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Erleben Sie eine fesselnde Reise durch die Geheimnisse von Zeit und Raum in die Entfaltung der Realität. Michael Ackermann führt Sie durch ein faszinierendes Abenteuer, das antike Weisheiten mit modernster Wissenschaft verbindet. Erforschen Sie, wie Zeit und Raum unsere Realität formen und entdecken Sie, wie diese Konzepte neue Dimensionen und Möglichkeiten offenbaren. Von den mysteriösen Pyramiden von Gizeh bis zu den Rätseln der Quantenphysik - dieses Buch enthüllt, wie verborgene Verbindungen und alte Geheimnisse unser Verständnis vom Universum und der Existenz revolutionieren können. Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Sicht auf die Realität neu zu definieren. Dieser Band bietet spannende Einsichten und neue Perspektiven, die Ihre Wahrnehmung der Welt herausfordern werden. Tauchen Sie ein und lassen Sie sich von den unentdeckten Geheimnissen des Universums überraschen.
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Seitenzahl: 156
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1. Vorwort
2. Vom Wesen der Psychologie
3. Vom Wesen der Steine
4. Vom Wesen der DNS
5. Vom Wesen der Kriegsführung
6. Vom Wesen der Technologie
7. Vom Wesen der Zwölf + Eins
8. Vom Wesen der Vergangenheit
9. Vom Wesen weiser Meister
10. Vom Wesen der Erde
11. Schlusswort
12. Bildempfehlungsliste
13. Videolinks
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
herzlich willkommen zum zweiten Band der Reihe "Vom Wesen der Illusion". Hoffentlich hat Band 1 Ihnen zahlreiche Denkanstöße und Anregungen geliefert. Da dieser gewissermaßen als Aufwärmübung oder Einführung gedient hat, wird Ihnen dringend empfohlen, falls Sie ihn noch nicht gelesen haben, damit zu beginnen. Im Gegensatz zu vielen Film-Fortsetzungen strebe ich an, mich hier deutlich zu steigern und Wiederholungen möglichst zu vermeiden.
Letztendlich ist alles, jede Wahrnehmung, Manifestation oder Emotion, eine Frage des Bewusstseins und damit, oh herrliche Stringtheorie, auch der Frequenz. Wie es bereits in den Smaragdtafeln heißt: "Wie im Inneren, so im Äußeren; wie oben, so unten."
Wie im letzten Buch bereits erwähnt wurde, kann eine Pflanze nur wachsen oder eingehen. Viele alte Prophezeiungen sprechen von einem Wandel in unserer heutigen Zeit. Von den Maya über Nostradamus bis hin zur Bibel und vielen weiteren Quellen finden sich ähnliche Vorhersagen.
Was wir alle bemerken, ist, dass die Zeit, die relative, ihre Schwingung extrem erhöht hat und auch die Erde dabei ist, ihre Frequenz zu steigern, um auf eine neue Bewusstseinsebene zu gelangen. Da wir uns jedoch auf dieser befinden, bleibt uns keine andere Wahl, als diese Frequenzerhöhung freiwillig oder unfreiwillig mitzuerleben.
Ein Beispiel hierfür sind die schnelleren Sequenzen, die wir in modernen Filmen und Videospielen sehen. Die Sprache wird ebenfalls viel flotter und wir nehmen Reize in einem rascheren Tempo auf und verarbeiten Informationen zügiger. Die Musik hat sich ebenfalls angepasst und die BPM (Beats per Minute) in vielen modernen Songs sind deutlich gestiegen, im Vergleich zu früher. All dies deutet auf eine Erhöhung der Schwingungsfrequenz hin, die unsere Wahrnehmung und unser Bewusstsein beeinflusst.
Was wäre, wenn manche Menschen einen Anstieg ihrer inneren Schwingung oder ihres persönlichen Wachstums nicht ertragen könnten oder das Gefühl hätten, dies nicht zu überleben? Würden solche Personen sich dann nicht mit allen Mitteln gegen diese Veränderung wehren, weil es für sie vermeintlich das Ende ihrer vertrauten Komfortzone bedeuten würde? Vielleicht empfinden diese die Anpassung als Bedrohung, weil sie das Gefühl von Kontrolle oder Abhängigkeit auflöst, das ihnen bisher Sicherheit gegeben hat.
