Vom Wesen der Illusion - Michael Ackermann - E-Book

Vom Wesen der Illusion E-Book

Michael Ackermann

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Beschreibung

In "Vom Wesen der Illusion" nimmt uns Michael Ackermann mit auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Täuschungen und Scheinwelten. Mit tiefer Einsicht und klarem Verstand erforscht er, wie Illusionen unsere Wahrnehmung formen und beeinflussen. Von Sinnestäuschungen bis hin zu gesellschaftlichen Maskeraden deckt er die Mechanismen hinter der Illusion auf und hinterfragt dabei, was Wirklichkeit wirklich bedeutet. Ackermann wirft dabei auch ei-nen Blick auf Themen wie Physik, Zeit, Anunnaki und die Komplexität menschlicher Beziehungen. Eine erkenntnisreiche Reise, die zum Nachdenken über die Grenzen zwischen Realität und Täuschung anregt. Seien Sie gespannt auf eine tiefgründige Exploration der menschlichen Wahrnehmung!

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Vom Wesen unserer Wahrnehmung

Vom Wesen der Physik

Vom Wesen der Geologie

Vom Wesen der Desinformation

Vom Wesen der Anunnaki

Vom Wesen des Geldes

Vom Wesen der Zeit

Vom Wesen der Beziehung

Schlusswort

Bildempfehlungsliste

Videolinks

Vorwort

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

da dieses Buch zunächst für die deutschsprachige Leserschaft konzipiert ist, können wir uns hier die Ausdruckskraft dieser wunderbaren Sprache zunutze machen. Ich möchte Sie jedoch gleich vorwarnen: Was Sie hier lesen werden, könnte merkwürdig erscheinen – doch ist es nicht gerade das, was des Merkens würdig ist? Viele von Ihnen könnten das Geschriebene als verrückt empfinden. Doch muss ich nicht erst mein Weltbild verrücken, um in meiner Welt etwas zu verrücken, zu verschieben oder zu verändern? Sind wir als Gesellschaft nicht eigentlich ziemlich erbärmlich? Oder sind wir durch unser Erbe ärmlich? Anders gefragt: Sind es nicht gerade unsere überlieferten Glaubenssätze und Vorstellungen, die uns in mentalen Schranken halten?

Ist Ihnen bewusst, wie ein Elefant dressiert wird?

Als Kalb wird das Tier an eine schwere Kette gelegt, die fest im Boden verankert ist. Es kämpft und zerrt so lange, bis es schließlich aufgibt und die Unmöglichkeit seiner Flucht akzeptiert. Wenn der Elefant dann erwachsen ist, reicht es, die Kette lediglich an einem einfachen Pfahl im Boden zu befestigen. Beim kleinsten Widerstand oder Zug gibt er sofort nach, obwohl er mittlerweile stark genug wäre, den Pfahl mühelos herauszureißen oder die Kette zu zerfetzen. Doch er hat gelernt, dass er schwächer ist – eine Überzeugung, die ihm eingetrichtert wurde, obwohl sie längst nicht mehr der Realität entspricht.

Kann es unter diesen Umständen überraschen, dass ein Elefant eines Tages die Kontrolle verliert und auf Menschenmassen losstürmt, wenn ihm plötzlich bewusst wird, wie sehr er über die Jahre hinweg konditioniert und unterdrückt wurde? Stellen Sie sich den tiefen Frust und die Verzweiflung dieses sensiblen Wesens in so einem Moment vor.

Und nun eine unbequeme Wahrheit: Wir, Sie und ich, sind wie dieser Elefant.

Seien Sie nicht gleich missmutig, desillusioniert oder gar enttäuscht – oder wie ich es gerne nenne: „ENDtäuscht“. Denn wenn Sie diese Wahrheit erst einmal erkannt haben, können Sie sich von Ihren einschränkenden Glaubenssätzen und Überzeugungen befreien. Denken Sie daran: Zuletzt wird die Täuschung wirklich enden.

Nehmen Sie sich Zeit, die folgenden Informationen auf sich wirken zu lassen und „hören“ Sie genau hin – nicht nur auf das Geschriebene, sondern auch auf das, was zwischen den Zeilen steht. Überlegen Sie einmal: Wir sprechen oft davon, zuzuhören, doch sind unsere Ohren dabei nicht buchstäblich „zu“? Wir haben zwei Ohren und nur einen Mund – möglicherweise ein Hinweis darauf, dass wir mehr hinhören und weniger reden sollten.

