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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht, inwiefern Hugo von Hofmannsthals Drama "Das Bergwerk zu Falun“ der Definition des Dramas widerspricht, die Peter Szondi in seiner „Theorie des modernen Dramas“ formuliert, und auf welche Weise Hofmannsthal versucht, die gattungsbedingten Grenzen zu umgehen und Unsichtbares szenisch umzusetzen. Dazu werden zunächst die verschiedenen Spielorte genauer betrachtet und auf ihre symbolischen Bedeutungen hin untersucht. Darauf folgt die Analyse der Zeit, auf der der Fokus liegen wird, da sie im „Bergwerk“ eine zentrale Rolle einnimmt. Analysiert werden die verwendeten Techniken zur Darstellung von Vergangenheit und Zukunft sowie zur Veranschaulichung der Zeit an sich bzw. der Überzeitlichkeit. Am Ende wird noch einmal konkret auf die dramatische Darstellung innerer Vorgänge und des Unbewussten, die im „Bergwerk“ eng mit der Darstellung von Raum und Zeit verknüpft ist, eingegangen. In diesem Zusammenhang wird insbesondere die Funktion bestimmter Figuren analysiert, die Aussprache des Unbewussten zu ermöglichen. Zuletzt wird betrachtet, inwiefern der Einsatz der magischen Figuren in Bezug auf die Darstellung innerer Vorgänge problematisch ist.
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