Stellen Sie sich bitte vor, Sie fahren mit 70 km/h auf der Autobahn und ein Lkw fährt mit 80 km/h in Ihr Fahrzeug hinein. Es würde Sie durchschütteln, Ihr Auto verbeulen und Ihnen einen tiefen Schrecken einjagen, aber Sie würden den Unfall vermutlich überleben. Doch erdenken Sie sich nun, Sie stehen am Stauende auf der Autobahn und ein 7,5-Tonner rast mit 80 km/h ungebremst in Ihr Fahrzeug hinein. Würden Sie das ebenfalls überleben? Vermutlich nicht.
Genauso wie dieser ungebremste Aufprall, der katastrophal erscheint, kann sich persönliches Wachstum manchmal anfühlen – als ob es das Ende des Bekannten bedeutet und man nicht sicher ist, ob man es unbeschadet überstehen wird. Doch der Unterschied ist, dass Wachstum nicht zerstörerisch ist, sondern befreiend. Es durchbricht die Grenzen der Komfortzone und eröffnet neue Möglichkeiten, auch wenn der Prozess zunächst erschütternd und turbulent sein mag.
Es freut mich von Herzen, dass Sie sich trotz gewisser Unsicherheiten und Widerstände für Ihr weiteres Wachstum entschieden haben – ein Entschluss, der keineswegs selbstverständlich ist. Vielleicht liegt es daran, wie wir erzogen wurden, dass das Verlassen der Komfortzone eventuell so bedrohlich erscheint.
Interessanterweise stammt das Wort „Erziehen“ aus dem Lateinischen „educare“, was so viel bedeutet wie „herausziehen“. Doch kann es sein, dass unser heutiges Verständnis von Erziehung diese ursprüngliche Bedeutung verloren hat? Statt der Talente herauszuziehen, wird der Schüler oft unbewusst und fahrlässig „geleert“ – gefüllt mit vorgefertigten Vorstellungen, anstatt sein eigenes Potenzial zu entfalten.
Auch das Wort „Ausbildung“ lässt sich in diesem Kontext hinterfragen. Es bedeutet „herausbilden“ oder „formen“. Doch nach welchem Bilde werden wir geformt? Wer entscheidet, welche Richtung unser Wachstum einnimmt? Diese Fragen sind entscheidend, wenn es darum geht, unseren eigenen Weg zu finden und uns nicht von den Begrenzungen der alten Muster festhalten zu lassen.
Hoffentlich wird Ihnen diese Lektüre erneut wertvolle Denkanstöße und Informationen liefern. Lassen Sie uns das Wort "Information" etwas genauer beleuchten: Es bedeutet "in Formation bringen", also etwas wieder zurechtrücken.
"Selbstverständlich" ist irgendwie ein komisches Wort und in unserer Wahrnehmung und Verwendung im Sprachgebrauch vielleicht wenig treffend belegt. Eigentlich sollte es so viel wie "selbsterklärend" bedeuten und nicht so etwas wie "unbewusst akzeptiert".
Vieles ist nämlich gar nicht so selbstverständlich, wie wir es erwarten oder gewohnt sind. Fließendes Wasser, permanente Elektrizität aus der Steckdose, die Informationsübertragung durch Funk- oder Satellitenwellen, unsere Computertechnik oder unsere Sinne wie Gehör und Augen – all das sind Dinge, an die wir uns so sehr gewöhnt haben, dass sie für uns selbstverständlich sind.
Aber haben Sie wirklich verstanden, wie diese funktionieren? Wenn ich ganz offen und ehrlich bin, liebe Leserinnen und Leser: Ich habe das nicht in vollem Umfang!
Betrachten wir kurz unser lebensspendendes Wasser, unser Lebenselixier. Unser Körper besteht zu mindestens 70 % aus dieser Flüssigkeit, unser Gehirn aus 85 % und wir sollten täglich mindestens 2 Liter reines, sauberes Wasser zu uns nehmen. Das nasse Element hat eine Erinnerungsfunktion; hierzu können Sie sich gerne die Erkenntnisse von Masaru Emoto zu Gemüte führen. Somit ist es das größte lebende Wesen auf unserem Planeten. Zudem hat es eine besondere Eigenschaft, die es von fast allen anderen Flüssigkeiten unterscheidet.
Normalerweise dehnen sich Stoffe aus, wenn sie heißer und ziehen sich zusammen, wenn sie kühler werden. Dies liegt daran, dass die Atome stärker schwingen und mehr Platz brauchen, wenn es wärmer ist. Wasser hingegen hat sein kleinstes Volumen bei 4 Grad Celsius und damit seine größte Dichte. Erhöht sich die Temperatur, dehnt es sich aus, verringert sich die Temperatur, macht es das ebenfalls. Dieses nicht normale thermische Verhalten nennt man die Anomalie des Wassers.