Viele Menschen hören nicht wirklich hin, sie warten nur darauf, selbst wieder sprechen zu dürfen. Achten Sie das nächste Mal in einem persönlichen Gespräch gerne darauf, wie oft das der Fall ist.

Das Wort „Zufall“ kommt von „es fällt mir zu“. Ich bin überzeugt, dass wir uns immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort befinden und genau die Informationen und Aufgaben erhalten, die wir brauchen, um daran zu wachsen. Vielleicht – und das ist mein aufrichtiger Wunsch – finden Sie im Verlauf dieses Buches genau die Einsichten, die für Sie wichtig sind.

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass alle in diesem Band enthaltenen Inhalte rein fiktiv sind und auf keinen nachweisbaren Tatsachen basieren. Es werden keinerlei Empfehlungen für Handlungen oder Verhaltensweisen ausgesprochen und es wird keine Haftung für etwaige Folgen übernommen. Zudem wird sich ausdrücklich von jeglicher Feindseligkeit gegenüber Ethnien, Religionen, Nationen, Kulturen oder Weltanschauungen distanziert. Ähnlichkeiten mit realen Personen, Ereignissen oder Gegebenheiten sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Sie kennen eventuell das Paretoprinzip, auch bekannt als die 80/20-Regel. Diese besagt, dass ein geringer Anteil von 20 % des Einsatzes 80 % des Ergebnisses erzielt. Dieses Verhältnis lässt sich in vielen Bereichen beobachten, sei es bei Pflanzen, Dienstleistern und ihren Kunden oder sogar im Vertrieb. Umgekehrt bedeutet dies, dass der Großteil – nämlich 80 % – nur einen kleinen Beitrag von 20 % zur Zielerreichung leistet. Dies macht deutlich, wie viel Zeit und Energie tatsächlich verschwendet wird, wenn man sich auf die weniger produktiven 80 % konzentriert. Anstatt sich auf die entscheidenden Faktoren zu fokussieren, wird oft in Bereiche investiert, die kaum zur Erreichung der wesentlichen Ziele beitragen. Wenn wir vertrieblich orientiert wären, sollten wir uns daher auf jene wenigen Schlüsselbereiche konzentrieren, die den größten Ertrag bringen. Die Herausforderung besteht jedoch darin, diese entscheidenden 20 % zunächst zu identifizieren.

Dieses Prinzip gilt nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch für Bücher, Berichte und Informationen – diese Lektüre eingeschlossen. Vielleicht finden wir bei solchen Quellen sogar ein noch extremeres Verhältnis, wie 1:10 oder gar 1:100.

Leider haben wir keine andere Wahl, als diese Tatsache zwar stets im Hinterkopf zu behalten, aber vorerst unberücksichtigt zu lassen. Die Überprüfung des tatsächlichen Wahrheitsgehaltes ist oft äußerst schwierig, was später noch ausführlicher dargelegt werden wird. Beim Thema YouTube, diversen Internetrecherchen und sogenannten Verschwörungstheorien, falls wir diesen Begriff verwenden möchten, ist besondere Vorsicht geboten. Das Feld ist durchsetzt mit Falschinformationen.

Dennoch besteht die Überzeugung, dass die in diesem Band behandelten Themen eine essenzielle Wahrheit enthalten. Ob dabei einzelne Details ungenau sind oder ob ich selbst, ohne es zu merken, den Massenmedien und deren Desinformation auf den Leim gegangen bin, wird sich erst mit der Zeit zeigen. An dieser Stelle sollten wir auch die Freimaurer erwähnen, denen nachgesagt wird, 80 % Wahrheit mit 20 % Täuschung zu mischen.

Es geht darum, dass Sie hier Denkanstöße erhalten und sich Ihre eigenen Gedanken zu den Themen machen, die Sie interessieren. Wenn Sie Ihre Fragen stellen, werden Sie gewiss Antworten darauf erhalten – möglicherweise nicht heute oder morgen, aber sie werden kommen. Vertrauen Sie darauf! Behalten Sie dabei stets das Bild des Elefanten im Kopf. Kennen Sie das Gleichnis der fünf Blinden, die einen Elefanten berühren? Jeder betastet ihn an einer anderen Stelle – am Rüssel, Stoßzahn, Bein, Bauch oder an den Ohren. Wenn die Blinden den Elefanten beschreiben sollen, liefert jeder von ihnen ein anderes Bild. Würde es Sinn ergeben, wenn sie sich darüber streiten, wer den Elefanten korrekt beschrieben hat? Keiner von ihnen wird völlig recht haben, aber auch keiner wird völlig falsch liegen. Und keiner wird das vollständige Bild erfassen können!

