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Conny ist ein 18-jähriger Teenager und ist das erste Mal in ihrem Leben so richtig in einen älteren Jungen verliebt. Als sie ihn eines Tages zufällig beim Klauen erwischt, bricht für sie eine Welt zusammen.
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Persönliche Widmung
Mein Name ist Nicole Morf und ich bin 1973 in Uster geboren. Nun lebe ich mit meinem Partner und unserer Hündin im schönen Zürcher Oberland.
Dies ist mein erstes Buch, das ich geschrieben habe. Die Story und die Personen sind frei erfunden.
LEHRABBRUCH
IM DISCOUNTER
IHRE KOLLEGINNEN
CONNY TRIFFT KEVIN
BRUDER STEFAN
HUND MAX
KEVIN UND IHR BRUDER
ANRUF VON FOTO BLITZ
ZU HAUSE
DATE MIT KEVIN
VORSTELLUNGSGESPRÄCH
DIEBSTAHL
CONNY STELLT KEVIN ZUR REDE
PAUSE MIT ANDREA
AUSGANG MIT KOLLEGINNEN
CONNY VERMISST KEVIN
UMZUG VOM BRUDER
CONNY SAGT LEHRE ZU
RUND UM DEN UMZUG
GIANLUCA
START IM FOTOGESCHÄFT
GESPRÄCH ÜBER DIEBSTAHL
BEI DER ABTEILUNGSLEITUNG
SANFTE BERÜHRUNGEN
DIE NERVIGE ANDREA
GESTÄNDNISSE
KEVIN STELLT SICH FAMILIE VOR
ALLES NIMMT SEINEN LAUF
Conny ist ein 18-jähriger Teenager, die zusammen mit ihrer Familie und einem Hund namens Max, in der schönen Schweiz, genauer gesagt in der Gemeinde Pfäffikon im Zürcher Oberland wohnt. Es hat einen kleinen, wunderschönen See, der ein Ausflugsziel vieler Leute ist.
Conny befindet sich gerade in einer nicht ganz einfachen Lebenssituation, denn sie hat unter dem hartnäckigen Druck ihres Vaters eine Ausbildung als Malerin angefangen. Er möchte, dass sie einmal das kleine Familienunternehmen, das schon über zwei Generationen besteht, weiterführt. Ihr ist schnell klar geworden, dass sie in diesem Beruf nicht glücklich wird. Am liebsten würde sie ihre Lehre an den Nagel hängen und in einer anderen Branche ihre Ausbildung absolvieren. Sie hat ihren Wunsch schon mehrmals geäussert, was bei ihrem Vater auf taube Ohren gestossen ist. Es hat zu vielen Diskussionen geführt und des Öfteren sind sie sich in den Haaren gelegen, wenn das Thema Lehrabbruch zur Sprache gekommen ist. Ihr Vater ist sehr streng und verliert auch schnell seine Geduld, hingegen ihre Mutter hat meistens zu ihr gehalten, obwohl sie auch nichts dagegen gehabt hätte, wenn sie in die Fussstapfen der Familie getreten wäre. Schlussendlich haben ihre Eltern es eingesehen, dass es so nicht weitergehen kann. Die Schulnoten in der Berufsschule lassen ebenso zu wünschen übrig, denn sie bewegen sich stets von ungenügend bis genügend und manchmal auch etwas darüber. Nach nur einem halben Jahr hat sie dann ihre Lehre abgebrochen und ihre Eltern haben im gegenseitigen Einverständnis mit ihr vereinbart, dass sie einen Job sucht, bis sie einen neuen Lehrbetrieb gefunden hat.
Momentan arbeitet sie in einem grossen Food-Discounter und gelegentlich bewirbt sie sich bei verschiedenen Fotogeschäften. Bis jetzt hat sie auf ihre sechs Bewerbungen nur Absagen erhalten. Ihre Mutter meint: "Du musst dich mehr bewerben und sei bitte nicht so minimalistisch, Conny." "Es geht um deine Zukunft", sagt sie schulmeisterlich.
Ihr Traumjob wäre Modedesignerin gewesen, wo sie die verschiedensten Kleider hätte entwerfen können und später vielleicht mal ihre eigene Kollektion. Schon als Kind hat sie Kleidchen für ihre Puppen aufgezeichnet und einige davon hat ihre Mutter sogar genäht. Wenn da nicht das Absolvieren der vierjährigen Kunstgewerbeschule wäre, dann hätte sie ihren Traum von einer Lehre als Modedesignerin verwirklichen wollen, aber ehrlich gesagt, solange hat sie keinen Bock. In einem Fotogeschäft hingegen könnte sie es sich gut vorstellen, da Fotografieren ihre grosse Leidenschaft ist. Conny macht vorallem wunderschöne Tier- und Landschaftsaufnahmen und hat auch schon an Fotoausstellungen teilgenommen. Vor ca. zwei Wochen hat sie eine professionelle Fotoausrüstung, die sie selbst, über ein Jahr lang mit ihrem Verdienst beim Discounter und Weihnachts-und Geburtstagsgeld, erspart hat.