Es ist bei uns üblich, dass fließendes Wasser täglich wie selbstverständlich aus den Leitungen strömt – etwas, wofür man durchaus dankbar sein kann. Doch das, was als selbstverständlich betrachtet wird, ist möglicherweise eher eine unbewusste Akzeptanz als ein wirkliches Verständnis. Wäre es tatsächlich tiefgründig verstanden, wäre es auch selbsterklärend.
Viele Leser haben das Kapitel über Physik im letzten Buch möglicherweise mit etwas weniger Enthusiasmus gelesen als andere Themen. In dieser Ausgabe wird die Bandbreite jedoch erweitert und einige der bereits behandelten Themen werden ruhen gelassen. Daher können Sie sich freuen, denn das Thema Physik wurde bereits im letzten Band ausführlich beleuchtet, sodass es nun Raum für andere Schwerpunkte gibt.
Nichtsdestotrotz soll an dieser Stelle der Energieerhaltungssatz kurz erwähnt werden. Diese Gleichung besagt, dass Energie in einem geschlossenen System stets erhalten bleibt – sie kann lediglich von einem Zustand in den anderen transformiert werden.
Bei unserem aktuellen Stand der Technik wird diese Energie meistens in Wärme umgewandelt, die wir dann nicht mehr zurückverwandeln können und die für uns dann als „verloren“ gilt. Das ist sie vermutlich aber nicht.
Hier ist die komplizierte Ausführung von Wikipedia: "Der Energieerhaltungssatz drückt die Erfahrungstatsache aus, dass die Energie eine Erhaltungsgröße ist, dass also die Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems sich nicht mit der Zeit ändert. Energie kann zwischen verschiedenen Energieformen umgewandelt werden, beispielsweise von Bewegungsenergie in Wärmeenergie. Außerdem kann sie aus einem System heraus oder in ein System hinein transportiert werden, es ist jedoch nicht möglich, Energie zu erzeugen oder zu vernichten. Die Energieerhaltung gilt als wichtiges Prinzip aller Naturwissenschaften."
Dann gibt es die Religionen, die ein Leben nach dem Tod predigen oder die Reinkarnation als essenziellen Kreislauf des Universums betrachten. Der Energieerhaltungssatz zeigt, dass Energie weder erschaffen noch vernichtet werden kann, sondern immer vorhanden ist. Diese Idee könnte auf die Seele übertragen werden – als eine Form von Energie, die ewig existiert. Egal, ob man dem Weg der Naturwissenschaften oder dem Pfad der Spiritualität folgt, beide führen letztlich zu einem ähnlichen Ergebnis: Die Kontinuität von Energie oder der Seele, bleibt bestehen und ist ewig.
Und welche Begriffe Sie für sich wählen, ob Seele, Energie, Gott, Universum, Äther und viele mehr, hängt einzig von den auf Ihrer Festplatte des Unterbewusstseins gespeicherten Glaubenssätzen ab. Dabei handelt es sich letztlich nur um Worte; jeder Mensch verknüpft damit eine individuelle Emotion (Energy in Motion, Energie in Bewegung) und entwickelt so eine eigene Beziehung zu diesen Begriffen. Schauen Sie sich hierzu gerne die „Matrix“-Filme an, zum Beispiel die Szene, in der Neo in der U-Bahn-Station gefangen ist. Im späteren Buchverlauf wird Neo noch einmal erwähnt werden.
Daher verwende ich ab und zu gerne die englische Sprache, da diese in meinen neuronalen Mustern oder meiner „Nervenautobahn“ bisher weniger benötigt wurde und folglich mit weniger Emotionen verknüpft ist. Somit kann ich bewusst durch die Wahl einer anderen Sprache aus meinen bisherigen emotionalen Mustern ausbrechen, sofern mir diese bekannt sind. Daher ist es keineswegs arrogant oder besserwisserisch gemeint, wenn diese gelegentlich angeführt oder verwendet wird. Da fällt mir doch direkt "Nowhere" ein, also „Nirgendwo“ auf Deutsch.
Da wir im ersten Band bereits herausfinden durften, dass die Zeit, sagen wir, ihre Eigenheiten besitzt und vermutlich nur das JETZT und HIER relevant sind. "Now" heißt jetzt und "here" heißt hier – "jetzt", "hier". „Nicht Irgendwo“.