Ein kleiner sprachlicher Exkurs: „Es macht Sinn“ ist ein aus dem Englischen übernommenes Satzkonstrukt („It makes sense“). Im Deutschen müsste es jedoch „dies ergibt einen Sinn“ oder „es ist sinnvoll“ heißen. Interessanterweise wurde hier bewusst oder unbewusst eine Umstellung von „sein“ zu „machen“ vorgenommen. Doch geht es im Leben nicht viel mehr um das Sein als um das Tun?

Im Deutschen sprechen wir davon, „Geld zu verdienen“, was das Wort „dienen“ bereits in sich trägt. Es impliziert, dass wir etwas beitragen müssen, um eine Gegenleistung zu erhalten. Aus karmischer Perspektive ergibt das durchaus Sinn: Wir müssen zuerst Holz in den Ofen legen und das Feuer entfachen, bevor er uns wärmen kann. Doch ob die Menschheit diese Lektion wirklich verinnerlicht hat, bleibt fraglich. Im Englischen hingegen sagt man „make money“, also Geld machen. Im Französischen spricht man von „gagner de l'argent“, was wörtlich „Geld gewinnen“ bedeutet. Ähnlich ist es in vielen anderen Sprachen. Prüfen Sie dies gerne in den Mundarten nach, die Sie kennen.

Nach zwei Weltkriegen auf europäischem Boden, mit Deutschland im Zentrum, lernten unsere Großeltern, dass man durch harte Arbeit vieles wiederaufbauen kann. Sie haben das erfolgreich getan und dieses Denken an die nachfolgende Generation weitergegeben. Die Botschaft lautete: „Durch harte Arbeit kannst du alles erreichen!“ Erinnern Sie sich an das Wortspiel „durch Erbe ärmlich“? Doch heute lautet die Devise eher „work smart, not hard“ – arbeite klug, nicht hart.

Die Amerikaner haben ein Sprichwort: „C-Student hires A-Student“, was so viel bedeutet wie: „Der durchschnittliche Schüler stellt später den Einser-Schüler ein.“ Wussten Sie, dass viele der Topverdiener weltweit gar nicht studiert haben? Manchmal scheint es, als sei das Bildungssystem darauf ausgerichtet, perfekte Angestellte hervorzubringen, die dann für andere Menschen arbeiten und deren Ideen umsetzen. Warum sonst werden Fächer wie Steuersysteme, Unternehmensführung, Vermögensbildung oder Börsenwesen kaum in Schulen gelehrt?

Allerdings gibt es Online-Lehranstalten, in denen Unternehmertum bereits ab der ersten Unterrichtsstunde für 11-jährige Jugendliche vermittelt wird. Könnte es sein, dass sich deshalb so viele Schüler unbewusst gegen das Schulsystem sträuben und einige von ihnen dann bewusst protestieren, rebellieren oder einfach resignieren? Sobald der Elefant den Zug an der Kette spürt, gibt er nach.

Haben Sie nicht auch einen Personalausweis? Die Definition von „Personal“ lautet: „Mit Personal werden die von Arbeitgebern beschäftigten Arbeitnehmer bezeichnet, die innerhalb einer institutionell abgesicherten Ordnung eine Arbeitsleistung gegen Arbeitsentgelt erbringen.“ Vielleicht sollten Sie sich lieber einen Reisepass besorgen – damit dürfen Sie wenigstens reisen.

Seien wir doch einmal ehrlich: Sind nicht die meisten von uns so gestrickt, dass wir beim kleinsten Druck nachgeben? Während in Frankreich längst die Autos brennen würden, sitzt der gutmütige Deutsche ängstlich zu Hause – mit mehr Regeln und Steuern als in vielen anderen Ländern. „Aber es wird ja schon werden.“ Ist das nicht genau unsere Mentalität?

Lassen Sie uns eines klarstellen: Diamanten entstehen nicht in weichen Umgebungen. Die Komfortzone gleicht Brachland, auf dem nichts wächst. „Durch harte Arbeit, Kind, kannst du Großes vollbringen.“ Aber für wen bringen Sie das Große? Für sich selbst? Vermutlich nicht, denn sonst müssten Sie es nicht bringen – es wäre schon da oder käme sogar zu Ihnen.

