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Das uns bekannte Sonnensystem, das wir als "Unser Sonnensystem" bezeichnen, besteht aus der Sonne und acht Planeten und deren Monden sowie aus Zwergplaneten und Millionen von Asteroiden, Kometen und anderen Kleinkörpern. Alle kreisen um die Sonne. Das ist deren größte Gemeinsamkeit. Um sich die Namen der Planeten in der richtigen Reihenfolge im Abstand zur Sonne zu merken, gibt es einen kleinen Merksatz: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag Unseren Nachthimmel Dabei stehen die Anfangsbuchstaben von jedem Wort für den Anfangsbuchstaben der acht Planeten.
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Seitenzahl: 45
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Martina Kloss
Unser Sonnensystem, Planeten, Asteroiden und Kometen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Unser Sonnensystem, Planeten, Asteroiden und Kometen
Inhalt
Impressum neobooks
Umschlaggestaltung, Illustration: Martina KlossLektorat, Korrektorat: Martina Kloss
www.martinakloss.com
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Das uns bekannte Sonnensystem, das wir als „Unser Sonnensystem“ bezeichnen, besteht aus der Sonne und acht Planeten und deren Monden sowie aus Zwergplaneten und Millionen von Asteroiden, Kometen und anderen Kleinkörpern. Alle kreisen um die Sonne. Das ist deren größte Gemeinsamkeit.
Um sich die Namen der Planeten in der richtigen Reihenfolge im Abstand zur Sonne zu merken, gibt es einen kleinen Merksatz:
Mein
Vater
erklärt
mir
jeden
Sonntag
Unseren
Nachthimmel
Dabei stehen die Anfangsbuchstaben von jedem Wort für den Anfangsbuchstaben der acht Planeten.
Unser Sonnensystem ist – wie schon anfangs angemerkt – nicht das einzige Sonnensystem im Weltall. Es gibt noch viele Milliarden von weiteren Sonnensystemen, deren Planeten sich ebenfalls um Sonnen drehen.
Unser Sonnensystem ist rund 4,57 Milliarden Jahre alt und dem Kollaps einer riesengroßen Wasserstoffwolke entsprungen. Im folgenden Test wird ein Überblick über die Planeten unseres Sonnensystems gegeben mit Fakten, die inzwischen bekannt sind.
Planeten – nicht mehr als farbige Murmeln im Sonnensystem
Es ist in unserem Sonnensystem genau acht Planeten, die ihre Bahnen um die Sonne ziehen. Die Riesenplaneten Saturn und Jupiter haben dabei etwa den zehnfachen Durchmesser wie die Erde. Die Sonne übertrumpft aber alle Planeten. Sie ist ca. hundertmal so groß wie die Erde.
Wer Sonnenuntergänge liebt und häufig welche beobachtet, der weiß, dass kurz nach dem Untergang der Sonne in der Dämmerung die ersten hellen Sterne sichtbar werden. Das ist ein faszinierendes Naturschauspiel, wobei es sich bei diesen in der Dämmerung zuerst sichtbaren Sternen um sogenannte Wandelsterne handelt. Es handelt sich tatsächlich um Planeten. Wer die Planeten aber nicht kennt, der hält diese für Sterne. Dabei sind diese uns teils so nah, dass einige heller strahlen als andere. Anders als die Sterne senden Planeten ein anderes Licht aus. Dieses Licht ist eher ein Strahlen. Und zwar reflektieren die Planeten dabei das Licht der Sonne. Sie ist der eigentliche Stern unseres Sonnensystems. Wie die anderen Planeten auch, so leuchtet auch die Erde als Wandelstern am Firmament der anderen Planeten. Und zwar heller als bei uns der Mars. Alle Planeten haben sehr viel mit der Erde gemeinsam: Sie wandern, wie auch die Erde in der gleichen Richtung und der fast gleichen Ebene um die Sonne. Jeder der Planeten hat seinen eigenen Abstand, den er dabei hält. Doch die Stellung der Planeten zueinander ändert sich dadurch täglich. Die Geschwindigkeit, mit der die Planeten um die Sonnen ihre Bahnen ziehen, ändert sich dabei nicht.
Neben den Planeten gibt es noch weit mehr Objekte im Weltall, die Wissenschaftler und auch die Hobby-Sternegucker interessieren. Es handelt sich hier um Millionen von Kleinplaneten, die sich zwischen den großen Planeten tummeln. Jedes Jahr ziehen auch zahlreiche Kometen mit einem langen Schweif vorbei und Sternschnuppen sieht man fast jeden Monat in großen Schwärmen vorbeiziehen. Dies sind zwar sehr kleine Objekte, doch sie sind sehenswert.
Die Wandelsterne, also die Planeten kommen vor allem durch ihre Eigenbewegung zur Geltung. Der Mond dreht sich dabei um die Erde. Alle anderen Planeten drehen sich nur um die Sonne. Zwei der Planeten drehen sich sogar innerhalb der Umlaufbahn der Erde. Alle anderen nicht.
Auf elliptischen Bahnen bewegend
Die Bahnen, die die Planeten um die Sonne drehen, sind mehr oder weniger elliptisch. Im Mittelpunkt dieser Ellipse befindet sich die Sonne. Um die Bahn von einem der Planeten genau zu bestimmen, benötigt man mehrere Größen:
1. Die große Halbachsea und die kleine Halbachseb
Diese bestimmen die Größe der Ellipse von deren Mittelpunkt aus gerechnet
2. Die Abweichung der Sonne von diesem Mittelpunkt
Bezeichnet wird diese Größe als Exzentrizitäte.
3. Der sonnennächste Punkt des Planeten
Bezeichnet wird dieser als Perihel
4. Der sonnenfernste Punkt
Bezeichnet wird dieser als Aphel.
Die Planeten in unserem Sonnensystem verlaufen etwa in der Ekliptik, also der Planetenebene. Und zwar meist nur um einige Grad zur Erdbahn geneigt. Die Planeten befinden sich daher immer in den bekannten Tierkreisbildern. Allerdings bewegt sich jeder Planet mit einer eigenen Geschwindigkeit auf dieser Bahn um die Sonne. Auf diese Weise zieht jeder Planet seine individuelle Bahn.
Gasplaneten und erdähnliche Planeten
Die Planeten von unserem Sonnensystem werden nach ihrer physischen Gestalt eingeteilt. Es gibt erdähnliche Gesteinsplaneten, wie die Venus, den Merkur, die Erde natürlich und den Mars. Gasriesen sind entsprechend Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
Äußere und innere Planeten
Entscheidend für das Bewegungsmuster von einem Planeten ist von der Erde ausgesehen, ob der Planet innerhalb oder außerhalb der Erdbahn die Sonne umkreist. Danach sind entsprechend die Planeten ebenfalls eingeteilt. Der Mars ist aus der Sicht der Erde ein äußerer Planet.