Diese Begriffe betonen den Moment und den Ort, die tatsächlich gegenwärtig sind – „jetzt“ und „hier“. Sie stehen im Gegensatz zu einem Zustand des Verschiebens oder Wünschens „irgendwo“ oder „irgendwann“. In der spirituellen Literatur, wie zum Beispiel in Neale Donald Walsch’s „Gespräche mit Gott“, wird oft darauf hingewiesen, dass die wahre Realität nur im gegenwärtigen Moment existiert.
Walsch beschreibt, wie Menschen häufig dazu neigen, sich mit der Vergangenheit oder der Zukunft zu beschäftigen und dabei den gegenwärtigen Moment aus den Augen verlieren. Dies führt oft zu Gefühlen der Unzufriedenheit oder des Mangels.
In den „Gesprächen“ wird betont, dass das Leben in seiner vollen Tiefe und Schönheit nur im „Hier“„und Jetzt“ erfahren werden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass wir durch das Erkennen und Annehmen des gegenwärtigen Moments die Verbindung zu unserer wahren Essenz und zu einer höheren Realität finden können.
Indem wir uns auf das „Jetzt“ konzentrieren und uns bewusst in unserem „Hier“ verankern, können wir die eigene Wahrnehmung erweitern und ein reichhaltigeres Leben führen, frei von der ständigen Suche nach Erfüllung in der Zukunft oder der permanenten Rückschau auf die Vergangenheit.
Also ist das doch ein guter Hinweis, dass, wenn unser Geist wieder im Nirgendwo ist, wir uns das jetzt bewusst machen. Und wenn wir dies vergessen, gehen wir eben ins Hier und sind damit automatisch im Jetzt. „Oh je, jetzt habe ich am Anfang schon alle „hier“ und „jetzt“ vom gesamten Text verwendet. Was mache ich jetzt?“
Liebe Leserinnen und Leser, manchmal sehe ich mich genötigt, mich als die Aufsicht des Osterhasen zu betrachten – jenes Säugetier, das Eier legt. Damit die ganzen Schätze, die er vergraben hat, auch wieder gefunden werden und nicht verkommen, möchte ich meine Mitmenschen, die den gleichen Weg gehen, auf das ein oder andere verborgene Versteck hinweisen. Wobei ich mir ebenfalls und das habe ich im ersten Buch bereits erwähnt, nun in keinstem Falle anmaße, auch nur die berüchtigten Schneeflocken auf der Spitze des Eisberges zu erkennen oder zu durchschauen.
Aus rechtlichen Gründen wird erneut darauf hingewiesen, dass alle in diesem Band enthaltenen Inhalte rein fiktiv sind und auf keinen nachweisbaren Tatsachen basieren. Es werden keinerlei Empfehlungen für Handlungen oder Verhaltensweisen ausgesprochen und es wird keine Haftung für etwaige Folgen übernommen. Zudem wird sich ausdrücklich von jeglicher Feindseligkeit gegenüber Ethnien, Religionen, Nationen, Kulturen oder Weltanschauungen distanziert. Ähnlichkeiten mit realen Personen, Ereignissen oder Gegebenheiten sind rein zufällig und unbeabsichtigt.
Das Universum macht immer alles richtig, aber nicht so, wie Sie es vielleicht für richtig halten. Hier ist wieder unser begrenzter Radarschirm oder unsere beschränkte Wahrnehmung zu nennen. Oft glauben wir, dass der „eine“ Weg der richtige für uns ist oder zu Ergebnissen führt. Doch das Universum manifestiert uns diese manchmal auf völlig unerwartete und unvorhergesehene Weise. Auf einem Weg, den wir uns in keiner Form zuvor haben vorstellen können. Fast täglich erlebe ich solche Momente, die mich zum Schmunzeln bringen und ich muss dabei regelmäßig meinen „Affengeist“ zähmen. Dieser Begriff beschreibt den unruhigen, „chattering mind“ – die ständigen, oft störenden Gedanken, die uns ablenken und unsere Konzentration rauben. Vielleicht stammt daher auch der biblische Ausspruch: „Gottes Wege sind sonderbar.“
Es muss leider festgestellt werden: Das Universum handelt nicht wie eine Mutter. Wenn es einem schlecht geht, bietet es nicht automatisch Lösungen oder Trost. Stattdessen spiegelt es oft die aktuellen Gefühle wider und bringt mehr von dem, was bereits negativ ist. Wenn man sich schlecht fühlt, kommt es zu weiteren unangenehmen Erfahrungen, die diese negative Spirale verstärken. Dies geht so lange, bis man bereit ist, die Perspektive zu wechseln oder einen neuen Weg einzuschlagen.
