4,99 €
Die Autorin hat eine Balance aus Tiefsinn und Leichtigkeit erreicht. Nach dem Motto, es darf gedacht und gelacht werden. Ihre Texte, die immer auch etwas zum Schmunzeln sind, finden Sie in dem vorliegenden Buch wieder. Sie sind einladend, anregend und immer mit Herz und Verstand verfasst. Ihre ansteckende Neugier nimmt den Leser mit. Sie hofft und wünscht sich, dass ihre Texte in diesem lyrischen Buch bei Ihnen in Gedanken verweilen und manche vielleicht auch länger bleiben. Die Texte ihres Sohnes und ihrer Enkelin tragen ein wenig von der Handschrift der Autorin in sich und berühren ganz sicher auch die Seele der Leser.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 28
Ina v. Speßhardt bin ich, die Autorin. Christoph von Speßhardt ist mein Sohn. Florentine von Speßhardt ist meine Enkelin. Charlotte Hechler, ist meine verstorbene Mutter, die nach dem Tod meines Vaters (v. Bismarck) in ihrer 2. Ehe den Namen Hechler führte.
Vorwort
Einleitende Gedichte
Vorbilder
Ein Hoch auf die Langeweile
Schweigen ist Gold
Un-erhört
Läster-Laster
In der Kürze liegt die Würze
Entwicklung wohin
Mein Wall
3 Schüttelreime und noch 2 kurze bitte
Chorgesang
Tiefe teilen
Der Schweinehund
Pop Oratorium Luther
Unsere Lieblingsinsel
Achtung Suchtgefahr
Baltrum
Horst
Ortswechsel
F(f)este feiern
Umzug
Cappuccino-Runde
Schlesisches Himmelreich
Begrüßung
Morgen
Begrüßung
Dem Langzeit Ehemann
Warum
Für Maxl
Danke
Dank vom kleinen Wicht
Dank der Polizei
Lichtblicke
Ein dickes Danke
Dank dem Wasserhaus-Chef
Humor in der Kirche
Die Pause
Die Beichte
Das kleine „r“
Buntes Allerlei
Schlaf
Victors Missgeschick
Entlassen
Sekunden-Statement
Verschnittene Haare
Für Osterlind
Baumwipfel-Pfad
Tugenden
Einheit gemeinsam gestalten
Pflegerin
In Maßen
Neue Sichtweisen
Der Trichter
An(ge)sehen
Die Enkelbrille
Pandemie
Corona
Weißt Du wieviel …
Das Böse
Tanken
Absage
Jona
Post-Corona
So, das wär es, nun noch bisschen Familiär es
Rush Hour
Lob den Frauen
Grüße aus Down Under
Friede, Freude, Eierkuchen
Nun kommt noch uns`re Enkelin
Unser Papi
The swan
The Dolphin
The Emu
Spider
Ballade
Schlusswort
Danksagung
Schlesien, mein Geburtsland, war sehr dünn besiedelt und somit war die Gastfreundschaft groß; man war nicht - wie in der Großstadt- „satt“, sondern „hungrig“ auf Menschen.
Wenn die räumlichen Gegebenheiten vorhanden waren, blieben die Gäste länger und es blühte die „Gästebuch-Kultur“.
Hier dankte man mit Gedichtetem und Illustrationen, je nach Talent. Meine Mutter hatte auch Freude am Dichten und hat mir diesen „Dichtspaß“ vererbt.
Eine Anlage dazu scheint sich bei unseren Nachkommen auch anzudeuten.
In der „Rush Hour“ des Lebens hat unser Sohn nicht die Muße, um für den „Musenkuss“ bereit zu sein, aber einige wenige Gedichte habe ich aus seiner Jugend wiedergefunden. So habe ich ihm glücklicherweise nicht nur „Knick-Senk-Spreiz-Füße vererbt. Zu unserer großen Freude gibt es nun auch schon einige Gedichte unserer Enkelin.
„Wenn einer, der mit Mühe kaum,
gestiegen ist auf einen Baum,
schon glaubt, dass er ein Vogel wär´,
so irrt sich der!“ W. Busch
Ein Vogel muss ich nicht gleich sein,
bin nur ein Dichterling ganz klein.
Mit Großen mich nicht messen kann,
sie geben nur die Richtung an.
Erhardt, Busch und Ringelnatz,
als Vorbild hab`n sie ihren Platz.
Eugen Roth und Morgenstern,
auch diese hab´ich ziemlich gern.
Ich muss nicht sein ein großes Ass,
am Reimen hab ich einfach Spaß!
Ina v. Speßhardt
Gönn dir doch mal Langeweile
den Luxus, nichts zu tun.
Steig einfach aus der Zeit-Geist-Eile
und lass die Arbeit ruh‘ n.
Zumindest für`ne kurze Zeit,
viel länger geht`s oft nicht;
sei für das, was kommt bereit
aus deiner tiefen Schicht.
Du hast so viel erlebt, geseh´n,