Von der Muse geküsst - Ina v. Speßhardt - E-Book

Von der Muse geküsst E-Book

Ina v. Speßhardt

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Beschreibung

Die Autorin hat eine Balance aus Tiefsinn und Leichtigkeit erreicht. Nach dem Motto, es darf gedacht und gelacht werden. Ihre Texte, die immer auch etwas zum Schmunzeln sind, finden Sie in dem vorliegenden Buch wieder. Sie sind einladend, anregend und immer mit Herz und Verstand verfasst. Ihre ansteckende Neugier nimmt den Leser mit. Sie hofft und wünscht sich, dass ihre Texte in diesem lyrischen Buch bei Ihnen in Gedanken verweilen und manche vielleicht auch länger bleiben. Die Texte ihres Sohnes und ihrer Enkelin tragen ein wenig von der Handschrift der Autorin in sich und berühren ganz sicher auch die Seele der Leser.

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Seitenzahl: 28

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Ina v. Speßhardt bin ich, die Autorin. Christoph von Speßhardt ist mein Sohn. Florentine von Speßhardt ist meine Enkelin. Charlotte Hechler, ist meine verstorbene Mutter, die nach dem Tod meines Vaters (v. Bismarck) in ihrer 2. Ehe den Namen Hechler führte.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einleitende Gedichte

Vorbilder

Ein Hoch auf die Langeweile

Schweigen ist Gold

Un-erhört

Läster-Laster

In der Kürze liegt die Würze

Entwicklung wohin

Mein Wall

3 Schüttelreime und noch 2 kurze bitte

Chorgesang

Tiefe teilen

Der Schweinehund

Pop Oratorium Luther

Unsere Lieblingsinsel

Achtung Suchtgefahr

Baltrum

Horst

Ortswechsel

F(f)este feiern

Umzug

Cappuccino-Runde

Schlesisches Himmelreich

Begrüßung

Morgen

Begrüßung

Dem Langzeit Ehemann

Warum

Für Maxl

Danke

Dank vom kleinen Wicht

Dank der Polizei

Lichtblicke

Ein dickes Danke

Dank dem Wasserhaus-Chef

Humor in der Kirche

Die Pause

Die Beichte

Das kleine „r“

Buntes Allerlei

Schlaf

Victors Missgeschick

Entlassen

Sekunden-Statement

Verschnittene Haare

Für Osterlind

Baumwipfel-Pfad

Tugenden

Einheit gemeinsam gestalten

Pflegerin

In Maßen

Neue Sichtweisen

Der Trichter

An(ge)sehen

Die Enkelbrille

Pandemie

Corona

Weißt Du wieviel …

Das Böse

Tanken

Absage

Jona

Post-Corona

So, das wär es, nun noch bisschen Familiär es

Rush Hour

Lob den Frauen

Grüße aus Down Under

Friede, Freude, Eierkuchen

Nun kommt noch uns`re Enkelin

Unser Papi

The swan

The Dolphin

The Emu

Spider

Ballade

Schlusswort

Danksagung

Vorwort

Schlesien, mein Geburtsland, war sehr dünn besiedelt und somit war die Gastfreundschaft groß; man war nicht - wie in der Großstadt- „satt“, sondern „hungrig“ auf Menschen.

Wenn die räumlichen Gegebenheiten vorhanden waren, blieben die Gäste länger und es blühte die „Gästebuch-Kultur“.

Hier dankte man mit Gedichtetem und Illustrationen, je nach Talent. Meine Mutter hatte auch Freude am Dichten und hat mir diesen „Dichtspaß“ vererbt.

Eine Anlage dazu scheint sich bei unseren Nachkommen auch anzudeuten.

In der „Rush Hour“ des Lebens hat unser Sohn nicht die Muße, um für den „Musenkuss“ bereit zu sein, aber einige wenige Gedichte habe ich aus seiner Jugend wiedergefunden. So habe ich ihm glücklicherweise nicht nur „Knick-Senk-Spreiz-Füße vererbt. Zu unserer großen Freude gibt es nun auch schon einige Gedichte unserer Enkelin.

Vorbilder

„Wenn einer, der mit Mühe kaum,

gestiegen ist auf einen Baum,

schon glaubt, dass er ein Vogel wär´,

so irrt sich der!“ W. Busch

Ein Vogel muss ich nicht gleich sein,

bin nur ein Dichterling ganz klein.

Mit Großen mich nicht messen kann,

sie geben nur die Richtung an.

Erhardt, Busch und Ringelnatz,

als Vorbild hab`n sie ihren Platz.

Eugen Roth und Morgenstern,

auch diese hab´ich ziemlich gern.

Ich muss nicht sein ein großes Ass,

am Reimen hab ich einfach Spaß!

Ina v. Speßhardt

Ein Hoch auf die Langeweile oder „die Hebamme des Schreibens“

Gönn dir doch mal Langeweile

den Luxus, nichts zu tun.

Steig einfach aus der Zeit-Geist-Eile

und lass die Arbeit ruh‘ n.

Zumindest für`ne kurze Zeit,

viel länger geht`s oft nicht;

sei für das, was kommt bereit

aus deiner tiefen Schicht.

Du hast so viel erlebt, geseh´n,