Was das Leben ausmacht - Teil 2 - Benjamin Geiser - E-Book

Was das Leben ausmacht - Teil 2 E-Book

Benjamin Geiser

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Beschreibung

Wir leben in einer Welt. Wir leben. Manchmal geht es bergauf und manchmal bergab. Was macht das Leben aus? Was macht es glücklich, schön oder aber auch schwierig? Dies ist Vol. 2 meines Buches "Was das Leben ausmacht." Ganz im Sinne des ersten Buches ist auch dieses gestaltet. Es ist Fortsetzung und Erweiterung, zugleich aber auch Prequel und Vorgeschichte. Die beiden Bücher fügen sich ineinander als Puzzleteile, durch welche Texte sich gegenseitig ergänzen. So z.B. der Text "Kunst" oder die "Bei mir angekommen"-Textreihe. Auch in diesem Buch sind wieder einzelne Texte von Freunden zu finden. Viel Freude und eine gute Zeit beim weiterdenken über das Leben wünsche ich dir!

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Vorwort

Wir leben in einer Welt. Wir leben. Manchmal geht es bergauf und manchmal bergab. Was macht das Leben aus? Was macht es glücklich, schön oder aber auch schwierig?

Dies ist Teil 2 des Buches „Was das Leben ausmacht“. Ganz im Sinne des ersten Buches ist auch dieses gestaltet. Es ist Fortsetzung und Erweiterung, zugleich aber auch Prequel und Vorgeschichte. Die beiden Bücher fügen sich ineinander als Puzzleteile, durch welche sich Texte gegenseitig ergänzen. So z.B. der Text „Kunst“ oder die „Bei mir angekommen“-Textreihe.

Auch in diesem Buch sind wieder einzelne Texte von Freunden zu finden. Viel Freude und eine gute Zeit beim Weiterdenken über das Leben wünsche ich dir!

eine Auswahl:weitere Texte. Prosa und Poesie. Gedanken, die einladen. zu Begegnung und Gespräch.

Inhaltsverzeichnis

Was das Leben ausmacht. weitere Texte

In einer Altbau-WG

Kunst – Fortsetzung

Homeweek – Fortsetzung

Freundschaft

Alleine sein

Was das Leben ausmacht

Spazieren

Was ich eigentlich will

Denkwürdigkeit

Das denkwürdige Tor

Ich habe die Freiheit zu leben

Abschied

abschied

Feste feiern, wie sie fallen

Abendstimmung

Abendspaziergang

Frühlingsabend

Frühling

Die Wolken ziehen dahin

Ein Mittelpunkt im Leben

Leben mit Gott. Gedanken und Erleben

Bei mir angekommen

Angst

Ein Entwurf

Bei dir angekommen

So bist du

Atmenerlaubende Schönheit

Ich habe mich durch deine Augen gesehen

Ins Leben geliebt

Ja haben wir geschrien

Be-geisterung

mit dem Leben kämpfen. weitere Texte

Und da begann ich wieder zu Kochen – wie es mir geht

An einem düsteren Tag nach draussen blicken

Neuausrichtung

Heimweh

Halte mich fest

Manchmal habe ich keine Lust

I'm not supposed to be alone - wenn sie weit weg ist

Das Destruktivste

Die Freude am Leben

Was motiviert mich am Morgen aufzustehen?

Was das Leben ausmacht. weitere Texte.

In einer Altbau-WG

2018-05-21 10.58

Geräusche beim Frühstücken:

Brummen des Kühlschrankes,

Ticken der Uhr an der Wand.

Klappern von Besteck auf Teller.

Vögel zwitschern draussen.

Es ist schön!

Ausstattung im Küchenschrank:

Verschiedene, farbige Teller.

Grosse Trinkgläser, 8-eckig, zum Teil dellen drin.

Ein tönerner Teekrug,

Wasserkaraffe.

Tassen verschiedener Formen und Farben.

Grosse und kleine, für Tee, Kaffee und Espresso.

Wohnzimmer:

Ein Ecksofa.

Glastisch mit Alufassung.

Ein E-Piano,

eine Gitarre.

Kallax IKEA-Möbel, 4x4 Kacheln.

Stühle mit und ohne Sitzkissen, alle blau.

Ein Couchtisch mit Tischläufer

und Zeitschriften.

Offene Fenster,

Sommerbrise.

Kunst – Fortsetzung

2018-01-12 14.24 - weiterführende Gedanken

Viele Eindrücke. Viele Fragen. Liegen in diesem Gebäude verborgen, liegen in der Luft. Viel Unsicherheit und Suchen nach Antworten. Kunst ist überall, weshalb existiert sie? Ein Mann mit Haarzopf, Vollbart und tätowierten Armen geht draussen über den Hof. Kunst. Was ist Kunst? Oder tue ich dem Kunstwerk unrecht?