Und dabei geht es nicht darum, mal kurz auf eine höhere Ebene aufzusteigen und dann gleich wieder innerhalb der nächsten 5 Minuten abzufallen, sondern das Ziel ist, dauerhaft auf dieser höheren Stufe zu bleiben. Wenn Sie sich ständig gut fühlen, wird das Universum permanent Umstände in Ihr Leben bringen, die Sie sich gut fühlen lassen. Hier sind die Ebenen:
1.
Freude/Wissen/Macht/Freiheit/Liebe/Wertschätzung
Diese höchsten Emotionen sind geprägt von einem tiefen Gefühl der Erfüllung und des Wohlbefindens.
2.
Leidenschaft
Tiefe Begeisterung und Engagement für etwas, das einem wichtig ist.
3.
Begeisterung/Hingabe/glücklich sein
Intensive Freude und Engagement, die zu einem hohen Gefühl von Glück führen.
4.
Positive Erwartung/Glaube
Ein Zustand des Vertrauens und der positiven Erwartung hinsichtlich der Zukunft.
5.
Optimismus
Ein positiver Ausblick auf die Zukunft, geprägt von Zuversicht.
6.
Hoffnung
Ein Zustand des Optimismus und der Erwartung, dass die Dinge besser werden.
7.
Zufriedenheit
Ein Gefühl der inneren Ruhe und der Akzeptanz der gegenwärtigen Situation.
8.
Langeweile
Ein Zustand des Desinteresses oder der Unzufriedenheit durch Mangel an Stimulation.
9.
Frustration/Irritation/Ungeduld
Emotionen, die durch Verzögerungen oder kleinere Probleme verursacht werden.
10.
Enttäuschung
Gefühle des Unbehagens, wenn die Dinge nicht wie erwartet laufen.
11.
Zweifel
Unsicherheit über Entscheidungen oder Fähigkeiten.
12.
Sorge
Übermäßige Gedanken an mögliche Probleme oder Gefahren.
13.
Entmündigung
Gefühle der Ohnmacht oder mangelnder Kontrolle über das eigene Leben.
14.
Vorwürfe/Schuldzuweisungen gegen andere
Das Verhalten, andere für eigene Probleme verantwortlich zu machen.
15.
Unsicherheit/Schuldgefühle/Minderwertigkeitsgefühle
Emotionen, die durch Selbstzweifel oder Schuld geprägt sind.
16.
Neid/Eifersucht
Missgunst oder Unzufriedenheit über das, was andere haben.
17.
Hass/rasender Zorn
Intensive Wut und Feindseligkeit.
18.
Furcht/Trauer/Depression/Verzweiflung/Ohnmacht
Die extremsten negativen Emotionen, oft verbunden mit tiefem Leid und Hilflosigkeit.
(Quellenangabe: Liste ist aus Esther und Jerry Hicks, "Wunscherfüllung", ISBN: 978-3-548-744223)
Wenn Sie einen Gedanken mindestens 17 Sekunden lang in Ihrem Bewusstsein gehalten haben, zieht dieser automatisch ähnliche Gedanken, die auf derselben Ebene sind, an. Das wurde bereits im letzten Band erwähnt.
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis oder berücksichtigen Sie, dass ein Autor nicht immer alles so schreiben kann, wie er möchte und dass das „Gesagte“ beim Leser nicht immer richtig ankommt. Oder die Worte bzw. das, was der Autor ausdrücken möchte, werden durch Übersetzungen verändert.
Ebenfalls wird geraten, diese Buchreihe sowie die empfohlenen Dokumentationen und Bücher mehrfach zu lesen bzw. anzusehen. Sogar beim hundertsten Mal Hören, Lesen oder Sehen desselben Audiobuchs, derselben Publikation oder Dokumentation werden Sie jedes Mal etwas Neues entdecken. Dies fällt unter den englischen Begriff „spaced repetition“, was „verteilte Wiederholung“ bedeutet. Ähnlich wie körperliches Training, wo regelmäßige Übungen nötig sind, um Fortschritte zu erzielen, profitieren wir auch von der kontinuierlichen Auseinandersetzung mit Inhalten. Durch das wiederholte Durcharbeiten und Vertiefen von Informationen entwickeln wir ein besseres Verständnis und ein umfassenderes Bewusstsein. So wie im Training körperliche Stärke und Geschicklichkeit wachsen, so führt auch die regelmäßige Bearbeitung von Inhalten zu einer Vertiefung des Wissens und einer Verbesserung der Fähigkeiten.
