unzeitlose - Alfred Adelsmair - E-Book

unzeitlose E-Book

Alfred Adelsmair

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Beschreibung

Texte, Gedichte, Reime und Verse; "unzeitlose" beschreibt Liebe und Schmerz, Spaß und Trauer, Tiefgrund und Unsinn, kurz: das Leben! Die nicht immer im ersten Moment sich erschließenden Worte möchten dahinter schauen, möchten wirken ohne zu erklären.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 13

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für meine familie und freunde

Inhalt:

die zeit

müde

nichts

herbstlicht

nebenbei gesagt

der frosch

außer mir

unschluss

november

blitzgedanke

militante schwärmerei

brief an die sehnsucht

der baum

am ende

hofnarr

enttäuschung

abschied

endzeitgedanken eines herbstblattes

verstummt

ausgelebt

wanderschaft

kahlschlag

weltsicht

die zeit

ich warte

ich warte jetzt

auch später

warte ich

warte und denke

warte und glaube

zu denken

jetzt

und auch später

glaube ich

und warte

kann es nicht

erwarten

nicht jetzt

nicht später

zu spät

warte ich

hoffe und träume

von früher

von später

und warte.

müde

müde, müde gelebt, lebt der mensch, mensch sein verlangt die welt, weltfremd fremd ist der mensch, menschlich soll er sein, sein lachen nicht verbergen, bergen nicht ausweichen, weichen gedanken platz machen, macht euch auf den weg, weg und ziel zielgenau vor augen, augen, fehler, fehlt mir, dich zu wissen, wissen, deine blicke zu umarmen, warmen worten wortlos schmeicheln, streicheln menschen menschen, müde von gedanken, schranken überspringend, endlich licht, lichterlo rollt der zug, zug um zug überrollt, ungewollt, wollte verbrennen, rennen bis zum tag, lag müde auf den schienen, schienen mich zu warnen, warnen vor dem schlaf, schlafend enden müde menschen.

nichts

ich sehe – nichts.

eine entdeckung,

zu wenig um zu sehen,

nichts zu sehen,

die leere schmiegt

ihre gewissenlose nacktheit

auf den leib.

ich sehe dunkelheit,

sehe – nichts,

die leere schaut mich an,

hölzern scheint sie