürlich kommen die Lieblinge auch mit, die Hunde kennen sich schon sehr lange. Die Verwandten legen ihre Geschenke am Weihnachtsbaum ab und begeben sich danach in die Wohnküche zum gemeinsamen Abendessen. Die Hunde bleiben im Wohnzimmer, sie bewachen die Geschenke. Drei Hunde waren an diesem Abend anwesend.
Der große Verwandtenkreis saß gemütlich zusammen am Tisch und sie aßen und unterhielten sich gemütlich, einem Mann fiel auf, dass es bei den Hunden im Wohnzimmer sehr ruhig war, kein Ton drang zu ihnen herüber. Er meinte: „Die Hunde sind mir zu ruhig, da stimmt irgendetwas nicht.“
Als sie mit dem Essen fertig waren, gingen alle in das Wohnzimmer hinüber und wollten mit der Bescherung beginnen. Aber was sie dann zu sehen bekamen, übertraf alles, was sie bis jetzt zu sehen bekamen. Ich hatte ein Foto gesehen, das mit einem Handy aufgenommen wurde! Die Hunde waren der Zeit voraus, sie hatten mit der Bescherung begonnen. Alle Geschenke waren ausgepackt. Zerfetztes Geschenkpapier, zerrissene Verpackungen, alles war gleichmäßig im Wohnzimmer verteilt. Ich hätte die Augen der Anwesenden sehen wollen und die unschuldigen Augen der Hunde. Natürlich waren einige Geschenke, gemütlich von den Hunden angeknabbert geworden. Der Aufschrei der Anwesenden muss nicht zu überhören gewesen sein und die drei saßen ganz unschuldig nebeneinander, als wenn nichts gewesen wäre.
Die Hunde werden sich gedacht haben, wenn wir im Zimmer eingesperrt sind und nichts von dem guten Weihnachtsbraten abbekommen, dann suchen wir gleich mal nach den Leckerlis, die wir später bekommen, die können wir doch gleich vernaschen. Dann sind wir doch keine ungezogenen Hunde.
Eine ganz besondere Geschichte wurde mir erzählt. Ein Hund und eine Katze, sie lebten schon sehr lange zusammen, es hatte nie etwas gegeben, sie vertrugen sich sehr gut.
Frauchen und Herrchen der beiden, machten eine Einladung mit ihrem Freundeskreis und freuten sich sehr darüber, dass alle zusagten und sie besuchen kommen. Es sollte ein großes Essen geben und danach wollten sie alle noch lange sitzen bleiben und zusammen Spaß haben.
Sie machten einen großen Einkauf und fingen danach mit den Vorbereitungen an. Die Katze und der Hund schauten diesen Tätigkeiten gelangweilt zu und wer weiß, was sie sich dabei dachten. Sie kochten und bereiteten viele Salate und andere Gerichte in der Küche zusammen vor. Frauchen und Herrchen versprachen ihnen, dass sie heute Abend auch etwas Gutes davon abbekamen. Dass den Beiden bestimmt nicht entgangen war, dass etwas ganz Besonderes gekocht wurde.
Danach fing Frauchen den Tisch an zu decken und stellte schon die Salate und einige dazugehörige Sachen auf den Tisch. Liebevoll hatte sie alles vorbereitet, sie freuten sich schon auf den großen Zusammentreff. Sie schaute dabei immer wieder auf die Uhr und meinte, sie lagen gut in der Zeit.
Aber mit einem großen Schreck musste sie feststellen, dass sie ein ganz wichtiges Teil vergessen hatte einzukaufen und fragte ihren Mann, ob sie noch schnell wegfahren können und das nötige zu besorgen. Der Mann lachte und sagte daraufhin, sie hätten noch genügend Zeit dazu und schaltete sofort das Fleisch etwas herunter und machten sich auf den Weg. Den Hund und die Katze ließen sie alleine zurück, sie machten sich auch keine weiteren Gedanken darüber. Denn die beiden waren schon öfters alleine zu Hause geblieben und das ohne besondere Vorkommnisse.
Den beiden wurde es anscheinend zu langweilig und sie fingen miteinander zu Spielen an. Sie tobten wild durch das ganze Wohnzimmer. Die Katze muss dabei auf den Tisch gesprungen sein und der Hund hinterher und fegten alles wild durcheinander und schmissen einiges auf den Boden.
Als das Pärchen wieder nach Hause kam und sie in das Wohnzimmer schauten, musste ihnen das Herz vor Schreck stehengeblieben sein. Was sie zu sehen bekamen, muss ein totales Chaos gewesen sein.
Nichts stand mehr auf dem Tisch, so wie sie es verlassen hatten. Die Salate und weitere Zutaten waren quer durch das Wohnzimmer verteilt. Nur das Fleisch in der Bratröhre war unversehrt. Es war nichts mehr zu retten, auch das Speiseservice war zerbrochen, nichts war mehr zu gebrauchen.
Die Katze und der Hund lagen jetzt ganz brav in ihrem Körbchen und schauten sie mit ganz braven Augen von unten an und diese sagten: „Das war nur ein Versehen, das Fleisch ist ja noch in Ordnung, das ist doch das Wichtigste!“
Sie dachten sich wohl: „Wir wollten nur nachschauen, was es Gutes zu essen gibt, dabei ist uns etwas heruntergefallen.“
Deswegen sind wir doch keine ungezogenen Hunde!
Eine neue Geschichte, die ich sehr lustig fand. Eine Hochzeit, jeder denkt sich, was könnte da schon passieren, niemand rechnet mit einem Hund.
Dann fange ich mal an, zu erzählen. Ein junges Pärchen plante eine Hochzeit und da sie einen größeren und dazu noch recht verspielten Jagdhund besaßen, er hieß James. Wollten sie, dass dieser nicht bei ihrem besonderen Tag anwesend war, er würde alle Hochzeitsgäste begrüßen und würde mit ihnen spielen wollen?
So fragten sie, einige Bekannte, die sie gut kannte, ob sie nicht einen Tag auf James aufpassen könnten, sie fanden einen netten Bekannten der James sehr gut kannte und mit ihrem Hund gut umgehen konnte.
Der große Tag kam, die Hochzeit begann, das Hochzeitspaar richtete sich und der Hund wurde von dem Bekannten abgeholt. Danach machte sich das Paar zum Standesamt auf, danach mit den Gästen zum Mittag essen. Dann machten sich alle auf zur kirchlichen Trauung.
Unterdessen musste der Bekannte mit James an einem nahegelegenen See spazieren gewesen sein, aber es regnete in dieser Zeit. James war tropfnass, aber er hatte großen Spaß an dem See mit anderen Hunden herum zu jagen.
Die Kirche, in der sich das junge Paar traute, war nur zehn Minuten von dem See entfernt und so sagte sich der junge Bekannte, da könnte ich doch mal vorbeischauen und von weitem das schöne Paar begutachten. Er lief mit James dorthin und stellte sich so hin, dass er gerade noch einen guten Blick auf den Eingang der Kirche hatte und wartete bis das junge glückliche Brautpaar herauskam.