Ach, wie präzise ist doch die deutsche Sprache. Aber jetzt wird es ernst. Die nächsten zwei Kapitel könnten etwas anspruchsvoller werden. Versuchen Sie dennoch, diese zu verinnerlichen oder holen Sie es später nach.

Kapitel 1: Unsere Wahrnehmung

Da wir unsere Umwelt vor allem mit unseren Augen beobachten, beginnen wir mit ihnen. Das elektromagnetische Spektrum, das uns bekannt ist, reicht von Wellenlängen von etwa 10^-15 Metern (also einem Billiardstel Meter) bis zu 10^7 Metern (also 10 Millionen Metern). Unser sichtbares Spektrum erstreckt sich von etwa 400 Nanometern (nm) im Bereich des violetten Lichts bis etwa 650-700 nm, wo der dunkelrote Bereich endet und der Infrarotbereich beginnt. Das bedeutet, dass wir nur einen sehr kleinen Bereich von 0,0000003 Metern, also 300 Millionstel Metern, wahrnehmen können.

Diese kleine Auswahl an Frequenzen zeigt, wie eingeschränkt unser Sehvermögen tatsächlich ist. Trotzdem ist es bemerkenswert, wie unsere Augen die Wellenlängen in Bilder umwandeln, die unser Gehirn dann als Farben und Formen interpretiert.

Betrachten wir zum Beispiel einen von der Sonne beleuchteten Baum. Das Sonnenlicht umfasst eine Vielzahl von Wellenlängen, die für uns größtenteils unsichtbar sind. Trotzdem erscheint uns das Licht als angenehmes, helles Weiß oder gelblich. Weißes Licht enthält alle Farben des sichtbaren Bereichs. Trifft das Sonnenlicht auf Wassertropfen in der Luft, wird es gebrochen und wir sehen einen Regenbogen, der die einzelnen Farben sichtbar macht.

Nun zurück zum Baum: Er reflektiert das Sonnenlicht, wodurch wir den Stamm als braun und die Blätter in der warmen Jahreszeit als grün wahrnehmen. Der Baum empfängt jedoch das gesamte Lichtspektrum. Was geschieht mit den Farben, die wir nicht sehen? Diese werden vom Baum absorbiert, während nur bestimmte Wellenlängen des Lichts reflektiert werden. Diese reflektierten Lichtwellen treffen auf unsere Augen und erzeugen das Bild, das wir wahrnehmen.

Lichtteilchen, auch Photonen genannt, sind die Energiepakete, aus denen elektromagnetische Strahlung besteht. Photonen haben keine Masse, tragen jedoch Energie, die von ihrer Wellenlänge abhängt und bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit. Treffen sie auf ein Objekt, werden sie entweder absorbiert oder reflektiert. Mehr zu den Eigenschaften dieser Teilchen wird im nächsten Kapitel behandelt.

Die reflektierten Lichtwellen, die unser Gehirn als sichtbare Farben interpretiert, werden als ein umgekehrtes Bild auf unsere Netzhaut projiziert. Ein komplexer Prozess führt dazu, dass das Gehirn das Bild wieder korrekt dreht, sodass wir die Welt richtig herum beobachten. Letztlich nehmen wir jedoch nur das reflektierte Licht wahr, nicht das Objekt selbst. Dies wirft die Frage auf: Sehen wir wirklich das Objekt oder lediglich das Licht, das von ihm zurückgeworfen wird? Erkennt unser Gehirn nur die Farben, die reflektiert werden, während die absorbierten Farben für uns unsichtbar bleiben?

Es ist auch wichtig zu beachten, dass jede Farbe von verschiedenen Personen möglicherweise nicht völlig, aber doch unterschiedlich wahrgenommen werden kann. Wie können wir sicher sein, dass das Grün, das ich sehe, genau dasselbe ist wie das, das Sie sehen? Aktuell haben wir kein Messgerät oder keine Technologie, die es uns ermöglicht, die genaue Umsetzung von Licht in Bilder zu erfassen und diese Parameter einheitlich für alle sichtbar und bewertbar zu machen.

Um es klarer auszudrücken: Wie können wir sicherstellen, dass ein bestimmter Grünton in jedem Gehirn gleich dargestellt oder empfunden wird? Trotz aller Fortschritte in der Farb- und Lichtmessung bleibt diese Frage eine Herausforderung.