Außerdem möchte ich mich für jegliche Rechtschreib- oder Grammatikfehler im ersten oder gegebenenfalls auch in diesem Band entschuldigen. Als Autor wird man gegenüber der eigenen Arbeit leider teilweise manchmal betriebsblind und auch ein Korrektor kann gelegentlich etwas übersehen. Berücksichtigen Sie bitte, dass auch ein Autor seine blinden Flecken hat. Ich bitte dafür um Verständnis.
Sollten Sie das Hörbuch von Band 1 gehört haben, dann sind die Wörter, bei denen ich eine längere Pause einhalte oder die ich etwas versetzt spreche, Begriffe, die im Buch in Anführungszeichen geschrieben sind. Das Tonstudio meinte, ich solle mit den Pausen arbeiten.
Meine Intuition wollte die Anführungszeichen aussprechen und wie bereits im ersten Band empfohlen, wäre es doch ratsam, auf seine Intuition zu hören. Sie sehen, ich bin auf ähnlichen Wegpfaden und ab und zu gibt es eben die ein oder andere Schleife oder vermeintliche Umwege. Da Band 1 vollständig überarbeitet wurde, wird auch das dazugehörige Hörbuch neu produziert. Ein genaues Datum dafür steht allerdings noch nicht fest.
Ebenfalls gilt es hier zu erwähnen, zumindest war es bei mir so, dass ich als Kind sehr gerne gelesen habe. Dies änderte sich jedoch seltsamerweise während der Gymnasialzeit und hielt lange Zeit an. Ich könnte mir vorstellen – aber das sind nur Vermutungen –, dass einem durch den "Zwang", die Schulliteratur zu wälzen, das Lesen abgewöhnt wird und manche Menschen vielleicht nie wieder anfangen, Bücher zu lesen oder sich weiterzubilden.
Hier ist anzumerken, dass Autoren oft eine große Menge an Wissen in ihren Texten verpacken, welches beim ersten Lesen vielleicht nicht vollständig erfasst wird. Daher ist es ratsam, Sachbücher auch ein zweites, drittes oder sogar zehntes Mal zu lesen. Bei jeder erneuten Lektüre befinden Sie sich auf einer neuen Bewusstseinsebene und können daher noch mehr an Informationen wahr- oder aufnehmen. Manche Aussagen werden eventuell erst zu einem späteren Zeitpunkt für Sie verständlich, insbesondere, wenn Sie die entsprechenden Bilder oder den nötigen Kontext dazu gesehen haben.
Manche Details und Konzepte in einem Buch können wie „Samen“ betrachtet werden, die erst zu einem späteren Zeitpunkt aufgehen. Beim ersten Lesen mag der vollständige Sinn dieser Samen noch nicht klar sein. Vielleicht sind diese noch nicht bereit zu keimen oder Sie benötigen zusätzliche Informationen und Erfahrungen, um deren volle Bedeutung zu erkennen. Wenn Sie später zurückkehren, um das Buch erneut zu studieren, könnten diese einst „versteckten“ Ideen klarer werden oder sich erst entfalten. Der zusätzliche Kontext oder die neuen Einsichten, die Sie seit dem letzten Lesen gewonnen haben, können dazu beitragen, dass diese Ideen und Konzepte für Sie nun mehr Sinn ergeben.
Aber lassen Sie uns jetzt starten!
Viele von Ihnen haben bereits von der Maslowschen Bedürfnispyramide oder der Bedürfnishierarchie gehört. Abraham Maslow (1908-1970) beschreibt damit auf vereinfachte Weise menschliche Bedürfnisse, Motivationen und damit einhergehende Verhaltensweisen.
Die erste Ebene oder Stufe dieser Pyramide ist die Befriedigung physiologischer Bedürfnisse, also von Grundbedürfnissen wie Schlafen, Nahrung und Fortpflanzung.
Die zweite Ebene betrifft die Befriedigung von Sicherheitsbedürfnissen wie einem sicheren Wohnraum und einem verlässlichen Einkommen.
Die dritte