Wikipedia: Kunst (lateinisch ars, griechisch téchne[1]) bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist. […] Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind.

Kunst hat keinen Sinn, doch ist sie sinnstiftend. Sie gehört nicht primär dem kognitiven Bereich an, sondern ist Fühlen, Wahrnehmen, Herzenssache. Kunst entsteht aus Intuition, sie kommt aus dem Inneren. Ich drücke aus, oder nehme wahr. Ich gebe von mir preis oder nehme Anteil am anderen.

Kunst ist Ausdruck, emotional. Kunst ist nicht greifbar, nicht rational. Die Frage nach Struktur, nach Denken, nach Figur lässt den Künstler nicht primär leiten, sondern „was macht es mit mir, wie fühl ich mich dabei, was für eine Atmosphäre tut es verbreiten?“

Homeweek – Fortsetzung

2018-02-28 22.49 – Teil 2

Ein buntes Treiben. Eine gefüllte Geräuschkulisse. Gespräch, Gesang, Musik und Instrumentenklang.

Überall läuft etwas. In kleineren Gruppen, in grösseren. Oder alleine.

Faszinierend und eindrücklich, wie so vieles parallel läuft. Es läuft so vieles gleichzeitig und doch scheint es sich nicht gegenseitig zu stören. Eine Gitarre spielt das eine Lied, die andere ein anderes. Das Klavier klimpert dazu und die Bluetooth Box spielt aus der Konserve.

Sie sind alle da, die Jugendlichen. Sie sind da und fühlen sich wohl. Auf die eine oder auf die andere Weise.

Dazuzugehören, dabei zu sein, ist das, was es ausmacht. Einfach da sein ist gut! Es gibt in diesem Moment kein höheres Ziel oder einen vorsätzlichen Gewinn.

Einfach da und ein Teil davon sein. Auch wenn ich im Augenblick noch keinen Anschluss gefunden habe.

Da sein für mich. Da mit anderen. Da sein für andere.

Freundschaft

by Rahel Baufeld

Freundschaft ist was Spannendes. Es gibt viele Arten von Freunden. Den einen kennt man schon viele Jahre. Den anderen erst wenige Monate. Mit dem einen verbringt man viel Zeit. Mit dem anderen eher weniger. Der eine hat die gleichen Interessen. Der andere nicht. Mit dem einen hat man schon viel erlebt. Mit dem anderen nicht. Der eine spricht die gleiche Sprache. Der andere nicht. Und nichts davon beschreibt die Nähe der Freundschaft. Nichts beschreibt die Vertrautheit. Nichts die Liebe. Freunde können sich sehr nah sein, vertraut sein, sich rein freundschaftlich lieben. Warum ist mir der eine Freund näher als ein anderer? Warum bin ich mit dem einen Freund so vertraut? Warum mag ich den einen Freund mehr als den anderen?

Vermutlich sind die Antworten darauf so vielfältig wie die Freundschaften selbst. Manches Mal kann ein sehr vertrauter Freund einem fremd werden. Vielleicht weil man sich auseinander lebt, die Lebensrealitäten sich verändern. Manches Mal wird aus einem Fremden ein Freund. Weil man sich zueinander lebt. Ich erinnere mich noch gut an ein langes Gespräch mit Benjamin. Wir sprachen über Freundschaft. Darüber, wer ein Freund ist und ob man Freunde lieben kann. Wie Freundschaft wachsen kann und hält. Dass es Arbeit bedarf. Darüber, dass wir manchmal vergessen, wie gut uns manche Freundschaften tun. Ob man seinen Freunden sagen sollte, dass man sie liebt. Wie man seinen Freunden am besten sagt, dass man sie liebt. Darüber, dass es manchmal auch Freundschaften gibt, die einem nicht gut tun. Wir sprachen über Freunde aus Kindheitstagen, Schulfreunde, Studienfreunde, Kirchenfreunde...

Und über den Spruch: „Es heißt Freundschaft, weil man mit Freunden alles schafft“. Über vieles haben wir gesprochen und so manches haben wir gelernt. Freundschaft ist etwas Wertvolles. Freundschaft ist Lachen. Freundschaft ist Wein trinken. Freundschaft ist zusammen Musik machen. Freundschaft ist an einem Projekt arbeiten. Freundschaft ist spazieren gehen in der Pomo*. Freundschaft ist gemeinsam die Vorlesungen überstehen. Freundschaft ist auf einen Tee und Kekse beim anderen vorbei gehen. Freundschaft ist im Hof unter der Linde liegen und den Sommer genießen. Freundschaft ist das zwischen dir und mir. (*Stadtpark in Rtl.)

Alleine sein

2018-12-09 00.18

Ich geniesse es, alleine zu sein!

Nicht alleine sein,

weil ich muss,

weil niemand da ist,