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Im Grunde wartet man immer, darauf, dass etwas beginnt, darauf, dass etwas endet, oder darauf, dass wir auf- oder abgerufen werden. Manchmal sind es unangenehem Dinge, auf die wir warten müssen, manchmal sind es Überraschungen und dann warten wir, ohne es zu wissen.
Es kostet Zeit, Nerven und hindert uns daran, das Leben so zu genießen, wie wir es es verdient hätten.
Wir aber, wir vertändeln unsere Zeit damit, darauf zu hoffen, dass etwas geschieht, während wir nervös mit den Fingern auf der Tischplatte trommeln.
Und dann gibt es Momente, in denen einem nichts Anderes übrig bleibt, als zu warten, das sind die schlimmsten.
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Warten
Von Thomas Günter
Buchbeschreibung:
Im Grunde wartet man immer, darauf, dass etwas beginnt, darauf, das etwas endet oder darauf, dass wir auf- oder abgerufen werden. Manchmal sind es unangenehem Dinge, auf die wir warten müssen, manchmal sind es Überraschungen und dann warten wir, ohne es zu wissen.
Es kostet Zeit, Nerven und hindert uns daran, das Leben so zu genießen, wie wir es es verdient hätte.
Wir aber, wir vertändeln unsere Zeit damit, darauf zu hoffen, dass etwas geschiet, während wir nervös mit den Fingern auf der Tischplatte trommeln.
Und dann gibt es Momente, in denen einem nichts Anderes übrig bleibt, als zu warten, das sind die Schlimmsten.
Über den Autor:
Thomas Günter wurde in einer stürmischen und regnerischen Nacht im Februar 1967 in Berlin geboren.
Schon als Kind wünschte er sich, dass Mr. Spock und Kapitän Kirk auftauchten und ihn an ihren Abenteuern teilhaben ließen. Da das leider nicht geschah, begann er sich selber kleine Geschichten auszudenken und diese zunächst auf einem Mono Kassettenrecorder aufzunehmen.
Endgültig verloren für Science Fiction und Abenteuer war er, wie so viele seiner Generation, durch Star Wars. Aber nicht nur. Gleichzeitig fielen ihm in dieser Zeit auch Anthologien von Wolfgang Jeschke und die Geschichten von Stanislav Lem, Robert E. Howard und die ersten Romane von Alan Dean Foster in die Hände. Später kamen Philipp K. Dick, Sergej Snegow und Asimov dazu. Seitdem liest er sich Querbeet durch Buchhandlungen, ob Strabo, Herodot, Plinius der Ältere oder aktuelle Autoren wie James Corey oder Eric H. Cline.
Nach dem Abitur mit Tacitus und Herodot im Jahr 1985, verschlug es ihn zunächst für drei Monate als Skilehrer in die Alpen um danach nach Pisa in Italien umzusiedeln. Nicht nur der Pasta wegen.
Vor Jahren brachen sich die Geschichten, die sich in seiner Imagination über die Jahre entwickelt haben, bahn. Zunächst in Form von Konzepten und Skizzen.
Dass er den Mut und die Kraft gefunden hat, dem Nachzugehen verdankt er privaten Umständen und seiner Frau.
Warten
Eine kurze Geschichte über das Leben und den Tod
Von Thomas Günter
www.tgh-buecher.com; tghbuecher.wordpress.com