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Warten auf Godot von Samuel Beckett – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser!
Diese klare und zuverlässige Analyse von Samuel Becketts
Warten auf Godot aus dem Jahre 1952 hilft Dir dabei, den Klassiker schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Die beiden Protagonisten, die Landstreicher Estragon und Wladimir, befinden sich an einem undefinierten Ort und tun nichts anderes als auf eine Person zu warten, die sich Godot nennt. Die Männer kennen diesen Menschen allerdings nicht und wissen zudem nicht, ob er überhaupt existiert.
In dieser Lektürehilfe sind enthalten:
•Eine vollständige Inhaltsangabe
•Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details
•Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
•Fragen zur Vertiefung
Warum derQuerleser?
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Seitenzahl: 25
IRISCHER SCHRIFTSTELLER, DICHTER UND DRAMATURG
Geboren 1906 in DublinGestorben 1989 in ParisEinige seiner Werke:Molloy (1951), RomanWarten auf Godot (1952), TheaterstückEndspiel (1957), TheaterstückDer irische Schriftsteller Samuel Beckett wurde 1906 in Dublin geboren. Er arbeitete von 1928 bis 1929 als Englischdozent an der Pariser Hochschule École normale supérieure und ließ sich im Jahr 1938 in der französischen Hauptstadt nieder. 1945 begann er Werke auf Französisch zu schreiben, wie seinen Roman Molloy (1951) oder das Theaterstück Warten auf Godot (1952).
1969 erhielt Samuel Beckett den Literaturnobelpreis. Er ist ein bedeutender Autor des sogenannten absurden Theaters und beschreibt den Verfall und Müßiggang des modernen Menschen mit viel schwarzem Humor. Beckett starb im Jahr 1989.
DAS ABSURDE IM LEBEN DES MODERNEN MENSCHEN
Textgattung: absurdes TheaterHerangezogene Ausgabe:Warten auf Godot. Aus dem Französischen von Elmar Tophoven. 7. Auflage. Suhrkamp Verlag: Berlin 1990. (1)Warten auf Godot. Manuskript. Bayerischer Rundfunk: München 2018. (2)Erstausgabe: 1952Themen: Erwartung, Untätigkeit, Sinnsuche, HoffnungslosigkeitWarten auf Godot wurde 1952 publiziert und ist Samuel Becketts bekanntestes Stück. Es wurde 1953 von Roger Blin im Pariser Théâtre de Babylon uraufgeführt. Zwei Männer, Wladimir und Estragon, warten vergeblich auf einen gewissen Godot, der aber nie erscheint. Ihre Gespräche, mit denen sie sich über die Langeweile und Hoffnungslosigkeit hinwegzutäuschen versuchen, drehen sich im Kreis und sind nicht viel mehr als sinnloses Geschwätz. Trotz der teilweise heftigen Reaktionen bei der Veröffentlichung des verwirrenden und verstörenden Werkes konnte es dennoch internationale Erfolge feiern.
Das Theaterstück Warten auf Godot besteht aus zwei Akten. Es handelt von der Persönlichkeitskrise der vier Hauptdarsteller auf der Bühne, die weder einer Beschäftigung nachgehen noch ein Ziel haben. Das Einzige was sie tun, ist auf Godot zu warten, den großen Abwesenden des Stücks. Außerdem wiederholen sich die Ereignisse unablässig ohne jeglichen Fortschritt.
Eines Abends treffen sich die beiden Landstreicher Wladimir und Estragon auf einer Landstraße bei einem kahlen Baum. Estragon erzählt Wladimir, dass er die Nacht in einem Graben verbracht habe und geschlagen worden sei. Die zwei Freunde streiten, versöhnen sich anschließend jedoch wieder und unterhalten sich miteinander.
Wie jeden Tag warten sie auf Godot, der sie wissen ließ, dass er vielleicht komme. Estragon schläft ein und Wladimir weckt ihn, da er sich einsam fühlt. Estragon möchte ihm von seinem Traum erzählen, aber Wladimir will davon nichts hören. Es gibt erneut Streit und eine anschließende Versöhnung. Die beiden haben vor, sich zu erhängen, aber Estragon kommt zu dem Schluss, dass es klüger wäre stattdessen einfach nichts zu tun.